Fünf Fragen an ... Prof. Susanne Boll

Prof. Susanne Boll ist Professorin für Medieninformatik und Multimedia-Systeme an der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg und Mitglied im Vorstand des Oldenburger Instituts für Informatik (OFFIS).

Wir haben sie unter anderem zu den Themen Künstliche Intelligenz und digitale Anwendungen in der Pflege befragt.

Krankenhausschließung in Zeven und deren Auswirkung auf die stationäre Versorgung in der Region

Wie wirkt sich eine Krankenhausschließung auf die stationäre Versorgung in der von der Schließung betroffenen Region aus?

Diese spannende Frage wurde im Rahmen einer Masterarbeit in Kooperation mit der Hochschule Hannover am Beispiel des von der Schließung betroffenen OsteoMed Martin-Luther-Krankenhauses Zeven (Landkreis Rotenburg analysiert).

Lesen Sie hier die Ergebnisse der Analyse.

Digitale Versorgung und Pflege – neues Gesetz soll die digitale Modernisierung vorantreiben

Bundesgesundheitsminister Jens Spahn hat das dritte Digitalisierungsgesetz dieser Legislatur vorgelegt: das Gesetz zur digitalen Modernisierung von Versorgung und Pflege (DVPMG).

Bereits mit den beiden vorangegangenen Digitalgesetzen, dem Gesetz zum Schutz elektronischer Patientendaten in der Telematikinfrastruktur (PDSG) und dem Digitale-Versorgung-Gesetz (DVG) wurden zuletzt wichtige Schritte eingeleitet, die Digitalisierung flächendeckend in der Versorgung zu etablieren.

Das nun vorgelegte DVPMG soll diese Schritte weiter verfolgen und ausbauen. Mit Blick auf die in der Corona-Pandemie gewonnenen Erfahrungen soll das große Potenzial der Digitalisierung weiter gehoben werden.

Digitale Gesundheit – wir bleiben dran!

Kommentar von Dirk Engelmann

Die Bundesregierung legt kurz vor den Bundestagswahlen mit dem Gesetz zur digitalen Modernisierung von Versorgung und Pflege (DVPMG) einen weiteren wichtigen Baustein vor, mit dem die Digitale Gesundheit vorangebracht wird.

Die Regelungen sind gut geeignet, dem wachsenden Markt digitaler Gesundheits- und Pflegeleistungen einen verlässlichen und zeitgemäßen Rahmen zu geben.

TK-Safe: Das ist neu ab 2021

Schon vor der Einführung der elektronischen Patientenakte (ePA) ab 2021 für alle gesetzlich versicherten Patienten, gab es elektronische Gesundheitsakten (eGA).

Die Techniker Krankenkasse bietet ihren Versicherten seit 2018 "TK-Safe" als sicheren Tresor für ihre Gesundheitsdaten an.

Herodikos: Neues digitales Behandlungskonzept bei Knie- und Rückenschmerzen

Ab sofort übernimmt die TK die Kosten für die Bewegungs-App 'Herodikos'. Dabei handelt es sich um ein neues digitales Behandlungskonzept bei Knie- und Rückenschmerzen.

Mit der App, die von Start-up-Gründern aus dem niedersächsischen Varel entwickelt worden ist, gelingt es, unterschiedliche Versorgungsbereiche digital zu verbinden.

3. Health­Hack 2020 digital: Digitale Gesundheitswirtschaft entwickeln

Digitale Brücken bauen

Der HealthHack der Metropolregion wird zum dritten Mal durchgeführt - diesmal ausschließlich digital.

In sieben Anwendungsfeldern - von der KI bis hin zur Pflege - sollen beim Gesundheits-Hackathon Prototypen entwickelt und prämiert werden.

Wieder mit dabei ist die TK - als Exklusivpartner. Schirmherr ist erneut Digital-Staatssekretär im Niedersächsischen Ministerium für Wirtschaft, Arbeit, Verkehr und Digitalisierung, Stefan Muhle.

2020 – ein herausforderndes Jahr für die Pflege

Digitale Pflege

Die Corona-Pandemie hat die Pflege 2020 besonders in den Fokus gerückt. Thomas Ballast, stellvertretender Vorstandsvorsitzender der TK, resümiert die Entwicklungen des zurückliegenden Jahres und gibt einen Ausblick, was uns 2021 erwartet.

Gesundheitsregionen Niedersachsen

7. Jahrestagung

Im November 2020 fand die 7. Jahrestagung der Gesundheitsregionen Niedersachsen im digitalen Format statt. Schwerpunktthemen waren in diesem Jahr die Chancen und Hürden integrierter Versorgung.

Akteure aus Politik, Wissenschaft und den Gesundheitsregionen stellten in ihren Beiträgen vorhandene Lösungsansätze vor und berichteten von Bundes-, Landes- und regionaler Ebene.

Bei der abschließenden Diskussion wurde beleuchtet, wie integrierte Versorgung zukünftig noch zielführender gestaltet werden kann und auf welche finanzielle und fachliche Unterstützung Kommunen bauen können.

Als wichtige Faktoren für die Zukunft wurde eine bessere Infrastruktur in den Kommunen identifiziert sowie die Notwendigkeit einer wissenschaftlichen Evaluation der durchgeführten Projekte, insbesondere zur Beantwortung der Frage, ob ein Projekt in die Regelversorgung übernommen werden kann.