TK spezial: Krankenhausreformen für mehr Versorgungssicherheit

Mecklenburg-Vorpommern

Nr.11 | 2022

Sehr geehrte Damen und Herren,

der Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach schilderte unlängst die ersten Eckpfeiler seiner geplanten Krankenhausreform. Die gesundheitspolitischen Neuerungen könnten auch Auswirkungen auf die Versorgungslandschaft in Mecklenburg-Vorpommern haben. Wir zeigen in der aktuellen Ausgabe, welche versorgungspolitischen Maßnahmen aus unserer Perspektive am wichtigsten für die Versorgung der Bürgerinnen und Bürger des Landes sind. Ich wünsche eine spannende Lektüre.

Ihre
Manon Austenat-Wied
Leiterin TK-Landesvertretung

Gesundheitswesen zur #Chefinsache machen

Meine Meinung zur Versorgungssituation

Die Weiterentwicklung der stationären Versorgung ist eine der zentralen Aufgaben der laufenden Legislaturperiode. In meiner aktuellen #Chefinsache schildere ich, welche Maßnahmen aus meiner Sicht in Mecklenburg-Vorpommern notwendig sind, damit die Krankenhausversorgung langfristig sicher ist.

Fallpauschalensystem weiterentwickeln

Vorhaltekosten für hochspezialisierte und bedarfsnotwendige Leistungen einführen

Das Fallpauschalensystem gilt als finanzieller Stützpfeiler unserer modernen stationären medizinischen Versorgung. Allerdings führen einige ungewollte Mechaniken innerhalb der fallbezogenen Vergütung zu Problemen. So kritisieren Expertinnen und Experten häufig finanzielle Fehlanreize, die zu Mengenausweitungen führen können. In unserem Artikel zeigen wir auf, wie Vorhaltenkosten die Versorgungseinrichtungen finanziell unterstützen können.

Digitale Vernetzung für bessere Versorgung

Behandelnde und Patienten entlasten

Eine hohe Individualmobilität ermöglicht vielen Menschen in ländlichen Regionen den Zugang zu wichtigen Versorgungseinrichtungen. Die stärkere digitale Vernetzung innerhalb des Gesundheitssystems kann dazu beitragen, die Versorgungssituation in ländlichen Regionen zu verbessern. Wie diese Verbesserung erzielt werden kann, erfahren Sie in unserer Analyse.

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