Techniker Krankenkasse
TK spezial

Mecklenburg-Vorpommern

Nr. 9 | 2020

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Sehr geehrte Damen und Herren,

für das kommende Jahr erwarten die gesetzlichen Krankenversicherungen eine Finanzierungslücke von mehr als 16 Milliarden Euro. Mit dem Gesetz zur Verbesserung der Gesundheitsversorgung und Pflege hat die Politik ein Gesetz auf den Weg gebracht, das diese Lücke schließen soll. Erfahren Sie in dieser Ausgabe, woher diese Diskrepanz stammt und warum ein Griff in die Portemonnaies der Beitragszahler nicht der richtige Lösungsansatz ist.

Gleichzeitig blicken wir auf die aktuelle Situation der Organspende, berichten von unserem neuen Präventionsprojekt in Rostock und liefern in unserer aktuellen #Chefinsache einen Einblick in die Arbeit der Strategiegruppe IV des Kuratoriums Gesundheitswirtschaft.

Ich wünsche eine spannende Lektüre.

Ihre
Manon Austenat-Wied
Leiterin TK-Landesvertretung

GKV-Finanzierungslücke: Wir müssen das Problem lösen, statt es zu verschieben

 

 

Die Finanzierungslücke ist keine kurzfristig entstandene „Corona-Lücke“, aber die Pandemie spielt eine Rolle und hat die Lage verschärft. Seit Jahren steigen die Kosten im Gesundheitswesen stark, was auch eine Folge teurer Gesetzgebung ist. Die Leistungen, die pandemiebedingt zurückgingen, ziehen jetzt schon wieder an. Gleichzeitig erwarten wir konjunkturbedingt geringere Einnahmen als in den Vorjahren, ebenfalls verschärft durch die Corona-Situation.

Durch die Pandemie und die zugehörige Gesetzgebung werden 2021 noch höhere Kosten entstehen. In seinem Interview erklärt Dr. Jens Baas, wie das Finanzierungsproblem nachhaltig zu lösen ist.

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#Chefinsache: Was macht eigentlich eine Strategiegruppe?

 

 

Als Mitglied des Kuratoriums Gesundheitswirtschaft leite ich die Strategiegruppe zur Weiterentwicklung des Gesundheitstourismus in Mecklenburg-Vorpommern. Im Interview schildere ich, welche Schwerpunkte wir gegenwärtig bearbeiten.

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Veranstaltungstipp: "Digitale Grundrechte in Europa"

 

 

Gesundheitsdaten zu nutzen, ist ein sensibles Thema, das getrieben durch die digitale Transformation immer größere Aufmerksamkeit erfährt und ethische, rechtliche und soziale Aspekte berührt. Es bedarf einer klaren europäischen Idee, gerade mit Blick auf die Datennutzung in den USA und in China, unter welchen Bedingungen und für welche Zwecke Gesundheitsdaten verwendet werden können.

Wir laden Sie herzlich zu unserer Veranstaltung „Digitale Grundrechte in der EU - ein digitaler Kodex für ein neues Zeitalter” ein, die in das assoziierte Programm des Bundesministeriums für Gesundheit im Rahmen der deutschen EU-Ratspräsidentschaft aufgenommen worden ist. Aufgrund der COVID-19-Pandemie findet die Konferenz digital statt.

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Präventionsprojekt: Mehr Lebensqualität und Gesundheit in Rostock

 

 

Gemeinsam mit der Hanse- und Universitätsstadt Rostock und dem Institut für Leben & Lernen e.V. verbessern wir die Lebensqualität und Bevölkerungsgesundheit in Rostock. In einem deutschlandweit einmaligen Vorhaben setzen die Partner gezielt Impulse im Rostocker Stadtteil Evershagen zur Gesundheitsförderung und Prävention.

Dabei werden insbesondere die Lebenswelten der Menschen an den Lebenspolen berücksichtigt. Sowohl die Angebote für Kinder- und Jugendliche, als auch für ältere Menschen werden in den kommenden Jahren gezielt weiterentwickelt und verzahnt. Die zentralen Informationen zum Projekt und einen Maßnahmenplan liefert unsere Website.

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#Chefinsache: Organspende in Mecklenburg-Vorpommern

 

 

In Deutschland warten mehr als 10.000 Personen auf eine Organspende. Im Interview spreche ich über die aktuellen Entwicklungen im Bereich der Organspende in Mecklenburg-Vorpommern.

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