Techniker Krankenkasse
TK spezial

Mecklenburg-Vorpommern

Nr.03 | 2022

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Sehr geehrte Damen und Herren,

die Qualität medizinischer Versorgungsangebote ist für alle Patientinnen und Patienten in unserem Land wichtig. Alle Menschen sollen und wollen bestmöglich, nach dem aktuellen Stand wissenschaftlicher Erkenntnisse, behandelt werden. Gleichzeitig wollen auch die Ärztinnen und Ärzte mit den besten Verfahren zur Gesundheit ihrer Patientinnen und Patienten beitragen. Versorgungsqualität scheint somit unumstrittenes Ziel aller am Versorgungsprozess Beteiligten zu sein. Doch was bedeutet dieser Qualitätsanspruch konkret und mit welchen Instrumenten kann er gemessen werden? In unserer aktuellen Ausgabe beantworten wir diese Fragen und erläutern, wie wir die Versorgungsqualität im Land weiter verbessern können.

Ich wünsche Ihnen eine spannende Lektüre.

Ihre
Manon Austenat-Wied
Leiterin TK-Landesvertretung

Versorgungsqualität zur #Chefinsache machen

 

Mein Plädoyer für eine stärkere Qualitätsorientierung

 

Die optimale Versorgungsqualität ist ein wichtiger Eckpfeiler für die Gesundheit der Patientinnen und Patienten in Mecklenburg-Vorpommern. Nur wenn die ergriffenen medizinischen Interventionen zum Versorgungsbedarf passen und die Ausführungsart ebenso wie die eingesetzten Mittel einer hohen Güteklasse entsprechen, ist ein optimaler Behandlungsablauf gewährleistet. In meiner aktuellen #Chefinsache erläutere ich, wie unser Gesundheitswesen sicherer und die Abläufe noch besser werden können.

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Gute Versorgung langfristig sicherstellen

 

Patientenrealität als wichtiger Qualitätsindikator

 

Das Gesundheitswesen in Mecklenburg-Vorpommern soll qualitativ weiter verbessert werden. Wir diskutieren unterschiedliche Indikatoren von Versorgungsqualität und leiten Maßnahmen für weitere Verbesserungen ab. Ein besonderes Augenmerk legen wir dabei auf planerische Optimierungsmöglichkeiten in der stationären Versorgung.

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Patientensicherheit als wichtiger Qualitätsaspekt

 

TK-Patientenmonitor 2021: Patientensicherheit aus Sicht der Bevölkerung

 

Statistisch gesehen kommen Menschen während einer medizinischen Behandlung nur sehr selten zu Schaden. Doch spiegeln diese Zahlen auch das Erleben und die persönlichen Erfahrungen von Bürgerinnen und Bürgern wider? Seit 2019 fragen wir gezielt nach. Die zum Teil überraschenden Ergebnisse fasst der jährlich erscheinende TK-Monitor zusammen. Die Befragung deckt eine gravierende Lücke auf: Nur 40 Prozent der Patientinnen und Patienten, die einen Behandlungsfehler vermuten, melden diesen.

Gleichzeitig sind 85 Prozent der Befragten fest davon überzeugt, dass alle gemeldeten Fälle sorgfältig dokumentiert und untersucht werden. Tatsächlich wird aber nur ein Bruchteil aller Behandlungsfehler dokumentiert. Noch weniger Fälle werden anschließend ausgewertet, um daraus Präventionsmaßnahmen für die Zukunft abzuleiten. Mit der Initiative "Speak up" ermutigen wir als TK unsere Versicherten dazu, selbstbewusst Bedenken zu äußern und damit aktiv an ihrer eigenen Sicherheit mitzuwirken.

Die Sicherheit und das Sicherheitsgefühl der Patientinnen und Patienten tragen maßgeblich zur optimalen Genesung bei. Unser TK-Patientenmonitor 2021 liefert Hintergrundinformationen zur Patientensicherheit in Deutschland und nimmt dabei "Long COVID" und "Never Events" in den Fokus.

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Paradigmenwechsel in der Krankenhausplanung kann die Versorgungsqualität verbessern

 

Interview mit Prof. Dr. Reinhard Busse

 

Die Krankenhausplanung und -finanzierung ist seit Jahren eine Reformbaustelle im deutschen Gesundheitswesen. Gesundheitswissenschaftler Prof. Dr. Busse von der TU Berlin erklärt im Interview, warum das nächstgelegene Krankenhaus nicht immer die beste Versorgungseinrichtung ist.

Außerdem schildert der gebürtige Niedersachse, wie eine an den Interessen der Bürgerinnen und Bürger ausgerichtete Krankenhausplanung die Versorgungsqualität flächendeckend verbessern kann.

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