Techniker Krankenkasse
TK spezial

Mecklenburg-Vorpommern

Nr. 4 | 2021

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Sehr geehrte Damen und Herren,

was seit vielen Jahren und Jahrzehnten als Selbstverständlichkeit erscheint, bekommt in der Krise die verdiente Wertschätzung: eine wohnortnahe Versorgung.Sobald mehr Impfdosen zur Verfügung stehen, dürfen wir keine Zeit mehr verlieren, um eine hohe Durchimpfungsquote zu erreichen. Deshalb begrüßen wir es sehr, dass auch die niedergelassenen Ärzte so schnell wie möglich Impfungen gegen das Corona-Virus vornehmen sollen. Lesen Sie dazu in dieser Ausgabe über die Erfahrungen eines Hausarztes, der schon über 800 Corona-Impfungen durchgeführt hat.

Die elektronische Patientenakte ist seit Anfang des Jahres am Start. Stück für Stück kommen weitere Funktionen und Inhalte dazu. Erfahren Sie mehr darüber in diesem TKspezial. Ich wünsche Ihnen eine interessante Lektüre. Bitte bleiben Sie gesund!

Ihre
Manon Austenat-Wied
Leiterin TK-Landesvertretung

Seit dem 1. Januar 2021 ist die elektronische Patientenakte am Start

 

Manon Austenat-Wied im Interview

 

Die Digitalisierung des deutschen Gesundheitswesens nimmt weiter an Fahrt auf. Seit dem 1. Januar 2021 haben alle gesetzlich Versicherten in Deutschland Anspruch auf eine elektronische Patientenakte (ePA). Doch Digitalisierung im Gesundheitswesen bedeutet mehr: neue Kommunikationswege und eine qualitative Verbesserung in der Behandlung durch digitale Angebote. Die ePA nimmt eine entscheidende Rolle ein.

Die TK kann auf zwei Jahre Erfahrung zurückgreifen, da sie zuvor ihren Versicherten die elektronische Akte TKsafe angeboten hatte. Landesvertretungsleiterin Manon Austenat-Wied erläutert in der #Chefinsache ihre Erwartungen.

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Corona-Impfungen in der Hausarztpraxis

 

Ein Interview mit Dr. Fabian Holbe

 

Die Hausarztpraxis in Neuburg bei Wismar ging mit der Impfung gegen das Corona-Virus einen einzigartigen Weg - ein bundesweites Pilotprojekt. Spätestens Anfang April soll flächendeckend mit dem Impfen in den Arztpraxen begonnen werden. Dr. Holbe bietet schon seit Ende Januar eine zusätzliche Impfsprechstunde an. Im Interview spricht der Allgemeinmediziner über seine gesammelten Erfahrungen.

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Kurznachrichten

Vor 25 Jahren: TK geht online

Kein Zweifel: Der "Datenautobahn" gehört die Zukunft. So stand es schon vor 25 Jahren in der TK aktuell - unserer Mitgliederzeitschrift. Am 1. April 1996 erhielten alle TK-Geschäftsstellen dieselbe virtuelle Anschrift: tk-online.de. Damit ging die TK als erste Krankenkasse online. Wer über ein Modem und Internetzugang verfügte, konnte das TK-Angebot im Internet nutzen. "Nach der Eingabe der Adresse genügt ein Klick mit der Computermaus - und schon baut sich auf dem Bildschirm die TK-Seite auf", lautete es damals. Wie die Zeit doch vergeht - ohne Internet wäre heute vieles undenkbar.

 

 

Schalt mal ab, Deutschland!

 

Studie zum Umgang mit digitalen Medien

 

Tablets, Smartphones und Computer sind aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken. Wir chatten, wir posten, wir streamen. Das Internet und die sozialen Medien bieten uns - gerade jetzt in der Corona-Pandemie - vielfältige Möglichkeiten der Kommunikation, Interaktion und Unterhaltung. Doch wie steht es genau um das Nutzungsverhalten der Menschen in der Online-Welt?

Wie viel Zeit verbringen wir tatsächlich täglich im Netz und was machen wir da genau? Welche Auswirkungen hat der Internetkonsum auf unsere Gesundheit? Und warum fällt es manchmal so schwer, auch mal "abzuschalten"? Immer online zu sein, hat auch seinen Preis. Die Studienergebnisse zeigen, dass diejenigen, die privat länger online sind, auch gesundheitlich höher belastet sind.

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Kurznachrichten

"Check die App"

Es gibt eine Vielzahl an Gesundheits-Apps. Eine geeignete Auswahl zu treffen, ist nicht immer ganz einfach. "Check die App" hilft Jugendlichen einzuschätzen, ob die Qualität und Sicherheit einer App gewährleistet ist. Die TK hat in Zusammenarbeit mit der APOLLON Hochschule in Bremen und dem Leibniz-Institut für Medienforschung in Hamburg eine Checkliste erstellt. In nur acht Fragen erhält man einen besseren Überblick über den derzeitigen App-Dschungel. Einfach mal ausprobieren!

 

 

Kurznachrichten

3,4 Millionen Menschen nutzten smarte Gesundheitsgeräte

Nicht erst seit der Corona-Pandemie ist für viele Menschen das Überwachen der eigenen Gesundheit ein wichtiges Thema. Mit dem Internet verbundene Geräte können dabei die Vorsorge oder Behandlung im Alltag erleichtern. Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes nutzten 3,4 Millionen Menschen in Deutschland im 1. Quartal 2020 smarte Geräte zur Überwachung von Blutdruck, Blutzucker, Körpergewicht. Das entspricht knapp fünf Prozent der Bevölkerung ab 10 Jahren.

 

 

Goldnetz-Methode

 

Fachärztin Anja Anton erläutert im Interview dieses moderne Behandlungsverfahren

 

Unser Angebot für eine individuelle und moderne Behandlung: Die Entfernung der Gebärmutterschleimhaut (ambulante Endometriumablation) nach der Goldnetz-Methode als alternative Therapieoption für einen schonenden und komplikationsarmen Eingriff. Unser Ziel ist es, die ambulante Versorgung unserer Versicherten zu verbessern. Dafür haben wir diese besondere Leistung vereinbart. Dieses exklusive Angebot halten bundesweit nur Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern vor. Neben dem Standort Stralsund sollen weitere im Nordosten folgen.

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Kurznachrichten

Hätten Sie es gewusst? 10 Jahre AMNOG

Seit gut zehn Jahren gehört das Arzneimittelmarktneuordnungsgesetz (AMNOG) zum Standard der Gesundheitsversorgung. Arzneimittelhersteller müssen seit 2011 für alle Arzneimittel mit neuen Wirkstoffen, sofort bei der Markteinführung Nachweise über den Zusatznutzen für die Patienten vorlegen. Für die Neuordnung des Arzneimittelmarktes gab es akuten Handlungsbedarf, denn die Arzneimittelausgaben der gesetzlichen Krankenversicherung stiegen stetig stark an.