Techniker Krankenkasse
TK spezial

Rheinland-Pfalz

Nr. 3 | 2019

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Sehr geehrte Damen und Herren,

der Rückgang der erwerbstätigen Bevölkerung bringt einen Fachkräftemangel mit sich, der das Gesundheitswesen nicht nur bei der Versorgung älterer multimorbider Patienten vor große Herausforderungen stellt. Zwar hilft die Digitalisierung, die Folgen knapper Ressourcen abzufedern. Doch werden wir insgesamt die Gesundheitsversorgung der Zukunft "neu denken" müssen. Hierbei wird es vor allem um die Konzentration medizinischer Leistungen und um die Überwindung von Sektorengrenzen gehen. Der Strukturfonds im Krankenhaussektor ist ein wichtiges Instrument, um wichtige Strukturbereinigungen umzusetzen.

#MeinerMeinungnach täten sich auch die Länder bei den Krankenhausinvestitionen leichter, wenn dann mehr Mittel bei weniger Krankenhäusern ankämen.

Jörn Simon
Leiter der TK-Landesvertretung
Rheinland-Pfalz

Inhalt

Aufzählung

Marcel Becker aus Mainz ist "Pfleger des Jahres"

Aufzählung

Interview mit Hedi Thelen, MdL, Vorsitzende des Ausschusses für Gesundheit in RLP

Aufzählung

Standpunkt Jörn Simon zu Investitionen, IT-Sicherheit und Notfällen im Krankenhaus

Aufzählung

Fit für die Zukunft dank Strukturfonds II

Aufzählung

Interview mit Bernd Decker, Vorstandsvorsitzender der Krankenhausgesellschaft RLP

Aufzählung

TK-Gesundheitsreport: Pflegekräfte im Land häufig krankgeschrieben

Aufzählung

Position: Innovationsbudget statt Innovationsfonds

Aufzählung

Neolino - per App gegen Sprachfehler

Aufzählung

Gut versorgt - bundesweit und #regionalstark

Aufzählung

Projekt an der TU Kaiserslautern: mehr Bewegung im Studium

Aufzählung

TK-Geschäftsbericht

"Leidenschaft gehört dazu!"

 

Marcel Becker aus Mainz wurde zum "Pfleger des Jahres" gekürt

 

Marcel Becker aus Mainz wurde kürzlich von der Initiative "Herz und Mut" zum "Pfleger des Jahres" gekürt. Nominiert waren fast 2.500 Männer und Frauen aus ganz Deutschland. Auf dem TK-Blog "Wir Techniker" erzählt er, was einen guten Pfleger oder eine gute Pflegerin ausmacht und was sich ändern muss, damit mehr Menschen motiviert werden, den Beruf des Krankenpflegers zu ergreifen. Außerdem geht er auf die brennenden Themen "Pflegenotstand" und "Fachkräftemangel" ein und schildert, wo Änderungen notwendig sind.

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"Da müssen alle mit an einem Strang ziehen!"

 

Interview mit Hedi Thelen, MdL, Vorsitzende des Ausschusses für Gesundheit in RLP

 

Hedi Thelen ist seit dem 5. September die neue Vorsitzende des Ausschusses für Gesundheit, Pflege und Demografie und damit Nachfolgerin von Dr. Peter Enders, der zum Landrat für den Kreis Altenkirchen gewählt wurde.

In einem Interview für TK spezial nimmt sie Stellung zum Fachkräftemangel, zur medizinischen Versorgung im ländlichen Raum, zu den Krankenhausstrukturen sowie den Chancen der Digitalisierung im Gesundheitswesen.

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Standpunkt

 

TK-Landesvertretungsleiter Jörn Simon zu Investitionen, IT-Sicherheit und Notfällen im Krankenhaus

 

In einem Standpunkt nimmt TK-Landeschef Jörn Simon Stellung zur aktuellen Debatte um die IT-Sicherheit und zur Förderquote der Krankenhäuser. Einen großen Handlungsbedarf sieht Simon außerdem bei der Notfallversorgung.

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Fit für die Zukunft dank Strukturfonds II

 

Stationäre Versorgung: Reformen sind lange überfällig

 

Damit die stationäre Versorgung in Rheinland-Pfalz auch weiterhin zukunftsfest aufgestellt ist, bedarf es grundlegender Reformen. Doch genau das ist über Jahre hinweg versäumt worden. Die Folge: ineffiziente, teure Strukturen und finanzielle Engpässe bis hin zu Insolvenzen von Krankenhausträgern.

Mit der Bereitstellung des Strukturfonds ll bietet sich nun erneut die Chance, eine Umstrukturierung vorzunehmen und so die rheinland-pfälzische Krankenhauslandschaft umzubauen.

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Die Investitionsförderung im Land muss mindestens verdoppelt werden

 

Interview mit Bernd Decker, Vorstandsvorsitzender der Krankenhausgesellschaft Rheinland-Pfalz e. V.

 

Die stationäre Versorgung in Rheinland-Pfalz muss an die Herausforderungen der Zukunft angepasst werden. Der Krankenhausstrukturfonds hat zum Ziel, Überkapazitäten abzubauen und Leistungen zu konzentrieren. Gleichzeitig gilt es, neue Fördertatbestände in den Blick zu rücken.
Hierüber, aber auch über das chronische Problem der unzureichenden Investitionsförderung durch das Land, sprach der Vorstand der rheinland-pfälzischen Krankenhausgesellschaft Decker in einem Interview mit TK spezial.

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Pflegekräfte in Rheinland-Pfalz sind länger krank als Arbeitnehmer insgesamt

 

Pflegetätigkeit beansprucht Rücken und Nerven

 

Die Pflege von alten und kranken Menschen ist eine verantwortungsvolle Tätigkeit, die Körper und Seele sehr beanspruchen kann. Hinzu kommt, dass der wachsenden Zahl pflegebedürftiger Menschen ein sich verschärfender Fachkräftemangel gegenübersteht.

In ihrem aktuellen Gesundheitsreport hat die TK die Gesundheit Pflegender in den Fokus gerückt. So waren bei der TK versicherte Pflegekräfte in Rheinland-Pfalz im Jahr 2018 durchschnittlich gut eine Woche länger krankgeschrieben als Beschäftigte insgesamt. Während Berufstätige im vergangenen Jahr durchschnittlich knapp 16 Tage krankgeschrieben waren, blieben Pflegekräfte im Land krankheitsbedingt nahezu 24 Tage der Arbeit fern. Im aktuellen Gesundheitsreport erfahren Sie mehr zur gesundheitlichen Belastung von Pflegekräften.

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Innovationsbudget statt Innovationsfonds

 

TK schlägt Änderung der Fördermechanismen vor

 

Im Kabinettsentwurf zum Digitale-Versorgung-Gesetz (DVG) ist eine Weiterführung des Innovationsfonds für die kommenden fünf Jahre bis 2024 vorgesehen. Die Förderung soll jährlich 200 Millionen Euro betragen, also insgesamt eine Milliarde Euro. Grundsätzlich begrüßt die TK die Möglichkeiten, Innovationen zu fördern, hält aber mittelfristig eine Änderung der Fördermechanismen für notwendig. Deshalb lautet der Vorschlag der TK, die Laufzeit des Innovationsfonds nur um zwei Jahre zu verlängern und im Nachgang stattdessen ein Innovationsbudget zu etablieren.

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Neolino - per App gegen Sprachfehler

 

Neues Therapiesystem ergänzt logopädische Therapie mit einer innovativen digitalen Lernumgebung

 

Durchschnittlich jedes achte Kind in Deutschland benötigt im Alter von sechs Jahren eine Sprachtherapie, wie Zahlen der TK zeigen. Mit "Neolino" wurde nun eine innovative App entwickelt, die Kinder zwischen drei und sieben Jahren dabei unterstützt, ihre Sprachfehler zu korrigieren. Das Besondere: Therapeuten können in der App für ihre kleinen Patienten ein individuelles spielerisches Lernprogramm zusammenstellen, mit dem Kinder nach den Therapiestunden zu Hause üben können. Als erste Krankenkasse übernimmt die TK für ihre Versicherten die Kosten für "Neolino".

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Gut versorgt - bundesweit und #regionalstark

 

Die TK bietet ihren Versicherten eine maßgeschneiderte regionale medizinische Versorgung

 

Regionale Versorgung findet vor Ort statt, dafür stehen die Landesvertretungen der TK. Einen Einblick in seine Arbeit gibt Rolf Schindel, Referent Stationäre Versorgung. Er erklärt im Interview, wie eine gute Krankenhausversorgung in Rheinland-Pfalz organisiert wird.

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Mehr Bewegung im Studium

 

Spiele-App der TU Kaiserslautern zweimal ausgezeichnet

 

Im Rahmen des Projekts "Bewegt studieren - Studieren bewegt" an der Technischen Universität (TU) Kaiserslautern hat ein studentisches Team die App "Game of TUK" entwickelt, die darauf abzielt, die studentische Gesundheit mit einer Vielzahl von Maßnahmen zu verbessern, zum Beispiel mit Stressabbau und gesteigerter Bewegung im Alltag. Der Allgemeine Deutsche Hochschulsportverband (adh) und die Techniker Krankenkasse (TK) hatten das Vorhaben initiiert.

Unterstützt wurde das Team bei der Entwicklung der App vom Deutschen Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz (DFKI), von Juniorprofessor Dr. Marc Herrlich vom Lehrstuhl Serious Games Engineering, den Sportwissenschaften und dem Regionalen Hochschulrechenzentrum Kaiserslautern.

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TK-Geschäftsbericht

 

Zahlen für das Jahr 2018: mehr Versicherte und steigende Ausgaben

 

Mehr als 1,2 Milliarden Euro wandte die TK im abgelaufenen Jahr in Rheinland-Pfalz auf. Dabei war, wie in den Jahr zuvor, der Krankenhaussektor mit fast 400 Millionen Euro der größte Ausgabenblock. Für den ärztlichen Bereich wurden 250 Millionen Euro eingesetzt und für Arzneimittel nahezu 220 Millionen . Aktuell versichert die TK mehr als 480.000 Kunden in Rheinland-Pfalz, deutschlandweit sind es ca. 10,5 Millionen.

Die bundesweiten Zahlen sind dem Geschäftsbericht 2018 zu entnehmen. Der Bericht steht dieses Mal unter dem Motto "Vernetzung" und bietet unter anderem Informationen darüber, wie die TK mit der elektronischen Gesundheitsakte "TK-Safe" Gesundheitsdaten vernetzt und welche Rolle die Netzwerkkultur spielt.

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