Techniker Krankenkasse
TK spezial

Sachsen-Anhalt

Nr. 2 | 2019

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Sehr geehrte Damen und Herren,

die Krankenhausversorgung ist ein zentrales Element der Daseinsvorsorge und bildet den größten Ausgabenposten der medizinischen Versorgung. Von rund 2.844 Euro, die die TK im Jahr 2017 für jeden Versicherten in Sachsen-Anhalt aufwandte, floss knapp ein Drittel in den stationären Bereich. Gerade vor dem Hintergrund des demografischen Wandels stehen alle Akteure des Gesundheitswesens vor der Herausforderung, eine flächendeckende und qualitativ hochwertige Versorgung sicherzustellen. Doch was genau bedeutet das für die Kliniken? Wie das Land Sachsen-Anhalt die Krankenhauslandschaft zwischen Arendsee und Zeitz zukunftssicher gestalten will, das lesen Sie in diesem Newsletter im Interview mit Gesundheitsministerin Petra Grimm-Benne.

Steffi Suchant
Leiterin der TK-Landesvertretung

Inhalt

Aufzählung

TK im Gespräch mit Ministerin Petra Grimm-Benne

Aufzählung

Spahn´s Digitalgesetz: Initiative für die digitale Zukunft

Aufzählung

Gelungener Start für Gesundheitsakte TK-Safe

Aufzählung

"Gemeinsam Klasse sein" - Initiative gegen Mobbing an Schulen

Aufzählung

Hochschule Magdeburg-Stendal und TK starten gemeinsames Projekt

Aufzählung

Per App zur Selbsthilfe

Digitalisierungspotenziale im Krankenhaus bisher nur in Ansätzen ausgeschöpft

 

TK im Gespräch mit Petra Grimm-Benne, Ministerin für Arbeit, Soziales und Integration

 

TK spezial: Wie gesund und zukunftsfest ist die Krankenhauslandschaft Sachsen-Anhalts?

Petra Grimm-Benne: Eine bedarfsgerechte und qualitativ hochwertige Versorgung der Bevölkerung mit leistungsfähigen, eigenverantwortlich wirtschaftenden Krankenhäusern ist gewährleistet. Mit der Novellierung des Krankenhausgesetzes sind richtige und wichtige Weichen gestellt worden. Der neue Rahmenplan wird darauf aufbauen.

Lesen Sie das vollständige Interview hier.

Zur Person

Zur Person

Petra Grimm-Benne ist seit 2016 Ministerin für Arbeit, Soziales und Integration des Landes Sachsen-Anhalt. Davor gehörte die Fachanwältin für Verwaltungsrecht seit 2002 dem Landtag von Sachsen-Anhalt an. Neben der Arbeit in der Landesregierung ist die 1988 in die SPD eingetretene zweifache Mutter auch leidenschaftliche Kommunalpolitikerin im Schönebecker Stadtrat und Kreistag des Salzlandkreises. Sie engagiert sich unter anderem als Mitglied der Landessynode der Evangelischen Landeskirche Mitteldeutschland und als Stiftungsratsvorsitzende der Gemeinschaftsstiftung der AWO Sachsen-Anhalt.

 

Initiative für die digitale Zukunft

 

So schätzt die TK Jens Spahns Entwurf für ein Digitalgesetz ein

 

Bundesgesundheitsminister Jens Spahn schlägt bei seinen Gesetzesinitiativen ein hohes Tempo an. Noch vor der Sommerpause will er ein weiteres Vorhaben ins Bundeskabinett einbringen: den Entwurf für ein Gesetz zur digitalen Gesundheitsversorgung. Mit diesem Gesetz soll das Gesundheitswesen in Deutschland zukunftsfähig werden. Die TK hat die zentralen Punkte unter die Lupe genommen.

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Gesundheitsakte TK-Safe startet

 

Versicherte managen ihre Gesundheitsdaten

 

Ab sofort gibt es TK-Safe, die gemeinsam von der Techniker Krankenkasse (TK) und IBM entwickelte elektronische Gesundheitsakte, zum Download in den App Stores. Allein in Sachsen-Anhalt können nun 139.000 Menschen die Akte nutzen. TK-Safe bietet einen sicheren Speicher für alle Informationen rund um die Gesundheit, auf den ausschließlich die Nutzer selbst Zugriff haben. Aktuell können sie beispielsweise die Abrechnungsdaten der TK in ihre Akte laden. Außerdem wird auf Vorsorgeuntersuchungen und Impfungen hingewiesen. Wie TK-Safe funktioniert und welche Funktionen nach und nach hinzukommen, das erfahren Sie auf unserer Themenseite.

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TK Projekt hilft Schulen dabei,
"Gemeinsam Klasse (zu) sein"

 

Initiative gegen Mobbing

 

Im Mai gaben Bildungsminister Marco Tullner und Steffi Suchant, Leiterin der TK-Landesvertretung, den Startschuss für das Projekt "Gemeinsam Klasse sein" in Sachsen-Anhalt. Mit dem neuen und um eine Vielzahl von Übungs- und Informationsmodulen erweiterten Onlineportal und intensiver Weiterbildung der Lehrkräfte zu Mobbing-Prävention und -Intervention werden weiterführende Schulen zukünftig besser als bisher in die Lage versetzt, Mobbingfälle zu vermeiden.

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Für Gesundheit am Arbeitsplatz und beim Studium

 

Hochschule Magdeburg-Stendal und TK starten gemeinsames Projekt

 

Die Rektorin der Hochschule Magdeburg-Stendal, Prof. Dr. Anne Lequy, will das Thema Gesundheit zukünftig noch stärker in den Fokus rücken und hat dafür eine Kooperation mit der Techniker Krankenkasse zum betrieblichen Gesundheitsmanagement (BGM) geschlossen. Das Projekt ist zunächst bis Mitte kommenden Jahres angelegt.

Aufschluss darüber, wo die rund 525 Beschäftigten der Hochschule Wünsche und Bedarf zur Förderung ihrer Gesundheit haben, soll zunächst eine Befragung geben. Wie Hochschulberater Andreas Ihle, der seitens der TK das Projekt betreut, erläutert, gibt es beim BGM kein Gesundheitsprogramm "von der Stange".

Mehr zum gemeinsamen Projekt lesen Sie hier.

 

Weitere Infos zum Thema Betriebliches Gesundheitsmanagement

Prof. Dr. Anne Lequy, Rektorin

Information

"Ziel des BMG ist es, gesundheitsförderliche Arbeits-, Studien- und Lehrbedingungen herzustellen und zu erhalten. Die Hochschule ist dank ihrer Studienangebote im Bereich der Gesundheitsförderung prädestiniert für dieses Thema. Gesundheitskompetenz bei jungen Menschen zu entwickeln, das bedeutet, die Führungskräfte von morgen dafür zu sensibilisieren. Wir freuen uns, dass wir mit der TK einen erfahrenen Partner gewinnen konnten. So gelingt es, dass das BGM von einem unserer fünf Fachbereiche ausgehend die ganze Hochschule nachhaltig erreicht."
Foto: Dawin Meckel/_Agentur Ostkreuz

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Per App zur Selbsthilfe

 

Sachsen-Anhalt ist Vorreiter mit flächendeckendem Angebot

 

Rund 1.200 zwischen Arendsee und Zeitz tätige Selbsthilfegruppen sind jetzt virtuell gebündelt in zwei kostenlosen Apps zu finden. Die Anwendungen für Smartphone und Tablets sind ein Novum für Sachsen-Anhalt und stehen kostenlos zum Download für die gängigen Betriebssysteme Android und iOS zur Verfügung.

Mit den beiden Apps verfügt Sachsen-Anhalt als erstes Bundesland über ein entsprechendes flächendeckendes Angebot. Ähnliches gibt es bislang bundesweit nur für die Regionen Potsdam, Oderland, Nord-Brandenburg und die Lausitz.

Auf Initiative der Paritätischen Selbsthilfekontaktstelle Halle-Saalekreis war bereits Ende vergangenen Jahres mit finanzieller Unterstützung der Techniker Krankenkasse (TK) die App "Selbsthilfe Sachsen-Anhalt Süd" mit rund 600 Kontaktdaten von Selbsthilfegruppen in Halle (Saale) und den Regionen Anhalt-Bitterfeld, Burgenlandkreis, Landkreis Harz, Mansfeld-Südharz, Saalekreis sowie Salzlandkreis gestartet worden.

Für die Landeshauptstadt Magdeburg, die Stadt Dessau, den Altmarkkreis Salzwedel und die Kreise Stendal, Börde, Jerichower Land und Wittenberg ist jetzt die App "Sachsen-Anhalt Nord" verfügbar. Sie wurde im Auftrag der Kontakt- und Beratungsstelle für Selbsthilfegruppen in Magdeburg erstellt, von der TK im Rahmen der Selbsthilfe gefördert und listet ebenfalls nahezu 600 Selbsthilfeansprechpartner auf.

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