Techniker Krankenkasse
TK spezial

Sachsen

Nr.3 | 2022

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Sehr geehrte Damen und Herren,

Ukraine-Krieg, Energieknappheit, Nullwachstum, Inflation und Corona gehen am deutschen Gesundheitswesen nicht spurlos vorüber. Auch deshalb brauchen wir langfristige Veränderungen, um die Finanzsituation der Krankenkassen zu stabilisieren. Wir brauchen strukturgestaltende Reformen! Der Großteil der Kosten darf dabei nicht den Beitragszahlenden aufgebürdet werden. Alle Beteiligten müssen ihren Beitrag leisten.

Ihr
Alexander Krauß, Leiter der TK-Landesvertretung Sachsen

Inhalt

Aufzählung

Überproportionale Belastung für Beitragszahlende

Aufzählung

Leistungsausgaben sind gestiegen

Aufzählung

Höhere Investitionen in sächsische Krankenhäuser

Aufzählung

Aufwärtstrend für Video-Sprechstunden

Aufzählung

Sachsen hat niedrigste Kaiserschnittrate

Überproportionale Belastung für Beitragszahlende

 

 

Das für 2023 erwartete Defizit der gesetzlichen Krankenversicherung von mindestens 17 Mrd. Euro soll nach einem Gesetzentwurf der Bundesregierung vor allem von den Beitragszahlenden ausgeglichen werden. Dazu wird auch auf Reserven der Krankenkassen und die Liquiditätsreserve des Gesundheitsfonds zurückgegriffen. Allerdings beheben die geplanten Maßnahmen nicht die strukturellen Ursachen der Finanzlücke.

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Leistungsausgaben sind gestiegen

 

 

Die Leistungsausgaben der Techniker Krankenkasse (TK) in Sachsen sind erneut gestiegen. Im Jahr 2021 betrugen sie rund 749 Millionen Euro. Das entspricht einer prozentualen Steigerung von 4,5 Prozent und macht 35 Millionen Euro mehr als im Jahr zuvor aus. Der Freistaat hat damit die vierthöchsten Pro-Kopf-Ausgaben nach Sachsen-Anhalt, Thüringen und dem Saarland.

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Höhere Investitionen in sächsische Krankenhäuser

 

 

Die TK begrüßt die Erhöhung der Investitionsmittel für die Krankenhausfinanzierung im neuen sächsischen Landeshaushalt. Die höheren Investitionen in die sächsischen Krankenhäuser sind dringend notwendig. Es bleibt zu wünschen, dass der Landtag hier noch weiter aufstockt.

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Aufwärtstrend für Video-Sprechstunden

 

 

Video-Sprechstunden haben in Sachsen einen enormen Aufschwung erlebt. Während diese Behandlungsmöglichkeit 2019 mit fünf Behandlungen so gut wie nicht genutzt wurde, haben sich sächsische Patientinnen und Patienten der Techniker Krankenkasse im ersten Halbjahr 2020 3.647 Mal (bundesweit: 348.007) ausschließlich per Video behandeln lassen.

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Sachsen hat niedrigste Kaiserschnittrate

 

 

Aktuelle Daten der TK zeigen, dass auch 2021 in sächsischen Krankenhäusern prozentual die meisten Babys auf natürlichem Weg geboren wurden. Dementsprechend lag die Kaiserschnittrate in Sachsen 2021 bei 20,9 Prozent (Bundesdurchschnitt = 29,4 Prozent). Auch in den Jahren zuvor schnitt Sachsen im deutschlandweiten Vergleich sehr gut ab.

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