Techniker Krankenkasse
TK spezial

Niedersachsen

Nr. 3 | 2019

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Sehr geehrte Damen und Herren,

die Versorgungsqualität in niedersächsischen Krankenhäusern ist hoch. Dennoch gibt es Verbesserungspotenziale, zum Beispiel bei der Versorgung mit Cochlea-Implantaten. Die TK hat sich in den letzten Jahren intensiv mit der Optimierung dieser Versorgung beschäftigt.

Ein überaus wichtiges Zukunftsthema im Gesundheitswesen ist die Digitalisierung. Das Digitale Versorgung-Gesetz greift vieles auf, um eine funktionierende Digitalisierung des Gesundheitswesens zu ermöglichen.

Wegweisend für die gesetzliche Krankenversicherung ist das Faire-Kassenwahl-Gesetz. Wir hatten die Möglichkeit, mit Dr. Roy Kühne über dieses Thema zu sprechen.

Ich wünsche Ihnen interessante Einblicke.

Ihre

Inken Holldorf
Leiterin der TK-Landesvertretung

Inhalt

Aufzählung

Fünf Fragen an... Dr. Roy Kühne

Aufzählung

Blaupause für die Zukunft: Qualitätsvertrag für Cochlea-Implantate

Aufzählung

Vernetzung, Kooperation und Projektarbeit im Gesundheitswesen

Aufzählung

Health Hack 2019

Aufzählung

Das Digitale Versorgung-Gesetz (DVG)

Aufzählung

Männergesundheit

Aufzählung

Nachgefragt: "Können" bundesweite Kassen regionale Versorgung?

Aufzählung

DIE ZAHL

Aufzählung

Zum Schluss unser Quiz: Wussten Sie es?

Fünf Fragen an... Dr. Roy Kühne

 

Faire-Kassenwahl-Gesetz

 

Das Faire-Kassenwahl-Gesetz (FKG) von Bundesminister Jens Spahn wird zurzeit kontrovers diskutiert. TK spezial hatte die Möglichkeit, dem niedersächsischen Bundestagsabgeordneten und ausgewiesenen Gesundheitsexperten Dr. Roy Kühne von der CDU einige Fragen zu diesem Thema zu stellen.

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Blaupause für die Zukunft: Qualitätsvertrag für Cochlea-Implantate

 

 

Die TK hat sich in den letzten Jahren intensiv mit der Optimierung der Versorgung von Patienten mit einem Cochlea-Implantat beschäftigt. Aktuell arbeitet die TK mit der Cochlea Implantat Gesellschaft Deutschland (CIGD) an einer weiteren Qualitätsverbesserung in der Versorgung. Die Hightech-Cochlea-Hörprothese unterstützt gehörlose oder stark hörgeschädigte Menschen dabei, ihr Hörvermögen wieder zu erlangen.

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Vernetzung, Kooperation und Projektarbeit im Gesundheitswesen

 

Interview mit Dr. Petra Rambow-Bertram

 

Die Gesundheitswirtschaft ist einer der größten Wirtschaftszweige in Deutschland. Im Gesundheitswesen arbeiten derzeit 5,6 Millionen Menschen. Damit ist heute etwa jeder achte Erwerbstätige in dieser Branche tätig. Der Verein Netzwerk Deutsche Gesundheitsregionen e. V. will die Gesundheitswirtschaft als Zukunftsbranche stärken. Hierbei stehen insbesondere der Erfahrungsaustausch und die projektorientierte Kooperation zwischen den Regionen im Vordergrund.

TK spezial sprach mit Dr. med. Petra Rambow-Bertram, Vorstandsvorsitzende Gesundheitswirtschaft Hannover e. V. und stellvertretende Vorstandsvorsitzende Netzwerk Deutsche Gesundheitsregionen e. V. über die Themen "Vernetzung", "Kooperation" und "Projektarbeit im Gesundheitswesen".

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Health Hack 2019

 

Metropolregion lädt zum Gesundheits-Hackathon ein

 

Effizienter, vernetzter, schneller: Digiate Angebote haben das Potenzial, das Gesundheitswesen zu revolutionieren. Diese Chance zur Verbesserung der Versorgungsqualität will die TK weiter konsequent nutzen.

Nach der erfolgreichen Premiere im letzten Jahr veranstaltet die Metropolregion Hannover Braunschweig Göttingen Wolfsburg GmbH am 9. und 10. November 2019 zusammen mit der TK und weiteren Partnern erneut einen Hackathon zum Thema "Digitalisierung des Gesundheitswesens".

Studierende, Programmier- und Designtalente, Vordenker, Ideenentwickler sowie Patienten und Mitarbeiter aus dem medizinischen Bereich sind eingeladen, gemeinsam neue Gestaltungsmöglichkeiten für das Gesundheitssystem der Zukunft zu entwickeln.

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Das Digitale Versorgung-Gesetz (DVG)

 

Ein Kommentar von Inken Holldorf

 

Bundesminister Jens Spahn hat den Entwurf des Digitale Versorgung-Gesetz (DVG) vorgelegt und verfolgt damit das Ziel, die Versorgung durch Digitalisierung und Innovation zu verbessern.

Die TK begrüßt es sehr, dass mit dem DVG vieles, was bisher noch nicht geregelt ist, um eine funktionierende Digitalisierung des Gesundheitswesens gelingen zu lassen, mit diesem Gesetz in Angriff genommen wird.

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Männergesundheit

 

Modellprojekt startet in Niedersachsen

 

Unterschiede zwischen Frauen und Männern existieren nicht nur hinsichtlich ihrer Biologie. Auch dem Thema "psychische Gesundheit" nähern sich Männer anders an als Frauen.

Traditionelle Männerrollen und erlernte Denkmuster behindern oftmals Achtsamkeit und Aufmerksamkeit für den eigenen Körper. Berufliche Anforderungen werden anders wahrgenommen und erlebt. Sich aktiv um die eigene Gesundheit und eine ausgewogene 'Work-Life-Balance' zu kümmern, ist vielen Männern noch fremd. Aus diesem Grund erreichen Betriebliche Gesundheitsmanagementaktivitäten (BGM) in den Unternehmen die männlichen Mitarbeiter nur in geringer Zahl.

Da jedoch mehr als jede zweite erwerbstätige Person ein Mann ist, müssten weitaus mehr Angebote konkret auf die Zielgruppe "Mann" zugeschnitten sein.

Gemeinsam mit der Landesvereinigung für Gesundheit und Akademie für Sozialmedizin Niedersachsen (LVG & AFS) sowie der Universität Bielefeld hat die TK bundesweit die erste Fachtagung zum Thema "BGM, psychische Gesundheit von Männern und Digitalisierung" initiiert und ein bundesweites Modellprojekt gestartet, an dem vier niedersächsische Unternehmen beteiligt sind.

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Nachgefragt: "Können" bundesweite Kassen regionale Versorgung?

 

Bundesweit aktiv und #regionalstark

 

Das Faire-Kassenwahl-Gesetz sieht vor, eine einheitliche Aufsicht für alle Krankenkassen einzuführen - ein wichtiger Schritt in Richtung fairer Wettbewerb. Allerdings wird in der Debatte immer wieder die heutige "Aufsichtsvielfalt" mit der Begründung verteidigt, nur regionale Kassen könnten regionale Versorgung leisten.

In einem Kurzinterview erläutert Inken Holldorf, wie eine bundesweite Kasse wie die TK #regionalstark ihre Versicherten versorgt.

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DIE ZAHL

 

24,2

 

Im Vergleich zu anderen Berufsgruppen sind Menschen in Pflegeberufen überdurchschnittlich oft und auch länger krankgeschrieben. Das zeigt der aktuelle Gesundheitsreport der Techniker Krankenkasse.

In Niedersachsen fallen Kranken- und Altenpflegekräfte im Schnitt jährlich für 24,2 Tage krankheitsbedingt aus. Das sind 8,5 Tage (54 Prozent) mehr als in der Vergleichsgruppe aller Beschäftigten (15,7 Tage).

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Zum Schluss unser Quiz: Wussten Sie es?

 

 

Wir zitieren Aussagen aus der Geschichte des Gesundheitswesens und der TK.

"Die deutsche Sozialversicherung steht heute als leuchtendes Beispiel da, und mit Neid blickt das Ausland auf Deutschlands soziale Ausrichtung, vor allem auf die deutsche Krankenversicherung."

Erraten Sie, in welchem Jahr die Aussage getroffen wurde:

2019 / 1990 / 1926?

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