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Sachsen

Nr. 2 | 2019

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Sehr geehrte Damen und Herren,

Sachsen wählt am 1. September 2019 einen neuen Landtag. Mit ihrer Stimme entscheiden die sächsischen Bürgerinnen und Bürger auch über die zukünftige Gesundheitspolitik im Freistaat. Das sächsische Gesundheitswesen steht vor großen Herausforderungen: demografischer Wandel in einer älter werdenden Bevölkerung, technischer Fortschritt, Digitalisierung und die Sicherstellung der medizinischen, pflegerischen und rehabilitativen Versorgung. Welche Ideen haben die Parteien für das Gesundheitswesen in Sachsen? Wir haben den Parteien vier Fragen gestellt.

Simone Hartmann
Leiterin der TK-Landesvertretung

Inhalt

Aufzählung

Oliver Wehner: Digitalisierung wird eine entscheidende Rolle spielen.

Aufzählung

Simone Lang: Wir müssen im Bereich der Prävention besser werden.

Aufzählung

Susanne Schaper: Mehr Fachpersonal erreicht man nur, wenn man mehr ausbildet.

Aufzählung

Volkmar Zschocke: Ich plädiere für den Aufbau einer "Koordinierungsstelle Telemedizin".

Aufzählung

Holger Zastrow: Sachsen soll über am besten digitalisiertes Gesundheitswesen Deutschlands verfügen.

Aufzählung

Preiswürdige Ideen für Selbsthilfe gesucht

Aufzählung

Zschopau: Schnellere Termine beim Augenarzt durch Telesprechstunde

Oliver Wehner: Digitalisierung wird eine entscheidende Rolle spielen.

 

 

"Eine sektorübergreifende elektronische Patientenakte kann Doppeluntersuchungen beim Arzt und im Krankenhaus vermeiden. Auch das Verhältnis von Arzt zu Patienten wird verbessert. Telemedizin bringt den Arzt direkt ins Wohnzimmer des Patienten. Ich begrüße den Schritt der TK, die elektronische Gesundheitsakte einzuführen."

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Simone Lang: Wir müssen im Bereich der Prävention besser werden.

 

 

"Dazu zählt, dass wir nicht nur das schon vorhandene Geld besser in Präventionsprojekte bringen, sondern auch mehr Mut bei Modellprojekten haben. Im Kassenwettbewerb muss es für uns in der Finanzierung natürlich gerecht zugehen."

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Susanne Schaper: Mehr Fachpersonal erreicht man nur, wenn man mehr ausbildet.

 

 

"Wir unterstützen den Einsatz digitaler Lösungen, solange nicht Arbeit am Menschen durch Robotik ersetzt wird. Wir setzen uns dafür ein, dass der Freistaat Sachsen den Mitteleinsatz für den Netzausbau sowie für die Digitalisierung und den Ausbau der Telemedizin erhöht."

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Volkmar Zschocke: Ich plädiere für den Aufbau einer "Koordinierungsstelle Telemedizin".

 

 

"Digitalisierung ist eine große Chance. Um dieses zentrale Thema insgesamt voranzubringen, braucht es künftig ein Ministerium für Innovation und Digitalisierung."

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Holger Zastrow: Sachsen soll über am besten digitalisiertes Gesundheitswesen Deutschlands verfügen.

 

 

"Wir möchten die nichtärztliche, ärztliche und pharmazeutische Betreuung ins Wohnzimmer der Menschen bringen. Wir wollen den gesetzlichen Spielraum für Verträge zwischen Krankenkassen und Leistungserbringern ausweiten, um innovative Versorgungsformen zu stärken."

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Preiswürdige Ideen für Selbsthilfe gesucht

 

 

Herausragendes Engagement der Selbsthilfegruppen würdigen die Ersatzkassen mit dem "Sächsischen Selbsthilfepreis". Bereits zum achten Mal werden nachahmenswerte Projekte sächsischer Selbsthilfegruppen gesucht. Flyer

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Zschopau: Schnellere Termine beim Augenarzt durch Telesprechstunde

 

 

Termine beim Augenarzt sind in der Region Marienberg schwer zu bekommen. In diesem Facharztbereich gibt es eine drohende Unterversorgung. Eine Arbeitsgruppe bestehend aus Sozialministerium, gesetzlichen Krankenkassen, Kassenärztlicher Vereinigung Sachsen, Landesärztekammer und Krankenhausgesellschaft Sachsen hat deshalb das Projekt Telesprechstunde entwickelt.

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