Techniker Krankenkasse
TK spezial

Mecklenburg-Vorpommern

Nr. 3 | 2020

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Sehr geehrte Damen und Herren,

die Corona-Pandemie bestimmt nach wie vor die Nachrichtenlage. Die Landesregierung Mecklenburg-Vorpommern hat Mitte April weitere Rechtsverordnungen für den Umgang mit der Coronavirus-Krankheit beschlossen. Auch wir leisten unseren Beitrag und haben z. B. mit der Umsetzung des "Pflege-Rettungsschirms" in Mecklenburg-Vorpommern begonnen. Genaue Informationen zu dem Erstattungsverfahren und weiteren Corona-Neuerungen haben wir für Sie aufbereitet.

Aber auch abseits der Pandemie passiert im Gesundheitswesen einiges. So konnten in den vergangenen Wochen wichtige Meilensteine auf dem Weg zur elektronischen Patientenakte 2021 erreicht werden. Diese und weitere Informationen aus Politik und Versorgung finden Sie in dieser Ausgabe.

Ich wünsche eine spannende Lektüre.

Manon Austenat-Wied
Leiterin TK-Landesvertretung

Landesregierung präsentiert Plan für die Coronakrise

 

 

Die Landesregierung hat weitere Corona-Regeln beschlossen. Seit dem 27. April gilt im öffentlichen Personennahverkehr und in Taxis, sowie beim Einkaufen eine Maskenpflicht (Mund- und Nasenschutz). Ministerpräsidentin Manuela Schwesig (SPD) begründete diesen Schritt mit dem gegenseitigen Schutz im öffentlichen Raum. Ausgenommen sind Kinder bis sechs Jahre und Menschen mit Handicap. Gleichzeitig verkündete die Ministerpräsidentin erste Lockerungsmaßnahmen, um die Wirtschaft im Land wieder anzukurbeln. Für den 3. und 4. Mai visiert die Regierung weitere Lockerungen an. Ministerpräsidentin Manuela Schwesig schließt Gaststättenöffnung im Nordosten nicht aus.

(Quelle: Norddeutscher Rundfunk)

 

Meine Meinung zum Corona-Plan

Information

Ich danke den Pflegekräften, Ärzten und allen anderen Menschen, die seit Wochen einen riesigen Beitrag dazu leisten, dass unser Gesundheitswesen weiterhin funktioniert. Das ist eine großartige Leistung, ihnen allen gebührt unsere Anerkennung und unser Respekt. Es ist wichtig, dass wir nicht nachlässig werden und das Virus nicht auf die leichte Schulter nehmen. Nur so können wir die optimale Versorgung im Land weiterhin garantieren.

Manon Austenat-Wied

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TK und Universität Greifswald starten kostenloses Online-Angebot rund um das Thema Medienkompetenz

 

Auf der neuen digitalen Plattform "Medienuniversum" können Lehrerinnen und Lehrer ihre Stunden planen und digitale Unterrichtsmaterialien zum sofortigen Einsatz herunterladen. Alle Inhalte sind mit den Lehrplänen der Bundesländer abgestimmt und kompatibel. Den Weg in unser neues Universum finden Sie über unsere Themenseite.

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Unikliniken starten COVID-19 Forschungsinitiative

 

 

Spitzenforscher der Universitätsmedizinen arbeiten fortan in einem Projekt zur Erforschung von Krankheitsverläufen bei COVID-19 eng zusammen. Bisher stehen weder wirksame Therapien noch Impfstoffe gegen COVID-19 zur Verfügung. Hierauf konzentriert sich die Forschungsinitiative der Wissenschaftler aus Greifswald und Rostock besonders. Das gemeinsame Unterfangen wird vom Land Mecklenburg-Vorpommern [...]

(Quelle: Gesundheitsministerium MV)

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Gelder des "Pflege-Rettungsschirms" werden in M-V bereits ausgezahlt

 

Wir haben mit der Auszahlung von Geldern im Rahmen des "Pflege-Rettungsschirms" an Pflegeeinrichtungen in Mecklenburg-Vorpommern begonnen. Damit unterstützt die TK-Pflegekasse direkt Pflegeheime, ambulante Pflegedienste und Tagespflegeeinrichtungen. Auch zugelassene Betreuungsdienste (nach § 71 Absatz 1a SGB XI) und stationäre Hospize können vom Rettungsschirm profitieren. Ziel ist es, diese angesichts der COVID-19-Pandemie finanziell zu entlasten. Die TK ist für Einrichtungen in den Kreisen Schwerin, Ludwigslust-Parchim und Nordwestmecklenburg zuständig. Genaue Informationen zu dem Erstattungsverfahren stellen wir auf unserer Internetseite bereit.

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Prof. Reisinger zur Corona-Verbreitung im Nordosten

 

 

Der wissenschaftliche Vorstand und Dekan der Universitätsmedizin Rostock, Prof. Emil Reisinger, leitet im Interview den niedrigeren Corona-Verbreitungsgrad auch aus sozialen Gewohnheiten ab. So schildet der gebürtige Österreicher: "Das bezieht sich vor allem auf das Begrüßen, das Umarmen, das Busserl-Geben. Das ist im Norden nicht so ausgeprägt. Aber genau dadurch wird das Virus eben [...] "

(Quelle: Nordkurier)

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Als Unternehmen sicher durch die Krise - kostenlose Webinare für Arbeitgeber

 

Schwierige Auftragslage, Kurzarbeit und Beitragsstundungen: Viele Unternehmen stehen zurzeit aufgrund der Coronakrise unter großem wirtschaftlichen Druck. Darauf hat die Bundesregierung mit einem umfangreichen finanziellen Gesetzespaket reagiert, um die Unternehmen in der Krise zu entlasten. Es gibt eine Vielzahl von neuen Regelungen. Um da nicht den Überblick zu verlieren, informieren wir Arbeitgeber über die wichtigsten Neuerungen in unserem Firmenkundenportal.

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Bundeskabinett beschließt Patientendaten-Schutz-Gesetz

 

 

"Digitale Lösungen schnell zum Patienten bringen und dabei sensible Gesundheitsdaten bestmöglich schützen", so formuliert das Bundesgesundheitsministerium das Ziel des Patientendaten-Schutz-Gesetzes (PDSG). Das Bundeskabinett hat den Entwurf Anfang April beschlossen. Eine Übersicht der Regelungen haben wir für Sie verlinkt.

 

Meine Meinung zum PDSG

Information

"Das Patientendaten-Schutz-Gesetz klärt die letzten offenen Punkte für den Einsatz der elektronischen Patientenakte. In unseren europäischen Nachbarländern sind Patientenakten in der Versorgung bereits fest verankert und helfen, alle Daten übersichtlich und sicher an einem Ort zu haben. Das brauchen wir auch in Mecklenburg-Vorpommern. Ich bin davon überzeugt, dass die flächendeckende Vernetzung von Ärzten, Krankenhäusern, Apotheken und Therapeuten die Patientenbehandlung nachhaltig verbessern wird."

Manon Austenat-Wied

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BfArM legt Leitfaden für digitale Gesundheitsanwendungen vor

 

 

Nach der Vorlage der" Digitale-Gesundheitsanwendungen-Verordnung (DiGAV)" hat das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) einen ergänzenden Leitfaden veröffentlicht. Das BfArM beschreibt darin, wie es die normativen Vorgaben aus den beschlossenen Digitalisierungsgesetzen auslegen wird. Das health innovation hub hat am 23. April die wesentlichen Inhalte des Leitfadens vorgestellt. Im August könnte dann der erste positive Bescheid ergehen und damit die erste "App auf Rezept" von Ärzten verschrieben werden. Dr. Lars Hunze, Referent im BMG, erklärte zudem, dass die Erstattung vorerst nur relativ einfacher Apps der Kategorie I und IIa nicht dauerhaft exklusiv bleibt. Laut Hunze sei das gegenwärtige Verfahren ein „Startpunkt“ für digitale Anwendungen im Gesundheitswesen. Wir haben den Leitfaden für Sie verlinkt.

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Neuer Senat an der Universität Greifswald konstituiert

 

 

Der zu Jahresbeginn neu gewählte Senat der Universität Greifswald kam am 15. April 2020 zu seiner konstituierenden Sitzung zusammen. Aufgrund der Kontakt-beschränkungen im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie fand diese Sitzung erstmals als Online-Sitzung mit Online-Abstimmungen statt. Bereits Anfang April wurde Prof. Dr. Uwe Bornscheuer per Briefwahl zum neuen Senatsvorsitzenden gewählt.

(Quelle: Universität Greifswald)

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Fachbeitrag: Die Kraft der Telekonsile

 

Was macht ein Arzt, wenn er bei einem Patienten einen Befund erhebt, den er nicht einordnen kann?

Er überweist den Patienten zu Fachärzten und Spezialisten, um die Ergebnisse abklären zu lassen. Dabei spielt es selten eine Rolle, ob für Betroffene dadurch organisatorische Probleme oder zusätzliche Fahrkosten entstehen. Um diese zusätzliche Belastung für die Patienten in Mecklenburg-Vorpommern zu vermeiden, setzen wir auf telemedizinische Konsile. In unserem Fachbeitrag erfahren Sie, welche Potenziale synchrone und asynchrone Telekonsile für die Versorgung im Flächenland Mecklenburg-Vorpommern haben.

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