Techniker Krankenkasse
TK spezial

Mecklenburg-Vorpommern

Nr. 4 | 2020

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Sehr geehrte Damen und Herren,

der Schweriner Landtag widmete sich in der vergangenen Sitzungswoche ausgiebig gesundheitspolitischen Themen. Neben einer Enquete-Kommission zur Zukunft der medizinischen Versorgung in Mecklenburg-Vorpommern, dem Comprehensive Cancer Center M-V und der Situation in Crivitz bzw. Parchim war natürlich auch die Bewältigung der Corona-Krise ein viel diskutiertes Thema. Wir haben in dieser Ausgabe einige spannende Aspekte der genannten Themen für Sie aufbereitet. Zusätzlich widmen wir uns natürlich intensiv der Pandemie-Bewältigung. Einen Einblick in unser Engagement für die Rehakliniken im Land liefert Ihnen der zweite Abschnitt unseres Newsletters.

Ich wünsche eine spannende Lektüre.

Manon Austenat-Wied
Leiterin TK-Landesvertretung

Gesundheitspolitik:
Enquete Kommission - Zukunft der medizinischen Versorgung

 

 

Der Schweriner Landtag hat eine Enquete-Kommission zur "Zukunft der medizinischen Versorgung in Mecklenburg-Vorpommern" auf den Weg gebracht. Der gemeinsam von CDU, SPD und DIE LINKE initiierte Antrag ist das gemeinsame Signal der Parteien, die Versorgungsherausforderungen im Land systematisch aufzuarbeiten. Die Arbeit der Kommission wird die erforderlichen Rahmenbedingungen und Maßnahmen für eine integrierte, sektorenübergreifende und multiprofessionelle medizinische Versorgung erarbeiten.

 

Meine Meinung zur Enquete-Kommission

Information

Es ist ein tolles Signal, dass die Parteien des Schweriner Landtages die Versorgungsherausforderungen gemeinsam initiieren. Mit den Kernaspekten, der sektorenübergreifenden, multiprofessionellen und integrierten medizinischen Versorgung, benennen die Akteure vollkommen richtig die großen Baustellen unseres Gesundheitswesens. Wir sind uns sicher, dass die Kombination aus Versorgungsexperten und politischen Entscheidungsträgern tragfähige Konzepte entwickeln wird. Wir haben bereits einige Vorschläge erarbeitet und diese für unsere Leser angefügt.

Manon Austenat-Wied

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Gesundheitspolitik:
Comprehensive Cancer Center M-V(CCC MV)

 

 

Der Landtag stellt die Weichen zur Errichtung eines standortübergreifenden onkologischen Spitzenzentrums Mecklenburg-Vorpommern an den Universitätsmedizinen Greifswald und Rostock. Die dafür notwendigen Mittel, werden aus der Bestandsrücklage des Sondervermögens „Strategiefonds des Landes Mecklenburg-Vorpommern“ entnommen. Dies sind im aktuellen Jahr eine Million Euro und im Jahr 2021 Mittel in Höhe von 1,5 Millionen Euro.

 

Meine Meinung zum CCC MV

Information

Das CCC M-V wird als onkologisches Spitzenzentrum die Patientenversorgung auf allerhöchstem Niveau ermöglichen. Ich bin mir sicher, dass besonders Krebspatienten im Land von der exzellenten Versorgung und auch der institutionalisierten Zusammenarbeit der verschiedenen Fachrichtungen profitieren werden. Natürlich ist es wichtig, dass die Leistungen der beiden Zentren auch in den Flächenlandkreisen wahrgenommen werden. Wir unterstützen insbesondere Anknüpfungspunkte für telemedizinische Verfahren.

Manon Austenat-Wied

 

Gesundheitspolitik:
Antrag zu Kliniken Crivitz und Parchim scheitert

 

 

DIE LINKE brachte mit Drucksache 7/4932 einen Antrag zur Unterstützung der Krankenhäuser Crivitz und Parchim ein. Nachdem Gesundheitsminister Harry Glawe den aktuellen Sachstand und das weitere Vorgehen erläuterte, entbrannte im Schloss eine hitzige Debatte zum weiteren Vorgehen. Auch wenn alle Parteien des Landtages die Gynäkologie und Geburtshilfe am Krankenhaus Crivitz erhalten sowie den Landkreis Ludwigslust-Parchim bei der Rekommunalisierung unterstützen wollen, fand der Antrag keine Mehrheit. Die Debatte zum Nachverfolgen haben wir als Video beigefügt.

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Gemeinsames Engagement mit Gesundheitsministerium:
Sicherheit für Vorsorge- und Rehakliniken

 

Stationäre Vorsorge- und Rehabilitationseinrichtungen können coronabedingte Einnahmeausfälle geltend machen und Ausgleichszahlungen erhalten. Die TK sorgt in Mecklenburg-Vorpommern dafür, dass die Finanzhilfen schnellstmöglich fließen. Zwischen Beantragung und dem Eingang des Geldes liegen nur wenige Werktage. Wie das Verfahren abläuft, erfahren Sie in der gemeinsamen Presseerklärung mit dem Gesundheitsministerium.

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#Chefinsache: Manon Austenat-Wied - Wie funktioniert der Reha-Rettungsschirm in MV?

 

Die TK ist in Mecklenburg-Vorpommern für die Ausgleichszahlungen an Einrichtungen für Vorsorge und Rehabilitation zuständig. TK-Landeschefin Manon Austenat-Wied erklärt im Interview, wie der Rettungsschirm im Nordosten funktioniert.

Manon Austenat-Wied: Infolge der Coronavirus-Pandemie wird mit dem Krankenhausentlastungsgesetz die Möglichkeit einer Ausgleichszahlung für Rehabilitationseinrichtungen [...]

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Interview: Inken Holldorf - Fachbereichsleiterin stationäre Versorgung

 

Frau Holldorf, die TK übernimmt als bundesweite Kasse eine bedeutende und zugleich regionale Verantwortung in dieser besonderen Zeit. Wie leistet die TK diesen Kraftakt?

Inken Holldorf: Die TK als bundesweit geöffnete Kasse verfolgt grundsätzlich eine übergreifende strategische Ausrichtung. Dabei war und ist es für uns von besonderer Bedeutung, die regionalen [...]

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Interview mit Katja Enderlein
Geschäftsführerin der MEDIGREIF Parkklinik

 

 

Mit Blick auf die Arbeit der Parkklinik, welche Herausforderungen müssen Sie bewältigen?

Katja Enderlein: Die MEDIGREIF Parkklinik hat, als eine von fünf Rehabilitationskliniken, durch die Landesregierung den Auftrag erhalten, als Reservekrankenhaus zur Verfügung zu stehen. Wir mussten für unsere Klinik in kürzester Zeit neue Behandlungsstrategien und Versorgungsabläufe entwickeln, um dieser Aufgabe gerecht zu werden. Die Einsatzpläne unseres Personals mit allen vertretenen Professionen, die hauseigene Logistik, die Dokumentation, auch die Beschaffungswege für neue notwendige Hilfsmittel wurden [...]

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Virtuell gegen Angst­störungen

 

Angst ist ein überlebenswichtiges und ganz normales Gefühl. Doch wenn Ängste unangemessen stärker und häufig auftreten, sprechen Ärzte von einer Krankheit. Circa zwölf Prozent der Bevölkerung leiden unter einer behandlungsbedürftigen Angststörung. Die Techniker Krankenkasse (TK) bietet die Virtual Reality (VR) nutzende Angsttherapie Invirto an. In unserer Pressemitteilung erhalten Sie die wichtigsten Informationen zu diesem neuen Angebot.

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