Techniker Krankenkasse
TK spezial

Mecklenburg-Vorpommern

Nr. 2 | 2020

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Sehr geehrte Damen und Herren,

in einer angespannten Großwetterlage steuert Mecklenburg-Vorpommern langsam, aber sicher auf das Wahljahr 2021 zu. Vor allem die (noch) ungelöste Versorgungssituation in Parchim und Crivitz beschäftigt die Menschen in unserem Bundesland. Es ist wichtig, dass wir eine an den Bedarfen vor Ort orientierte Lösung finden.

Natürlich lassen wir in Sachen Digitalisierung des Gesundheitswesens nicht locker. Nach eRezept und elektronischer Teilnahmeerklärung folgt nun die digitale Kommunikation mit der Krankenkasse. Auf eines können Sie und unsere Versicherten sich bei aller digitalen Innovationskraft verlassen: Datensicherheit ist mit uns nicht verhandelbar! Diesen und weiteren spannenden Themen widmen wir uns in der aktuellen Ausgabe.

Ich wünsche eine spannende Lektüre.

Manon Austenat-Wied
Leiterin TK-Landesvertretung

 

Kurznachrichten

Save the Date – Jahresempfang

Bereits jetzt bitte ich Sie, sich den 24. Juni 2020 für unseren Jahresempfang vorzumerken. Der Empfang findet in guter Tradition von 16 bis 19 Uhr in der Orangerie des Schweriner Schlosses statt.

Als Hauptreferent erwartet Sie Dr. Markus Leyck Dieken, Geschäftsführer der Gesellschaft für Telematikanwendungen der Gesundheitskarte mbH (gematik). Wir freuen uns auf den spannenden Austausch mit Ihnen und weiteren Experten aus Politik, Wissenschaft und Versorgung.

 

 

 

Meine Position zur Krankenhausdebatte in Mecklenburg-Vorpommern

 

Grundsätzlich halte ich es für falsch, die Versorgungsqualität allein von der Anzahl der Krankenhäuser her zu denken. Vielmehr müssen wir uns zunächst die Frage stellen, mit welchen Maßnahmen können wir die Behandlungsqualität in den bereits bestehenden Krankenhäusern steigern? Ohne Frage führt die Konzentration von [...]

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Bundestag:
Gesetz für einen fairen Kassenwettbewerb beschlossen

 

 

Der Verteilmechanismus im Finanzausgleich der Kassen führte in den vergangenen Jahren zu einer Schieflage im Krankenkassenwettbewerb. Der Bundestag hat jetzt die Reform des "Morbi RSA" beschlossen.

Die Frage einer einheitlichen Kassenaufsicht bleibt dennoch unberücksichtigt. Bundesweit wählbare Krankenkassen stehen weiterhin unter der Aufsicht des Bundesamtes für Soziale Sicherung (BAS) und regionale Krankenkassen unter der Aufsicht der Landesbehörden. Der Goldstandard einer einheitlichen und damit fairen Kassenaufsicht bleibt unser Ziel. Einen detaillierten Überblick zu den Reforminhalten erhalten Sie in diesem Artikel.

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Unsere Position:
Datensicherheit und Datenschutz sind nicht verhandelbar!

 

Der Schutz persönlicher Daten hat für uns oberste Priorität. Neue Technologien und Geschäftsmodelle bringen das europäische Sicherheitsverständnis an die Belastungsgrenzen. Wir benötigen endlich ein [...]

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Briefmarke adé!
So geht digitales Gesundheitswesen

 

Als erste Krankenkasse ermöglichen wir unseren Versicherten die komfortable digitale Einschreibung, wenn sie an einem besonderen Versorgungsangebot teilnehmen möchten. Damit Versicherte zukünftig noch komfortabler mit ihrer Krankenkasse kommunizieren können, setzt sich die TK dafür ein, die entsprechenden Vorschriften im Sozialgesetzbuch zu reformieren.

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Forschungsfokus Greifswald:
innovative, ambulante geriatrische Rehabilitation im Fokus

 

 

Die Abteilung Allgemeinmedizin des Instituts für Community Medicine widmete eine ihrer ersten Publikationen im neuen Jahr der Evaluation eines ambulanten geriatrischen Rehabilitationsprogramms (AGR). Das vom Forscherteam analysierte Präventionsprogramm ist konzipiert, um Krankenhauseinweisungen und Abhängigkeiten von Pflegepersonen bei betagten multimorbiden Patienten zu verringern. Neben der Effektivität des interdisziplinären AGRs, verglichen die beteiligten Forscher den Versorgungsansatz auch mit der normalen Regelversorgung. Eine kompakte Zusammenfassung der englischsprachigen Publikation erhalten Sie auf der verlinkten Seite.

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Regionale Projektförderung:
Wir machen die Selbsthilfe #starkinMV

 

Selbsthilfeorganisationen auf Landesebene haben die Möglichkeit, bei der TK eine krankenkassenindividuelle Projektförderung zu beantragen. Damit können sie für besondere Maßnahmen und Aktivitäten finanzielle Unterstützung erhalten, die über die tägliche Selbsthilfearbeit hinausgeht. Auf unserer Website finden Sie alle Informationen für eine gelungene Projektförderung.

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Forschungsfokus Rostock:
Medikationssicherheit in Pflegeheimen

 

 

Das Institut für Allgemeinmedizin der Universität Rostock widmete sich unlängst der Medikationssicherheit in Pflegeheimen. Unter dem Gesichtspunkt der Polypharmazie und potentiell unangemessener Medikationen analysierten Forscher einen strukturierten, interdisziplinären Interventionsansatz für eine höhere Medikationsqualität und einen besseren Gesundheitsstatus von Pflegeheimbewohnern. Die Resultate der Studie sind so vielversprechend, dass ein Handbuch für den alltäglichen Einsatz im Pflegeheim entwickelt wird. Eine kompakte Zusammenfassung der englischsprachigen Publikation erhalten Sie auf der verlinkten Seite.

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Kurznachrichten

Coronavirus - müssen wir uns Sorgen machen?

Eine neuartige Lungenkrankheit - verursacht durch das sogenannte Coronavirus - breitet sich seit Ende Dezember in China aus und hat inzwischen auch zahlreiche andere Länder erreicht. Insgesamt schätzt das Robert-Koch-Institut (RKI) das Risiko für die Bevölkerung aktuell als gering ein.

Exklusiv für TK-Versicherte gibt es die "Coronavirus-Hotline" des TK-ÄrzteZentrums:
Tel. 040-46 06 - 61 91 60