Techniker Krankenkasse
TK spezial

Nordrhein-Westfalen

Nr.32 | 12.08.2019

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Sehr geehrte Damen und Herren,

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Ich wünsche Ihnen eine anregende Lektüre und eine erfolgreiche Arbeitswoche

Barbara Steffens
Leiterin der TK-Landesvertretung

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TK begrüßt NRW-Pläne für ein Virtuelles Krankenhaus

 

 

Die Techniker Krankenkasse (TK) in NRW sieht in den gerade vorgestellten Plänen des Landesgesundheitsministeriums zur Einrichtung eines "Virtuellen Krankenhauses" eine entscheidende Weichenstellung für die Zukunft des NRW-Gesundheitswesens. "Mit dem Virtuellen Krankenhaus übernimmt NRW eine bundesweite Vorreiterrolle", sagte Barbara Steffens, Leiterin der TK-Landesvertretung in Düsseldorf. Der geplante Einsatz von Telemedizin und die Vernetzung von medizinischem Expertenwissen werde die Behandlung und damit das Patientenwohl entscheidend verbessern können. Die Initiative könne die Keimzelle für eine virtuelle Exzellenzplattform mit bundesweiter Strahlkraft werden. "Wir werden das Ministerium bei der Umsetzung unterstützen und stellen unsere Erfahrungen mit der Digitalisierung des Gesundheitswesens - Stichwort elektronische Patientenakte TK-Safe - gern zur Verfügung", erklärte Steffens.

Positiv äußerte sich auch der Verband der Ersatzkassen (vdek) in NRW zu den Plänen. Der Ansatz des "Virtuellen Krankenhauses" müsse aber eingebettet werden in eine grundlegende Neuausrichtung der Krankenhausplanung in NRW mit dem Ziel der Qualitätssteigerung, etwa durch mehr Spezialisierung und Konzentration, sowie einen Abbau von Überkapazitäten. Letztlich müsse das Konzept sich daran messen lassen, ob es konkrete Versorgungsverbesserungen für Patientinnen und Patienten bringe, sagte Dirk Ruiss, Leiter des vdek in NRW.

Die Krankenhausgesellschaft Nordrhein-Westfalen (KGNW) sieht in den Plänen für ein "Virtuelles Krankenhaus" einen wichtigen Baustein für eine deutlich umfassendere Digitalisierungskonzeption in NRW. Um die digitale Zukunft gestalten zu können, seien aber auch zukunftsgerichtete Rahmenbedingungen und ein konsistenter ordnungspolitischer Rahmen notwendig, sagte KGNW-Geschäftsführer Matthias Blum. Mit der Initiative "Das digitale Krankenhaus" stelle sich die KGNW bereits auf eine zunehmend digitalere Versorgung ein.

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Nordrhein: Krankenkassen und KVNo verbessern medizinische Versorgung von Pflegeheimbewohnern

 

 

Die Krankenkassen in Nordrhein stellen 16,5 Millionen Euro bereit, um die ärztliche Versorgung in Pflegeheimen zu verbessern. Mit der Kassenärztlichen Vereinigung Nordrhein (KVNo) wurden bestimmte Leistungen vereinbart, die extrabudgetär finanziert werden. Dazu zählen beispielsweise gemeinsame Visiten von Ärzten und Fachärzten und die Überwachung der Medikation mit dem Ziel, nicht mehr als fünf Wirkstoffe zu verordnen. Zum Teil können die Leistungen auch durch eine nicht-ärztliche Praxisassistentin (NäPa) erbracht werden. Die Förderung läuft bis Ende März 2022. Der Vertrag soll ab 1. Oktober in Kraft treten.

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Gesundheitsausgaben in NRW steigen um 4,7 Prozent

 

 

Für Gesundheit wurden 2017 in NRW 81,8 Milliarden Euro ausgegeben. Der NRW-Anteil an den bundesweiten Gesundheitsausgaben habe damit 22 Prozent betragen, teilt das statistische Landesamt mit. Gegenüber 2016 hätten die Ausgaben in NRW damit um 4,7 Prozent zugelegt. Bei den Pro-Kopf-Gesundheitsausgaben habe Nordrhein-Westfalen im Jahr 2017 mit 4.567 Euro je Einwohner in etwa im Bundesdurchschnitt von 4.544 Euro gelegen. Den höchsten Anteil an den nordrhein-westfälischen Gesundheitsausgaben hatte nach Angaben der Landesstatistiker mit 57,4 Prozent die gesetzliche Krankenversicherung. Auf die soziale Pflegeversicherung entfielen 9,8 Prozent und auf die private Krankenversicherung 8,4 Prozent.

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Pflege: Herz- und Diabeteszentrum will Kooperation mit Philippinen ausbauen

 

 

Das Herz- und Diabeteszentrum (HDZ) in Bad Oeynhausen will auch in Zukunft Krankenpflegerinnen und Krankenpfleger von den Philippinen einstellen. Die ersten 17 von geplanten 40 Pflegekräften, die mit Hilfe einer Berliner Agentur angeworben wurden, arbeiten seit März im HDZ. "Die Rückmeldungen von unseren Stationen sind durchweg sehr positiv und vielversprechend", sagte der Pflegedirektor des HDZ Christian Siegling dem Westfalen-Blatt. Auch die philippinischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter hätte sich positiv zum HDZ als Arbeitgeber geäußert. Die Erfahrungen mit den philippinischen Pflegenden seien "so ermutigend, dass wir dieses Konzept auf jeden Fall weiterverfolgen werden", erklärte Siegling.

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Personalia

 

Regionale Paten für Organspende auch in Münster

 

 

Die Initiative "Paten für Organspende" wird künftig auch in Münster mit zwei Mitarbeiterinnen aktiv sein. Claudia Krogul und Dr. Marie-Theres Terlunen-Helmer werden bei Firmen und Organisationen um Unterstützung werben. "Ein Info-Stand in Firmen oder bei einem Tag der offenen Tür - eine Präsentation auf einer Veranstaltung oder in weiterbildenden Schulen - Möglichkeiten gibt es genügend," so Claudia Krogul. "Wir möchten die Menschen informieren, damit sie sich zum Thema Organspende fundiert entscheiden können." Das Netzwerk Organspende NRW e. V. ist ein Zusammenschluss von Selbsthilfeorganisationen aus den Bereichen Organspende und Transplantation. Gefördert wird es von den Ersatzkassen in NRW (TK, Barmer und DAK) sowie der KKH.

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Termine

 

Dienstag, 20. August, 15:00-18:00 Uhr, Bochum: Informationsveranstaltung zum Landarztgesetz NRW

 

 

Im Rahmen der zweiten Bewerbungsphase für das Sommersemester 2020 bietet das LZG.NRW eine Informationsveranstaltung rund um das Landarztgesetz NRW und den Bewerbungsprozess an. Die Veranstaltung richtet sich an interessierte Bewerberinnen und Bewerber. Expertinnen und Experten der Ärztekammern, der kassenärztlichen Vereinigungen und des Ministeriums für Arbeit, Gesundheit und Soziales NRW informieren über das Bewerbungsverfahren, die zeitlichen Abläufe und Fristen, notwendige Nachweise und vertragliche Verpflichtungen und beantworten Fragen. Veranstaltungsort: Audimax der Hochschule für Gesundheit, Bochum.

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