Techniker Krankenkasse
TK spezial

Nordrhein-Westfalen

Nr.40 | 07.10.2019

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Sehr geehrte Damen und Herren,

zum Wochenanfang erhalten Sie wie gewohnt unseren Newsletter mit den wichtigsten Meldungen und Terminen aus dem NRW-Gesundheitswesen. Folgen Sie auch unseren News auf dem Twitter-Kanal der TK-Landesvertretung NRW: tkinnw.

Ich wünsche Ihnen eine anregende Lektüre und eine erfolgreiche Arbeitswoche

Barbara Steffens
Leiterin der TK-Landesvertretung

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Fast die Hälfte der Kleinkinder in NRW ist unvollständig geimpft

 

 

In Nordrhein-Westfalen (NRW) sind fast zehn Prozent der 2016 geborenen Kleinkinder unter zwei Jahren unvollständig gegen Masern geimpft, knapp sechs Prozent gar nicht. Das zeigt eine aktuelle Auswertung der Techniker Krankenkasse (TK). Alle 13 von der Ständigen Impfkommission (STIKO) bis zu diesem Alter empfohlenen Impfungen erhalten haben knapp 53 Prozent der Kleinkinder - weniger als drei Prozent sind ohne Impfung.

"Wenn Teilimpfungen fehlen, ist eine sichere Immunisierung gegen Viruskrankheiten nicht gewährleistet. Deshalb ist es so wichtig, den Empfehlungen der STIKO zu folgen", betont Barbara Steffens, Leiterin der TK-Landesvertretung NRW. Teilimpfungen können meist problemlos nachgeholt werden, ohne dass die Impfserie von vorn begonnen werden muss.

Im bundesweiten Vergleich liegt NRW im Mittelfeld. Die höchsten Quoten an Teilgeimpften zeigen sich in Hessen mit 69 Prozent und Sachsen mit 62 Prozent, die niedrigsten in Mecklenburg-Vorpommern mit 37 Prozent, es folgen Sachsen-Anhalt und Brandenburg mit jeweils 39 Prozent.

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Medica Econ Forum: Wie Digitalisierung die Gesundheitspolitik verändert

 

 

Unser Gesundheitssystem wird immer digitaler. Künstliche Intelleligenz unterstützt Ärzte bei der Diagnose, Telemedizin bringt Expertenwissen schnell dorthin, wo es benötigt wird und elektronische Gesundheitsakten im Verbund mit Gesundheits-Apps machen Patienten mehr und mehr zu Managern ihrer Gesundheit. Wie die Digitalisierung die Gesundheitspolitik verändert, diskutieren vier NRW-Mitgliederinnen und Mitglieder des Bundestagsausschusses für Gesundheit auf dem MEDICA ECON FORUM by TK: Maria Klein-Schmeink, Gesundheitspolitische Sprecherin der Bundestagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen, Nicole Westig, Pflegepolitische Sprecherin der FDP-Bundestagsfraktion, Dirk Heidenblut (SPD), Berichterstatter der SPD-Fraktion für Digitalisierung im Gesundheitswesen und Rudolf Henke (CDU), stellvertretender Vorsitzender des Gesundheitsausschusses. Das MEDICA ECON FORUM by TK findet in diesem Jahr auf dem Gelände der Messe Düsseldorf, Halle 13, Stand A80, statt.

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Land will HIV-Prävention verbessern

 

 

Die Landesregierung stellt in den nächsten zweieinhalb Jahren 1,3 Millionen Euro für die HIV-Prävention zur Verfügung. Damit wolle man den steigenden Raten von sexuell übertragbaren Infektionen (STI) begegnen und Spätdiagnosen von HIV-Infektionen reduzieren. Fünf regionale Netzwerke zu "Sexualität und Gesundheit" sollen helfen, die sektorenübergreifende Verzahnung zwischen den Angeboten, insbesondere im ländlichen Raum und über kommunale Strukturen hinweg, zu verbessern.

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Ministerium sieht keine regionale Häufung bei Fehlbildungen in NRW

 

 

Bei Arm- und Handfehlbildungen Neugeborener sind laut nordrhein-westfälischem Gesundheitsministerium in den vergangenen Jahren "keine offensichtlichen Trends und regionalen Häufungen erkennbar". Das habe eine Abfrage des NRW-Gesundheitsministeriums in den rund 140 Geburtskliniken des Bundeslandes nach Fehlbildungen in den Jahren 2017, 2018 und 2019 ergeben, berichtet dpa. Anlass war eine vor rund zwei Wochen bekanntgewordene Häufung von Hand-Fehlbildungen bei Neugeborenen an einer Gelsenkirchener Klinik.

Das Ministerium habe betont, dass von den Krankenhäusern nicht nur Daten zu fehlenden Fingern oder Händen gemeldet worden seien, sondern auch sogenannte Vielfingrigkeiten oder Schwimmhäute. Die Rückmeldungen der Krankenhäuser sollen jetzt eingehend analysiert und mit Daten aus anderen Erhebungssystemen und Datensammlungen abgeglichen werden. Zu prüfen sei dabei auch, ob bei den vergleichsweise geringen Zahlen weiterführende, belastbare statistische Analysen möglich seien.

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Klimawandel beschäftigt Ärzte in Westfalen-Lippe

 

 

Der Klimawandel und seine Folgen auf die menschliche Gesundheit müssen nach Ansicht der Ärztekammer Westfalen-Lippe (ÄKWL) in der Gesundheitspolitik stärker berücksichtigt werden. Das sei die "einhellige Meinung" auf der letzten Vertreterversammlung gewesen, teilt die Kammer mit. Der scheidende Präsident der Ärztekammer Dr. Theodor Windhorst zeigte sich überzeugt, dass der neue Vorstand das Thema "ganz sicher auf seine Agenda setzen und in geeigneten Gremien bearbeiten" werde.

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Studie: Vollversicherung könnte Armutsrisiko bei Pflegebedürftigkeit senken

 

 

Die Umstellung der Pflegeversicherung von einer Teil- auf eine Vollabsicherung würde die gesetzlich Versicherten pro Jahr rund 65 Euro mehr kosten. Der zusätzliche Beitrag für die Arbeitgeber würde 25 Euro betragen. Zu diesem Ergebnis kommt der Gesundheitsökonom Heinz Rothgang in einer aktuellen von der Düsseldorfer Hans-Böckler-Stiftung geförderten Studie. Dabei müsste der Beitragssatz für eine Pflegebürgerversicherung, die alle Kostenrisiken abdeckt, bis 2060 nur um 0,25 Prozentpunkte steigen, heißt es in der Studie.

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Personalia

 

Lehrstuhl für Pflegewissenschaften an der Uni Witten/Herdecke neu besetzt

 

 

Prof. Dr. Margareta Halek ist auf den Lehrstuhl für Pflegewissenschaft an der Universität Witten/Herdecke (UW/H) berufen worden. Gleichzeitig wurde sie zur Leiterin des gleichnamigen Departments gewählt. Die neue Lehrstuhlinhaberin möchte die digitalen Entwicklungen im Pflegebereich in ihre Forschungsarbeit einbinden. Aktuell werde eine App entwickelt, die Angehörige im Umgang mit Demenzerkrankten, die starke Unruhe zeigen, unterstützen soll. Halek möchte die pflegewissenschaftliche Ausbildung zudem stärker an die internationalen Entwicklungen anpassen.

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Termine

 

Donnerstag, 10. Oktober 2019, 10:00-15:30 Uhr, Dortmund: Lernbörse "Mental fit und gesund"

 

 

Unter dem Titel "Mental fit und gesund: Voraussetzungen für den Erhalt der psychischen Gesundheit im Alter" veranstaltet das Landeszentrum Gesundheit Nordrhein-Westfalen am 10. Oktober 2019 eine Lernbörse im Kongresszentrum der Westfalenhallen in Dortmund, Rheinlanddamm 200, 44139 Dortmund. Anmeldung online möglich.

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Freitag, 11. Oktobber 2019, 10:00-16:00 Uhr, Essen: Symposium zur Arzt-Patienten-Kommunikation

 

 

Das vom Land geförderte Projekt Empathisch-interkulturelle Arzt-Patientenkommunikation (EI-AP-K) stellt das Curriculum für die Multiplikatorenausbildung von Ärztinnen und Ärzten im Team mit Sprachtrainerinnen und Sprachtrainern vor. Ziel ist die Umsetzung des "Essener Modells" in weiteren Krankenhäusern. Veranstaltungsort: Universitätsklinikum Essen, Lehr- und Lernzentrum, Virchowstr. 163a, 45147 Essen. Information und Anmeldung: eiapk@uk-essen.de

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