Techniker Krankenkasse
TK spezial

Nordrhein-Westfalen

Nr.31 | 05.08.2019

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Sehr geehrte Damen und Herren,

zum Wochenanfang erhalten Sie wie gewohnt unseren Newsletter mit den wichtigsten Meldungen und Terminen aus dem NRW-Gesundheitswesen. Folgen Sie auch unseren News auf dem Twitter-Kanal der TK-Landesvertretung NRW: tkinnw.

Ich wünsche Ihnen eine anregende Lektüre und eine erfolgreiche Arbeitswoche

Barbara Steffens
Leiterin der TK-Landesvertretung

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Reinhardt für bessere Zusammenarbeit von Ärzten und Pflegekräften

 

 

Der Präsident der Bundesärztekammer Dr. Klaus Reinhardt hat sich dafür ausgesprochen, dass Ärzte und Pflegekräfte besser und intensiver zusammenarbeiten. So könnten nicht-ärztliche Praxisassistenten in Abstimmung mit dem Arzt auch Hausbesuche und Besuche im Pflegeheim durchführen. Die Ärzte sollten der Pflege mehr zutrauen, sagte der Bielefelder Allgemeinmediziner der "Neuen Westfälischen". Es dürfe jedoch kein eigenständiger Versorgungsbereich entstehen und die Gesamtverantwortung müsse beim Arzt liegen.

Die geplante Reform der Notfallversorgung sieht Reinhardt auf dem richtigen Weg. Das Modellprojekt der integrierten Leitstelle im Kreis Lippe zeige, wie die Leitstelle der Zukunft aussehen könne. Alle Beteiligten würden davon profitieren, wenn gut qualifizierte Fachkräfte Patienten aus mehreren Kreisen beraten und die Rettungsmittel organisieren. Die Politik müsse aber klären, welche Krankenhäuser diese integrierten Notfallzentren erhalten sollen. Die niedergelassenen Ärzte könnten nicht in allen Krankenhäusern Präsenz zeigen, betonte der Ärztekammerchef.

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Ärztekammer Nordrhein offen für Neuregelungen bei Schönheits-Operationen

 

 

Die Ärztekammer Nordrhein wird sich mit eigenen Vorschlägen an einer Debatte zu Gesetzesänderungen für die plastisch-ästhetische Chirurgie beteiligen, sagte Kammerpräsident Rudolf Henke. Er glaube allerdings nicht, dass diese Schritte alleine reichen. So genannte Schönheitsoperationen würden in den sozialen Medien beworben, häufig mit Rabatt. "Ein Teil dieser Eingriffe ist ziemlich riskant, und natürlich gibt es auch keinerlei Garantie für ein erwünschtes Ergebnis", sagte Henke.

Er wünsche sich im Sinne des Jugendschutzes, rein ästhetisch motivierte und nicht indizierte Operationen und ästhetische Behandlungen im Alter zwischen 16 und 18 Jahren zwingend an eine vorherige psychologische Aufklärung zu binden. Die meisten seriösen Fachärztinnen und Fachärzte für ästhetische und plastische Chirurgie würden schon heute Operationen und Behandlungen unter 18 Jahren ablehnen, verboten seien sie aber nicht. Vor wenigen Tagen hatte das Amtsgericht Düsseldorf 18.000 Euro Strafe gegen einen niederländischen Schönheits-Chirurgen bestätigt, der ohne eine deutsche Zulassung in Düsseldorf operiert hatte.

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Studie: Sport könnte körpereigene Immunabwehr stärken

 

 

Sport könnte das Risiko für bestimmte Krebserkrankungen mindern und die Sterblichkeitsrate bei bestehenden Erkrankungen reduzieren. Darauf deutet eine Studie von Forschern der Deutschen Sporthochschule in Köln hin. Sport soll demnach zu einer erhöhten Aktivität natürlicher Killerzellen führen und die körpereigene Tumorabwehr stärken. Auch während einer Krebserkrankung könne sich Bewegung noch positiv auf den Krankheitsverlauf auswirken.

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Stand der Pflegeberufereform in Nordrhein-Westfalen

 

 

Die Pflegeschulen in Nordrhein-Westfalen (NRW) erhalten nach Inkrafttreten des neuen Pflegeberufegesetz (PflBG) ab dem 1. Januar 2020 für jede Schülerin und jeden Schüler 7.350 Euro pro Jahr, die Träger der praktischen Pflegeausbildung 8.000 Euro. Das erläutert das NRW-Gesundheitsministerium in seiner Antwort auf die Kleine Anfrage des SPD-Abgeordneten Jochen Ott. Die fondsverwaltende Stelle für die Gelder ist laut Ministerium bei der Bezirksregierung Münster eingerichtet. Darüber hinaus äußert sich das Ministerium zur Umsetzung des Curriculums für die Weiterbildung "Praxisanleiter*in für Pflege- und Gesundheitsberufe" sowie die rechtlichen und organisatorischen Rahmenbedingungen der Weiterbildung.

So sollen bereits bestehenden Weiterbildungsordnungen "in angemessener Weise" an die im Gesetz geforderten 300 Stunden" angepasst werden. Das Ministerium plane in Ergänzung zu den bereits im PflBG genannten Anforderungen, im kommenden Jahr eine curriculare Konkretisierung für die Weiterbildung zur Praxisanleitung vorzunehmen. Die Pflegeschulen in NRW seien, unterstützt vom Ministerium, aktuell dabei, die Ausbildung nach dem Pflegeberufegesetz zu konzipieren und entsprechende schulinterne Curricula zu erstellen.

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Uni Göttingen und Klinikum Braunschweig informieren sich über Bielefelder Modell

 

 

Der Medizin Campus Ostwestfalen-Lippe (OWL) mit dem Mindener Universitätsklinikum stößt auch außerhalb der Region auf Interesse. In Minden hat sich eine Delegation des Städtischen Klinikums Braunschweig und der Georg-August-Universität Göttingen über Erfahrungen und Erfolge des Modells informiert. Die beiden niedersächischen Einrichtungen planten die Einführung eines ähnlichen Modells mit der Trennung zwischen vorklinischer und klinischer Ausbildung, heißt es in einer Mitteilung der Trägergesellschaft Mühlenkreiskliniken.

Am Medizin Campus OWL bilden das Herz- und Diabeteszentrum NRW aus Bad Oeynhausen, das Klinikum Herford und die Mühlenkreiskliniken seit dem Jahr 2016 Mediziner aus. Im sogenannten "Bochumer Modell" übernehmen die Beteiligten für die Ruhr-Universität Bochum die praktische und theoretische Ausbildung ab dem siebten Semester bis zum Abschluss des Studiums. Die Kooperation habe gezeigt, dass "der klinische Teil des Studiums auch über eine größere Entfernung zur Universität mit sehr guten Ergebnissen funktionieren kann", sagte der Vorstandsvorsitzende der Mühlenkreiskliniken Minden Dr. Olaf Bornemeier.

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Klinikum Aachen übernimmt Franziskushospital

 

 

Zum 1. September 2019 wird das Uniklinkum Aachen das Franziskushospital in Aachen übernehmen. Ab dem 1. Januar 2020 sollen beide Häuser dann unter einem gemeinsamen Institutionskennzeichen geführt werden. Betriebsbedingte Kündigungen aufgrund der Übernahme werde es nicht geben, teilt das Uniklinikum mit. Die Uniklinik und das Franziskushospital arbeiten bereits seit fünf Jahren zusammen und haben ihre Angebote aufeinander abgestimmt.

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Personalia

 

NRW-Ärztekammern unterstützen Netzwerk Organspende NRW

 

 

Der Präsident der Ärztekammer Westfalen-Lippe, Dr. Theodor Windhorst, und der Präsident der Ärztekammer Nordrhein, Rudolf Henke, sind künftig im Beirat des Netzwerkes Organspende NRW e. V. vertreten. Die Ärztekammern wollen mit ihrer Expertise die Arbeit des Netzwerkes im Sinne der Förderung der Organspende unterstützen, teilten sie in einer gemeinsamen Erklärung mit. Das Vertrauen in das Organspendesystem müsse erneuert werden und dies sei auch die Aufgabe der Ärzteschaft, sagten Windhorst und Henke.

Das Netzwerk Organspende NRW e. V. ist ein Zusammenschluss der Selbsthilfeorganisationen in NRW, die sich mit den Themen Organspende und Transplantation befassen und über das Thema Organspende informieren und aufklären. (BdO e. V., IG Niere e. V., Lebertransplantierte e. V., Transplant-Kids e. V. und Nephrokids e. V.) Gefördert wird das Netzwerk durch die Ersatzkassen in NRW. Ziel sei es, die Zahl der Organspenden zu erhöhen.

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