Techniker Krankenkasse
TK spezial

Nordrhein-Westfalen

Nr.42 | 21.10.2019

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Sehr geehrte Damen und Herren,

zum Wochenanfang erhalten Sie wie gewohnt unseren Newsletter mit den wichtigsten Meldungen und Terminen aus dem NRW-Gesundheitswesen. Folgen Sie auch unseren News auf dem Twitter-Kanal der TK-Landesvertretung NRW: tkinnw.

Ich wünsche Ihnen eine anregende Lektüre und eine erfolgreiche Arbeitswoche

Barbara Steffens
Leiterin der TK-Landesvertretung

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Pflege-Entlastungsleistungen wenig bekannt - Steffens fordert Jahresbudget

 

 

Nur rund die Hälfte (51 Prozent) der bei der Techniker Krankenkasse (TK) versicherten Pflegebedürftigen in Nordrhein-Westfalen (NRW) nimmt Entlastungsleistungen der Pflegekasse in Anspruch. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Auswertung der TK. In NRW leben rund 770.000 pflegebedürftige Menschen. "Rund 78 Prozent dieser Betroffenen werden zu Hause betreut. Um sie und ihre Angehörigen zu entlasten, stehen pro Monat 125 Euro für Betreuungsangebote und bestimmte Pflegeleistungen, aber auch Haushaltshilfen zur Verfügung", sagt Barbara Steffens, Leiterin der TK in NRW.

Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum seien rund drei Prozent mehr Entlastungsleistungen abgerufen worden, vielen scheint die Möglichkeit aber nicht bekannt zu sein. Anspruchsberechtigt ist jeder Pflegebedürftige ab Pflegegrad I, der zu Hause versorgt wird. Steffens fordert bei den Entlastungsleistungen ein flexibel einsetzbares Jahresbudget, denn die Bedarfe zur Entlastung seien nicht gleichmäßig über das Jahr verteilt. Versicherte, die beispielsweise im Januar eines Jahres eine Rechnung in Höhe von 1.000 Euro einreichten, würden den Betrag erst im August erstattet bekommen, wenn die 125 Euro sich zu 1.000 Euro summiert hätten, erläutert Steffens.

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Medica Econ Forum by TK: Ambient assisted living – smart home im Alter

 

 

Smart Home meint mehr als Lampen und Fernseher über Alexa oder Siri zu bedienen. Wie technische Assistenzsysteme pflegebedürftigen Menschen helfen können, möglichst selbstbestimmt zu leben, erprobt die Gemeinde Kempten in einer Forschungswohnung, dem Ambient Assisted Living Lab. Laboringenieur Alexander Karl von der Hochschule Kempten gibt auf dem Medica Econ Forum by TK einen Ein- und Ausblick auf das Projekt um dann mit Daniel Cardinal, Geschäftsbereichsleiter Versorgungsinnovationen bei der TK, und Heike Perszewski, Regionalleiterin beim Sozialwerk St. Georg Niederrhein, zu diskutieren, wie Technik die Pflege verbessern und Pflegende entlasten kann. Daniel Cardinal wird die Erfahrungen der TK mit der Digitalisierung in der Pflege beisteuern, Heike Perszewski darüber berichten, wie Ambient Assisted Living-Konzepte die Versorgungsangebote des Sozialwerks unterstützen. Das MEDICA ECON FORUM by TK findet vom 18.11.-21.11.2019 statt, auf dem Gelände der Messe Düsseldorf, Halle 13, Stand A80.

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Zukunft der Pflege: Experten diskutieren über Digitalisierung und Fachkräftemangel

 

 

Die Digitalisierung der Pflege könne nur dann erfolgreich zum Wohle aller gestaltet werden, wenn möglichst viele Akteure, Beschäftigte und betroffene Menschen in den Prozess einbezogen werden, sagte der nordrhein-westfälische Gesundheits-Staatssekretär Edmund Heller in der 7. Berliner Runde zur Zukunft der Pflege. Schon heute gebe es eine große Akzeptanz für Künstliche Intelligenz, die beispielsweise pflegebedürftige Menschen bei der Haushaltsführung unterstützt, ergänzte Joachim Speicher, Abteilungsleiter im rheinland-pfälzischen Sozialministerium. Zu der Runde eingeladen hatten der NRW-Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann (CDU) und die rheinland-pfälzische Sozialministerin Sabine Bätzing-Lichtenthäler. Einig waren sich beide Staatssekretäre aber darin, dass menschliche Zuwendung und gegenseitige Wertschätzung nicht durch Algorithmen oder Roboter ersetzt werden können.

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Heidenblut sieht Digitalisierung als Chance für höhere Impfquoten

 

 

Nach Ansicht des Essener SPD-Bundestagsabgeordneten Dirk Heidenblut kann die Digitalisierung dazu beitragen, die Impfquoten zu erhöhen. "Mit einem elektronischen Impfpass gehört die lästige Suche des Impfpasses hoffentlich ebenso der Vergangenheit an wie verbaselte Termine für die Auffrischungsimpfungen", sagte das Mitglied des Ausschusses für Gesundheit. Heidenblut sprach sich im Zusammenhang mit einer Masernimpflicht dafür aus, mehr Monoimpfstoffe bereit zu stellen. "Durch eine reine Masernimpfpflicht darf meiner Meinung nach jedoch keine Impfpflicht für weitere Erkrankungen eingeführt werden, quasi durch die Hintertür", erklärte Heidenblut.

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Windhorst für "Gründungsausschuss Digitalisierung im Gesundheitswesen"

 

 

Der Präsident der Ärztekammer Westfalen-Lippe Dr. med. Theodor Windhorst hat beim 12. Westfälischen Ärztetag vorgeschlagen, einen Gründungsausschuss für die Digitalisierung im NRW-Gesundheitswesen ins Leben zu rufen. Im Interview mit ZTG inside äußerte er sich zu den Zielen eines solchen Ausschusses. Für die Idee habe das kürzlich vom NRW-Gesundheitsministerium auf den Weg gebrachte Projekt "Virtuelles Krankenhaus" Pate gestanden. Es sei notwendig, Nischenlösungen und Teilentwicklungen durch einen Rahmenplan in einen Gleichschritt zu bringen. "Ein Gremium, das die Digitalisierung über die Sektorengrenzen hinweg angeht, ein Gründungsausschuss mit Experten, der die Sache zum Laufen bringt, kann dies leisten", sagte Windhorst.

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Universitätskliniken Essen und Münster kooperieren bei der Krebsbekämpfung

 

 

Unter dem Dach des Westdeutschen Tumorzentrums (WTZ) arbeiten Experten der Universitätsmedizin Essen und des Universitätsklinikums Münster künftig eng bei der Versorgung von Menschen mit Krebserkrankungen zusammen. Die Kliniken wollen die Vernetzung der universitätsmedizinischen onkologischen Standorte im Ruhrgebiet und in Westfalen vorantreiben und bewerben sich gemeinsam im Rahmen des Programms "Onkologische Spitzenzentren" der Deutschen Krebshilfe. Von der Kooperation sollen nicht nur Betroffene in der Metropolregion Ruhr profitieren, sondern auch in Westfalen, in Niedersachsen und den angrenzenden Niederlanden.

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Neuenrade will erstes kommunales Versorgungszentrum in NRW betreiben

 

 

Die sauerländische Kleinstadt Neuenrade will ab Januar 2020 das erste kommunale medizinische Versorgungszentrum NRWs betreiben. Die kassenärztliche Genehmigung für das Zentrum soll Ende November 2019 erfolgen, berichtet der WDR. Im Unterschied zu bereits bestehenden Versorgungszentren würde die Stadt selbst damit zum Arbeitgeber für Ärzte. Die Stadt habe bereits eine Praxis gepachtet, die umgebaut werde. Mit einer risikofreien Anstellung und Fördermitteln sollen Medizinerinnen und Mediziner nach Neuenrade gelockt werden. Zwei seien bereits verpflichtet. Sie sollen ab Januar 2020 vorerst die Leitung des Zentrums übernehmen.

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NRW-Kliniken wollen Ausstoß von klimaschädlichem CO2 reduzieren

 

 

40 Krankenhäuser aus NRW haben sich für das Klimaschutz-Projekt KLIK green angemeldet. Bundesweit wollen insgesamt 250 Kliniken über die Projektlauffzeit von drei Jahren insgesamt 100.000 Tonnen CO2-Emissionen vermeiden. Die Krankenhausgesellschaft NRW (KGNW) führt KLIK green gemeinsam mit dem BUND Berlin e. V. und dem Universitätsklinikum Jena durch. Im Rahmen des Projektes werden Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den beteiligten Kliniken zu Klimamanagern weitergebildet. KLIK green wird vom Bundesumweltministerium gefördert.

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Termine

 

Dienstag, 22. Oktober 2019, 9:00-16:00 Uhr, Köln: Lotsendienste in NRW-Geburtskliniken

 

 

Erfahrungsaustausch zu Lotsendiensten in NRW-Geburtskliniken. Veranstalter: Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen, Ministerium für Kinder, Familie, Flüchtlinge und Integration des Landes Nordrhein-Westfalen in Kooperation mit Deutscher Caritasverband e. V. (DCV), Krankenhausgesellschaft Nordrhein-Westfalen e. V. (KGNW), Nationales Zentrum Frühe Hilfen (NZFH). Maternushaus, Kardinal-Frings-Str. 1 - 3, 50668 Köln.

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