Techniker Krankenkasse
TK spezial

Nordrhein-Westfalen

Nr.30 | 29.07.2019

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Sehr geehrte Damen und Herren,

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Ich wünsche Ihnen eine anregende Lektüre und eine erfolgreiche Arbeitswoche

Barbara Steffens
Leiterin der TK-Landesvertretung

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Zu viele Kliniken, zu wenig Absprachen: Ärztepräsident Reinhardt kritisiert Lokalpolitik

 

 

Der Präsident der Bundesärztekammer Dr. Klaus Reinhardt hat der Lokalpolitik Versagen bei der Krankenhausplanung vorgeworfen. Die Bürgermeister und Landräte würden mit ihren Kliniken lieber in einen "ruinösen Preiskampf" gehen, als sich regional abzusprechen und Ressourcen zu bündeln, da sie befürchteten, nicht wiedergewählt zu werden, sagte Reinhardt der Zeitung "Neue Westfälische". Darunter leiden nach Angaben des Bielefelder Allgemeinmediziners die Fachkräfte in den Kliniken genauso wie die Patienten.

Zwar gebe es zu viele Klinikstandorte in Deutschland, das gelte aber eher für Ballungszentren und für Kommunen, die dicht aneinandergrenzen und nicht für den ländlichen Raum, kommentierte Reinhardt eine Studie der Bertelsmann Stiftung, in der eine Verringerung der Krankenhäuser von knapp 1.400 auf deutlich unter 600 empfohlen wird Die oft kleineren Kliniken auf dem Land seien wichtig für die Grundversorgung. "Deshalb müssen kleine Krankenhäuser so ausgestattet werden, dass auch sie qualitativ hochwertig arbeiten können", sagte Reinhardt der Zeitung.

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Windhorst: Lokalpolitik muss Kliniklandschaft neu ordnen

 

 

Der Präsident der Ärztekammer Westfalen-Lippe Dr. Theodor Windhorst sieht die Kommunalpolitik in der Pflicht, die Krankenhauslandschaft neu zu ordnen. "Wir brauchen nicht drei Kardiologien im Umkreis von 20 Kilometern", sagte Windhorst dem Westfalen-Blatt. Die von der Bertelsmann-Stiftung geforderte Konzentration von 1.400 auf 600 Krankenhäuser halte er aber für überzogen. "Wenn die Lokalpolitiker das nicht schnell in Angriff nehmen, tut es der Minister", so Windhorst. Er könne sich vorstellen, Krankenhäuser der Grundversorgung, der Regionalversorgung und spezialisierte Zentren zu haben. Um das zu regeln, könnten Kassen beschließen, bestimmten Häusern bestimmte Eingriffe nicht mehr zu bezahlen. Kliniken in privater Hand sieht Windhorst kritisch. "Helios macht im Jahr 700 Millionen Euro Gewinn. Das ist nicht der allererste Zweck unseres Gesundheitssystems", erklärte der Ärztekammer-Präsident.

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19 Millionen Euro EU- und Landesgelder für Digitalisierung im Gesundheitswesen

 

 

Zwölf Projekte zur Digitalisierung des Gesundheitswesens in NRW erhalten insgesamt bis 19 Millionen Euro aus Mitteln des Landes (6,5 Millionen Euro) und der Europäischen Union (12,2 Millionen Euro). Die Projekte hatten sich beim Leitmarktwettbewerb "Gesundheit.NRW“ durchgesetzt und können jetzt Förderanträge stellen. Zu den Gewinnern zählt auch das Projekt "Telemedizin.NRW des Universitätsklinikums der RWTH Aachen. "Gesundheit.NRW“ ist einer von insgesamt acht Leitmarktwettbewerben im Rahmen des Förderprogramms für den Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung "Investitionen in Wachstum und Beschäftigung" (OP EFRE NRW).

 

Studie: Facebook und Co. können depressiv machen

 

 

Wer soziale Netzwerke passiv nutzt, läuft Gefahr depressive Symptome zu entwickeln. Das will ein Psychologie-Team der Ruhr-Universität Bochum (RUB) herausgefunden haben. Die Nutzer sozialer Netzwerke würden sich häufig nur positiv und vorteilhaft darstellen. Das könne bei den Adressaten leicht zu einem geringeren Selbstwertgefühl führen, das wiederum eng mit depressiven Symptomen zusammenhänge.

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Geriartrie-Projekt des St.-Franziskus-Hospitals in Münster erhält 269.000 Euro vom Ministerium

 

 

Das St.-Franziskus-Hospital in Münster erhält vom Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales (MAGS) des Landes Nordrhein-Westfalen (NRW) 269.000 Euro Fördergelder für das Projekt "Der alte Mensch im OP". Die Fördermittel seien ein Beleg für den Leuchtturmcharakter des Klinikums in der demenz- und delirsensiblen Versorgung älterer Patienten in NRW, heißt es in einer Mitteilung des Hauses. Das Projekt ist in der Modellphase und im weiteren Verlauf mehrfach gefördert worden und erhielt 2008 den "Gesundheitspreis NRW". Die Arbeit des Geriatrie-Teams sei so erfolgreich gewesen, dass diese spezielle Form der Betreuung vor 15 Jahren in die Regelversorgung am Franziskus Hospital übernommen worden sei, sage Klaus Abel, Geschäftsführer des St. Franziskus-Hospitals.

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Europäische Schlaganfallunion zeichnet Universitätsklinikum Minden aus

 

 

Die überregionale Schlaganfallstation der Universitätsklinik für Neurologie und Neurogeriatrie im Johannes Wesling Klinikum Minden wurde von der Europäischen Schlaganfallorganisation ESO als Deutschlands erstes Stroke Center ausgezeichnet, teilt das Krankenhaus mit. Damit habe das Haus die höchste Zertifizierungsstufe für die Behandlung von Schlaganfallpatienten auf europäischer Ebene erreicht und sei als erstes Stroke Center in Deutschland zertifiziert. Am Universitätsklinikum Minden werden jährlich mehr als 1500 Schlaganfallpatienten behandelt.

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Apothekerkammer Westfalen-Lippe erstmals mit Onlinewahl

 

 

Der neuen Kammerversammlung der Apotherinnen und Apotheker in Westfalen-Lippe werden 97 Delegierte angehören. Davon entfallen 40 auf den Wahlkreis Arnsberg, 22 auf den Wahlkreis Detmold und 35 auf den Wahlkreis Münster, teilt die Kammer mit. Die Wahlbeteiligung habe bei 40,35 Prozent gelegen (2014: 39,5 Prozent). Als erste Heilberufskammer in Deutschland hat die Apothekerkammer Westfalen-Lippe nach eigener Aussage ihren Mitgliedern eine Kombination aus Brief- und Onlinewahl angeboten.

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