Techniker Krankenkasse
TK spezial

Nordrhein-Westfalen

Nr.15 | 15.04.2019

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Sehr geehrte Damen und Herren,

zum Wochenanfang erhalten Sie wie gewohnt unseren Newsletter mit den wichtigsten Meldungen und Terminen aus dem NRW-Gesundheitswesen. Folgen Sie auch unseren News auf dem Twitter-Kanal der TK-Landesvertretung NRW: tkinnw.

Ich wünsche Ihnen eine anregende Lektüre und eine erfolgreiche Arbeitswoche

Barbara Steffens
Leiterin der TK-Landesvertretung

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Landtag macht Weg für mehr Plätze in der Kurzzeitpflege frei

 

 

Der Landtag in Nordrhein-Westfalen (NRW) hat neue Regelungen für den Pflegebereich beschlossen, berichtet unter anderem der WDR. So soll die Zahl der Kurzzeitpflegeplätze erhöht werden. Neue Heime dürfen die Obergrenze an Pflegeplätzen überschreiten, wenn sie sich verpflichten, zusätzliche Kurzzeitpflegeplätze einzurichten. Auch die Qualitätskontrolle wird reformiert. Die Einrichtungen werden künftig nur noch vom Medizinischen Dienst der Krankenversicherung (MDK) geprüft. Die Heimaufsichten werden ihre Prüfungen auf strukturelle Kriterien wie Personalschlüssel oder Raumgröße beschränken.

Zudem müssen alle Pflegeeinrichtungen künftig ihren Bewohnern Internetzugänge bereitstellen. Des Weiteren soll eine App entwickelt werden, die eine Übersicht über freie Pflegeplätze in allen Regionen des Landes bietet - ähnlich wie bei der Hotelsuche im Internet.

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Rund 800 Ärzte von Kommunalen Kliniken im Streik

 

 

Rund 800 Ärzte aus kommunalen Krankenhäusern und Gesundheitsämtern in NRW haben sich nach Gewerkschaftsangaben an Warnstreiks beteiligt. Damit nahmen rund zehn Prozent der insgesamt 8.000 Mediziner an 76 Kliniken an der eintägigen Aktion teil, sagte ein Sprecher der Ärztegewerkschaft Marburger Bund (MB) für NRW und Rheinland-Pfalz gegenüber dem WDR. Mit der ganztägigen Aktion wollen sie Druck in den festgefahrenen Tarifverhandlungen machen. Die akute Versorgung der Patienten sei nicht beeinträchtigt gewesen: Verschiebbare Operationen oder Therapiesitzungen seien nach Angaben des Sprechers jedoch ausgefallen.

Der MB hatte die Tarifgespräche für die bundesweit 55.000 Ärzte in den insgesamt mehr als 500 kommunalen Kliniken Mitte März für gescheitert erklärt. Die Ärzte fordern in dem Tarifstreit fünf Prozent mehr Geld bezogen auf ein Jahr und Begrenzungen von Bereitschaftsdiensten, unter anderem durch mindestens zwei freie Wochenenden im Monat.

Ein Sprecher des Kommunalen Arbeitgeberverbandes NRW bezeichnete die Warnstreiks im Vorfeld als kaum nachvollziehbar. Man habe ein Angebot vorgelegt, das auf viele Wünsche der Ärzte eingegangen sei.

Der Präsident der Ärztekammer Westfalen-Lippe, Dr. Theodor Windhorst, begrüßt das Engagement der streikenden Ärztinnen und Ärzte. "Wer sich für den Erhalt eines attraktiven Arztberufes einsetzt, hat meine volle Solidarität."

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Uniklinkum Bonn eröffnet Ambulanz für Kinder ohne Diagnose

 

 

Für Eltern von Kindern, die zwar Beschwerden, aber keine Diagnose von den Ärzten erhalten haben, gibt es ab sofort eine Anlaufstelle am Universitätsklinikum Bonn. Es trägt den etwas sperrigen Namen "Interdisziplinäre Kompetenzeinheit für Patienten ohne Diagnose", kurz InterPoD.

Als selten gilt eine Erkrankung dann, wenn weniger als fünf von 10.000 Menschen betroffen sind. Nach Schätzungen gibt es bis zu 8.000 seltene Erkrankungen, die oft vererbt werden. Laut Ärzten betreffen 75 Prozent der seltenen Erkrankungen Kinder, von denen etwa jedes Dritte vor dem Erreichen des fünften Lebensjahrs stirbt.

Das InterPoD ist die einzige Einrichtung in NRW die Erwachsene, Kinder sowie Jugendliche gleichermaßen behandelt. Seit 2014 gibt es in Bonn bereits eine vergleichbare Ambulanz für Erwachsene. Das neue Zentrum wird von der "Stiftung Kinderträume" mit etwa 300.000 Euro pro Jahr für insgesamt sieben Jahre unterstützt.

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Hebammenschule an der Uniklinik Köln startet

 

 

Die Uniklinik Köln hat eine neue Hebammenschule gegründet. Ausbildungsstart für den ersten Jahrgang ist der 1. September 2019. Bewerbungen sind ab sofort bis zum 30. April 2019 möglich.

Die "Schule für Hebammenkunde in der Lindenburg Akademie der Uniklinik Köln", so der offizielle Name, bietet insgesamt 60 Plätze. Im ersten Jahrgang der insgesamt dreijährigen Ausbildung werden 20 angehende Hebammen aufgenommen. "Die Ausbildung zur Hebamme ist derzeit im Wandel, da sie vollkommen akademisiert werden soll. Werdende Hebammen sollen zukünftig in dualen Studiengängen ausgebildet werden. Sobald die gesetzlichen Rahmenbedingungen hierfür geschaffen worden sind, werden wir die dementsprechende Umsetzung angehen", so Vera Lux, Pflegedirektorin und Vorstandsmitglied der Uniklinik Köln.

Einen tieferen Einblick in die Hebammentätigkeit und ausführliche Informationen zu Einstiegs- und Karrieremöglichkeiten an der Uniklinik Köln finden Interessierte auf der Homepage der Uniklinik.

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Beschäftigtenzahl im NRW-Gesundheitswesen um 1,3 Prozent gestiegen

 

 

Im Jahr 2017 stieg die Zahl der Beschäftigten im Gesundheitswesen in NRW um 1,3 Prozent auf insgesamt 1,17 Millionen Menschen. Wie Information und Technik NRW als Statistisches Landesamt mitteilt, arbeiteten 493.500 Beschäftigte in ambulanten und 441.100 Beschäftigte in stationären oder teilstationären Einrichtungen. Fast die Hälfte der Beschäftigten im ambulanten Bereich (226.700) arbeitete in Arzt- und Zahnarztpraxen. In stationären und teilstationären Einrichtungen war der überwiegende Teil der beschäftigten Personen in Krankenhäusern (263.200) tätig. Der (teil-)stationäre Pflegebereich (z. B. Altenpflegeheime) beschäftigte 161.300 Personen.

Bei den vorliegenden Ergebnissen wurde die Zahl aller Beschäftigungsverhältnisse erfasst, das heißt, dass Personen mit mehreren Arbeitsverhältnissen in verschiedenen Einrichtungen auch mehrfach gezählt wurden.

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KV Nordrhein und Kreis Kleve werben bei "Landpartie" für Niederlassung am Niederrhein

 

 

Nachwuchsmediziner zieht es zunehmend in die Städte – und immer mehr von ihnen wollen als Angestellte arbeiten. Diese Trends hat die Kassenärztliche Vereinigung (KV) Nordrhein erkannt und die erste "Landpartie" für rund rund 30 Mediziner und Psychotherapeuten organisiert, die sich mit einer möglichen Niederlassung in der eigenen Praxis beschäftigten. Neben Infos rund um den Niederrhein lernten die Teilnehmer ein Dutzend Niedergelassene kennen, die seit langem vor Ort als Haus- und Fachärzte tätig sind und Nachfolger suchen.

Das Programm bot vor allem Vorträge und Workshops in Rees, die überwiegend von Beratern der KV Nordrhein gestaltet wurden. Dr. Johannes Martin, Projektleiter für den Strukturfonds der KV Nordrhein, präsentierte die Möglichkeiten zur finanziellen Unterstützung etwa von Hospitationen in Praxen, die sich in Fördergebieten befinden. "Im Grunde ist die ganze Landpartie eine Fördermaßnahme", sagte Martin. Denn neben dem notwendigen Know-how für eine etwaige Niederlassung erhielten die Gäste auch viele Möglichkeiten, den Kreis Kleve und die Stadt Rees näher kennenzulernen.

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Infos zur nordrheinischen Ärzte-Kammerwahl 2019 auch auf Instagram

 

 

Die Ärztekammer Nordrhein ist ab sofort auch auf dem Socialmedia-Kanal "Instagram" aktiv. Unter dem Account "@aerztekammernordrhein" informiert die Pressestelle der Kammer in Bild und Wort über die Kammerwahlen 2019 und gesundheits- und berufspolitische Themen. Auch relevante Veranstaltungen für Medizinrer und Medizinische Fachangestellte werden aufgegrffen.

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