Techniker Krankenkasse
TK spezial

Nordrhein-Westfalen

Nr.28 | 15.07.2019

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Sehr geehrte Damen und Herren,

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Ich wünsche Ihnen eine anregende Lektüre und eine erfolgreiche Arbeitswoche

Barbara Steffens
Leiterin der TK-Landesvertretung

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Steffens begrüßt Restrukturierungspläne des Klinikums Oberhausen: Auf Stärken besinnen

 

 

Das Katholische Klinikum Oberhausen (KKO) hat eine Insolvenz in Eigenverwaltung beantragt. Damit will das Klinikum die Chance einer umfassenden und gesetzlich geschützten Neuausrichtung wahrnehmen. Als weitere neue Geschäftsführer sollen die Krankenhaus-Experten Dr. Reinhard Wichels und Christian Eckert von der WMC Healthcare GmbH den bisherigen Geschäftsführer Michael Boos dabei unterstützen. Die wirtschaftlichen Herausforderungen hätten das Klinikum zu diesem Schritt gezwungen, heißt es in einer Mitteilung des KKO.

Die Leiterin der Landesvertretung der Techniker Krankenkasse in Nordrhein-Westfalen (NRW) Barbara Steffens begrüßte den Schritt. Die große Dichte an Krankenhäusern im Ruhrgebiet gäbe den Kliniken die Chance, sich auf ihre Stärken zu besinnen. Ziel des Eigenverwaltungsverfahren müsse es sein, die Versorgungsangebote auszubauen, bei denen das Klinikum überdurchschnittliche Qualität biete, sagte Steffens. "Von einer Spezialisierung profitieren sowohl die Häuser, als auch die Patienten. Nicht ohne Grund hat der Gesetzgeber für bestimmte Eingriffe Mindestmengen festgelegt", betonte Steffens.

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Neuer NRW-Krankenhausplan soll noch in diesem Jahr kommen

 

 

Bis zum Jahresende will das Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales (MAGS) NRW den Entwurf für einen neuen Krankenhausplan vorlegen. Die Planungsgrundlage soll ein von Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann (CDU) in Auftrag gegebenen Gutachtens zur stationären Versorgung in NRW sein, dass jetzt vorliege, sagte der Abteilungsleiter Gesundheit im Ministerium Helmut Watzlawik.

Man wolle sich "die nächsten acht Wochen Zeit nehmen, das Gutachten zu lesen und zu bewerten und werden es dann Ende August vorstellen", zitiert das Deutsche Ärzteblatt Watzlawik. Im Vordergrund stehe nicht allein der Kapazitätsabbau. Es gehe auch darum, die NRW-Krankenhauslandschaft effizienter aufzustellen und die Versorgungskapazitäten zu verbessern." Angesichts des Fachkräftemangels müsse zudem über neue Strukturen nachgedacht werden.

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Neue Internetseite für NRW-Suchtpräventionsangebote - Kassen sind Ko-Finanziers

 

 

Das Land NRW hat die bestehenden Suchtpräventionsangebote im Internet unter dem gemeinsamen Dach der Kampagne "Sucht hat immer eine Geschichte" zusammengefasst. Gefördert wird der neue Auftritt durch die gesetzlichen Krankenkassen (GKV) in NRW. Die Kampagne ist eine gemeinsame Initiative der GKV in NRW, der Ärztekammern Nordrhein und Westfalen-Lippe sowie der Landesregierung. Weitere Partner sind das Landesprogramm Bildung und Gesundheit NRW, das Landeszentrum Gesundheit NRW und der Landkreistag NRW.

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Land bekräftigt Finanzierungszusage für Medizinfakultät in Bielefeld

 

 

Für den Aufbau der neuen Medizinfakultät in Bielefeld hat das Land seine Finanzierungszusage bekräftigt. Trotz der zu erwartenden geringeren Steuereinnahmen stelle die Landesregierung "die Finanzierung der neuen Fakultät nicht unter Vorbehalt", sagte ein Sprecher des NRW-Wissenschaftsministeriums dem Westfalenblatt. Der laufende Betrieb in der Aufbauphase der Medizinischen Fakultät werde durch das Land mit einem aufwachsenden Mittelbedarf von bis zu 45 Millionen Euro pro Jahr finanziert. Die neue Fakultät soll zum Wintersemester 2021 mit 48 Erstsemester-Studierenden starten.

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Pflegekammergesetz: Verbände können Ideen einbringen und Stellung nehmen

 

 

Das NRW-Kabinett hat beschlossen, die Verbändeanhörung zum Entwurf des Pflegekammergesetzes einzuleiten. Die Pflegeverbände können nun zu dem Gesetzentwurf Stellung nehmen und eigene Ideen in das Verfahren einbringen. Die Pflegekammer soll künftig Qualitätsrichtlinien für die Pflege und den Pflegeberuf festlegen und überwachen sowie Fort- und Weiterbildungsangebote entwickeln. Der Aufbau der Kammer soll 2020 beginnen.

Der Gesetzentwurf sei ein wegweisender Fortschritt für die Pflege in NRW, sagte Landesgesundheitsminister Karl-Josef Laumann (CDU). Künftig werde die Pflege eine starke Stimme im Gesundheitswesen erhalten. Damit würden sich auch die Kräfteverhältnisse im Gesundheitswesen dauerhaft verschieben.

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Ärztekammerwahl: Frauenquote in Nordrhein nahezu verdoppelt

 

 

Bei der Wahl zur Kammerversammlung der Ärztekammer Nordrhein (ÄKNo) hat sich die Frauenquote von 16,5 auf 32,2 Prozent fast verdoppelt, teilt die ÄKNo mit. Insgesamt hätten sich rund 1.400 Ärztinnen und Ärzte auf 37 Listen um die 121 Sitze in der Kammerversammlung, dem Parlament der rheinischen Ärzteschaft, beworben. 27.445 Ärztinnen und Ärzte hätten sich an den Wahlen beteiligt. Das entspreche einer Wahlbeteiligung von 43,8 Prozent. Die neue Kammerversammlung wird sich am 7. September in Düsseldorf konstituieren und die Präsidentin oder den Präsidenten und den Kammervorstand wählen.

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Studierende wählen Uni Witten/Herdecke zur besten Medizinfakultät

 

 

Die Universität Witten/Herdecke (UW/H) ist mit dem Fakultätenpreis 2018/19 des Hartmannbundes für die beste ärztliche Ausbildung ausgezeichnet worden. Wie die Hochschule mitteilt, habe das Department für Humanmedizin in der Fakultät für Gesundheit mit der Gesamtnote 1,64 den ersten Platz belegt. Danach folgten die medizinischen Fakultäten der Universitäten Heidelberg (1,78) und Aachen (1,82). Abgestimmt hatten im Rahmen einer bundesweiten Onlinebefragung mehr als 1.400 Medizinstudierende.

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Personalia

 

Bochumer Sozialrechtler Huster neuer Vorsitzender der AMNOG-Schiedsstelle

 

 

Der Sozialrechtler Stefan Huster von der Ruhr-Universität Bochum (RUB) wird von Juli 2019 bis Juni 2023 an der Spitze der AMNOG-Schiedsstelle stehen. Darauf hätten sich der GKV-Spitzenverband und die Spitzenorganisationen der Pharmaverbände (BAH, BPI, vfa und Pro Generika) verständigt, berichtet das Deutsche Ärzteblatt.

Der gebürtige Gütersloher hat Philosophie und Rechtswissenschaft in Bielefeld und Frankfurt studiert. Seit 2004 ist er Inhaber des Lehrstuhls für Öffentliches Recht, Sozial- und Gesundheitsrecht und Rechtsphilosophie an der Juristischen Fakultät der RUB. Huster folgt auf den Ökonomen Jürgen Wasem von der Universität Duisburg-Essen, der von 2015 bis 2019 Vorsitzender der Schiedsstelle war.

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Studentin der Hochschule Niederrhein gewinnt Preis für Krankenhauslogisitik

 

 

Melanie Hagemann hat den Leipziger Nachwuchspreis für Krankenhauslogistik gewonnen. Die 26-jährige Absolventin des Studiengangs Health Care Management des Fachbereichs Gesundheitswesen der Hochschule Niederrhein ist für ihre Arbeit zum Thema "Logistik-Benchmarking in Krankenhäusern der Maximalversorgung" ausgezeichnet worden, teilt die Hochschule mit. Der Preis ist mit 1.000 Euro dotiert.

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Termine

 

Dienstag, 16. Juli 2019, 20:00 Uhr, Witten: Werte für die Medizin

 

 

"Werte für die Medizin - Warum die Heilberufe ihre eigene Identität verteidigen müssen", Vortrag von Prof. Dr. Giovanni Maio, Mitglied des Ausschusses für ethische und juristische Grundsatzfragen der Bundesärztekammer. Gemeinschaftskrankenhaus Herdecke, Gerhard-Kienle-Weg 4.

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