Techniker Krankenkasse
TK spezial

Nordrhein-Westfalen

Nr.7 | 15.02.2021

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Sehr geehrte Damen und Herren,

die Telemedizin war auch vor der Corona-Pandemie eine höchst sinnvolle Ergänzung des medizinischen Behandlungsspektrums. Einen regelrechten Run hat die Videosprechstunde aber erst während der Pandemie erlebt.

Gewünscht hat sich diese Art von Promotion sicher niemand. Ich würde mich aber freuen, wenn die Videosprechstunde auch nach dem Ende der Pandemie überall dort eingesetzt wird, wo sie sinnvoll ist. Unser Gesundheitssystem würde davon profitieren.

Was darüber hinaus wichtig ist im NRW-Gesundheitswesen, erfahren Sie in unserem Newsletter. Ich wünsche Ihnen eine anregende Lektüre und eine erfolgreiche Arbeitswoche.

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Barbara Steffens
Leiterin der TK-Landesvertretung

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Laschet informiert Landtag über Bund-Länder-Gespräch - Opposition vermisst langfristige Perspektive

 

 

Der nordrhein-westfälische Ministerpräsident Armin Laschet (CDU) hat den Landtag über die Ergebnisse der Bund-Länder-Beratungen zur Corona-Pandemie informiert und die grundsätzliche Verlängerung des Lockdowns bis zum 7. März verteidigt. Die rasche Ausbreitung der in Großbritannien aufgetretenen Virusmutation mit ihrem höheren Ansteckungspotential lasse nur vorsichtige Lockerungen zu. So dürfen ab dem 22. Februar die Grundschulkinder sowie die Abschlussklassen unter Auflagen wieder in die Schulen. Ab dem 7. März werde es dann auch Öffnungen unter Auflagen für den Einzelhandel, Museen, Galerien sowie sogenannte körpernahe Dienstleistungsbetriebe geben - für Friseurbetriebe bereits ab dem 1. März.

Die Schulöffnungen wurden vom Koalitionspartner FDP sowie von SPD und Grünen begrüßt. Kritik übte die Opposition an den wirtschaftspolitischen Maßnahmen. SPD-Fraktionschef Thomas Kutschaty kritisierte, es gebe weiterhin keine langfristige Strategie im Kampf gegen die Pandemie, lediglich der Einzelhandel habe eine Perspektive. Verena Schäffer, eine der beiden Grünen-Fraktionschefinnen, nannte es ein "Armutszeugnis" der Bundesregierung, dass die Wirtschaftshilfen noch nicht bei Betroffenen angekommen seien.

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Boom bei Videosprechstunden in NRW

 

 

Niedergelassene Ärztinnen und Ärzte in Nordrhein-Westfalen (NRW) bieten deutlich mehr Videosprechstunden an. Das zeigt eine aktuelle Auswertung der Techniker Krankenkasse (TK). Die Zahl der TK-versicherten Patientinnen und Patienten, die ausschließlich per Video behandelt wurden, stieg von 267 im ersten Quartal 2020 auf 3.019 im zweiten Quartal. Im gesamten Jahr 2019 waren es exakt zwei Versicherte. "Wir sind selbst beeindruckt, wie sehr sich dieses Angebot dynamisiert", sagte Barbara Steffens, Leiterin der TK-Landesvertretung in NRW. "Die Telemedizin hat durch Corona einen enormen Schub erfahren."

Aus Sicht der TK sollte sich in diesem Jahr auch das elektronische Rezept (eRezept) im Gesundheitswesen etablieren. "Die Video-Sprechstunde in Kombination mit dem eRezept ermöglicht erstmals eine vollständig digitale ärztliche Behandlungskette", erklärt Steffens. Unabhängig vom Infektionsschutz bietet die Videosprechstunde viele Vorteile. Patienteninnen und Patienten ersparen sich lange Anfahrtswege und Wartezeiten. Aber auch die Ärztinnen und Ärzte sind flexibler und können ihren Praxisalltag leichter organisieren. Steffens ist sich sicher, dass auch nach der Corona-Pandemie dieses Angebot offensiv genutzt wird. "Es bringt allen Seiten Erleichterung."

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Studie: Krankenhäuser machen in der Corona-Krise Plus

 

 

Das RWI - Leibnitz Institut für Wirtschaftsforschung in Essen hat die Folgen der Covid‐19‐Pandemie auf die Erlöse und das Leistungsgeschehen der Krankenhäuser für den Zeitraum vom 1. Januar 2020 bis zum 30. September 2020 untersucht. In die Berechnungen einbezogen wurden die 9 Milliarden Euro, die der Staat in Form von Freihaltepauschalen an die Kliniken gezahlt hat. Der Studie zufolge betrug der durchschnittliche Netto-Erlöszuwachs bei den somatischen Krankenhäusern 2,4 Prozent und bei den psychiatrischen und psychosomatischen Kliniken 14 Prozent.

Bei somatischen Kliniken seien die Erlöszuwächse umso geringer ausgefallen, je mehr Betten ein Haus habe. Gleiches gelte für die Behandlungen. Auch hier seien mit zunehmender Schwere der Fälle die Erlöse gesunken und teilweise ins Minus gelaufen. In Bezug auf die Krankenhausgröße zeige sich bei psychiatrischen und psychosomatischen Einrichtungen ein heterogenes Bild. Kleinere Krankenhäuser würden höhere und größere Krankenhäuser ab 250 Betten geringere Erlöszuwächse aufweisen. Eine Ausnahme bildeten Krankenhäuser ab 500 Betten, die überdurchschnittliche Erlöszuwächse verzeichneten.

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Laumann zufrieden mit Impfstart - die meisten Termine konnten gehalten werden

 

 

Der weit überwiegende Teil der über 80-Jährigen hat zum Start der 53 Impfzentren in NRW die vorab gebuchten Termine wahrnehmen können. Er freue sich sehr, dass das System der Impfzentren bislang so gut funktioniere, sagte Landesgesundheitsminister Karl-Josef Laumann (CDU). Was an Impfstoff ankomme, werde zeitnah der Bevölkerung zur Verfügung gestellt. "Und da halten wir uns an die Priorisierungen der Ständigen Impfkommission und die Impfverordnung des Bundes", betonte Laumann.

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Kinder- und Jugendliche unter 20 Jahren sind in NRW am häufigsten von Neurodermitis betroffen

 

 

Knapp acht Prozent der Kinder und Jugendlichen in NRW unter 20 Jahren sind von Neurodermitis betroffen. Das geht aus dem Neurodermitisreport hervor, den die Techniker Krankenkasse (TK) gemeinsam mit dem Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE) und der Universität Bremen veröffentlicht hat. Im Alter ab 20 Jahren liegt die Verbreitung der TK-Auswertung zufolge bei 3,4 Prozent. Bundesweit gesehen, stellen die Wissenschaftler fest, dass bis zum 15. Lebensjahr Jungen und Mädchen gleichermaßen belastet sind, danach sind Frauen mehr betroffen.

"Häufig beginnt die Hauterkrankung schon im Säuglingsalter. Für die Kleinen, aber auch für die Eltern, ist es eine große Herausforderung, im Alltag damit zurechtzukommen. Da ist viel Geduld, Verständnis und Zuneigung gefordert. Später in der Pubertät kommt oft bedingt durch Hautekzeme ein Mangel an Selbstwertgefühl und Scham dazu", erklärt Barbara Steffens, Leiterin der TK-Landesvertretung in NRW. Ärztinnen und Ärzte sollten sich die Zeit nehmen, die Krankheit genau zu erklären und Ängste abzubauen. Denn es gibt mittlerweile gute Therapiemöglichkeiten, die die Beschwerden lindern.

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Neues Medikament für Alzheimer-Therapie soll ab 2022 an 150 Menschen getestet werden

 

 

Ein im Forschungszentrum Jülich entwickeltes Medikament gegen die Alzheimer-Erkrankung soll ab 2022 in einer klinischen Phase-2-Studie getestet werden. Mit der Studie soll bei rund 150 Alzheimerpatienten nachgewiesen werden, dass der Wirkstoff PRI-002 die Gedächtnisleistung und Kognition verbessert. Ergebnisse werden spätestens 2026 erwartet. PRI-002 habe bereits im Frühjahr 2019 in einer Phase I-Studie seine Sicherheit und Verträglichkeit bei täglicher Anwendung über vier Wochen im Menschen unter Beweis gestellt. Der Wirkstoff kann als Tablette oder Kapsel verabreicht werden.

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Jahresbericht "Krebs in NRW" veröffentlicht

 

 

Das Landeskrebsregister hat den Jahresbericht zum Krebsgeschehen in NRW im Internet veröffentlicht. Er enthält epidemiologische Daten und Auswertungen zu Krebsneuerkrankungen und Krebssterbefällen in NRW. Für häufige Krebserkrankungen werden auch Daten zur Krebsprävalenz und zum Überleben aufgeführt. Darüber hinaus werden Inzidenz und Mortalität auf regionalen Landkarten interaktiv für alle Regionen angezeigt. Der Jahresbericht kann im PDF-Datei heruntergeladen werden.

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Land unterstützt gemeindepsychiatrische Angebote mit einer halben Million Euro

 

 

Die Landesregierung stellt 500.000 Euro für die Betreuung von psychisch besonders belasteten Menschen in der Corona-Pandemie bereit. Beratungsstellen, Sozialpsychiatrische Zentren und Gesundheitsämter können die Gelder beantragen, um beispielsweise ihr Angebot durch Telefon- und Videoberatung zu ergänzen, Schutzmaterial wie Plexiglaswände zu beschaffen oder Honorarkräfte für ein Krisentelefon zu bezahlen, teilt das Gesundheitsministerium mit. "Wir wollen die gemeindespsychiatrischen Einrichtungen dabei unterstützen, trotz Kontaktbeschränkungen und erhöhtem Infektionsschutz weiter für die Menschen da zu sein", sagte Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann (CDU).

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Termine

 

Samstag, 20. Februar 2021, 11 bis ca. 16 Uhr, online: 13. Zukunftskongress öffentliche Apotheke

 

 

"13. Zukunftskongress öffentliche Apotheke", online. Keynote "Fakt statt Fake - Gesundheitskommunikation neu denken" von Dr. Mai Thi Nguyen-Kim, Chemikerin, Wissenschaftsjournalistin, Moderatorin des WDR-Wissensmagazins Quarks. Die Teilnahme ist kostenfrei, die Anmeldung erfolgt online.

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