Techniker Krankenkasse
TK spezial

Nordrhein-Westfalen

Nr.34 | 26.08.2019

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Sehr geehrte Damen und Herren,

zum Wochenanfang erhalten Sie wie gewohnt unseren Newsletter mit den wichtigsten Meldungen und Terminen aus dem NRW-Gesundheitswesen. Folgen Sie auch unseren News auf dem Twitter-Kanal der TK-Landesvertretung NRW: tkinnw.

Ich wünsche Ihnen eine anregende Lektüre und eine erfolgreiche Arbeitswoche

Barbara Steffens
Leiterin der TK-Landesvertretung

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1.000 Telekonsile: Innovationsfondsprojekt TELnet@NRW zieht erfolgreiche Zwischenbilanz

 

 

Das mit Innovationsfondsmitteln geförderte Projekt TELnet@NRW hat eine erfolgreiche Zwischenbilanz gezogen. Seit Januar 2017 wurden nach eigenen Angaben über 1.000 erfolgreich durchgeführte Telekonsile in der ambulanten Versorgung durchgeführt. Im Rahmen des Projekts werden regelmäßig Televisiten und -konsile zwischen den Experten der beiden Universitätskliniken Aachen und Münster sowie Partnern aus 17 Kooperationskrankenhäusern und zwei Arztnetzen abgehalten. Die infektiologische und intensivmedizinische Patientenversorgung soll so verbessert und die interdisziplinäre Zusammenarbeit gestärkt werden.

1.000 Telekonsile seien ein toller Beitrag zur Unterstützung der wohnortnahen Versorgung im Land, sagte Prof. Dr. Gernot Marx, Konsortialführer von TELnet@NRW für die Uniklinik RWTH Aachen. "Wir schaffen damit eine Win-Win-Win-Situation: Sowohl die Ärzte in den Kooperationskrankenhäusern und Arztnetzen als auch die Experten in den Unikliniken Aachen und Münster profitieren davon, Therapieentscheidungen kollegial zu beraten. Den meisten Nutzen aber spüren unsere Patientinnen und Patienten durch eine optimierte intensivmedizinische und infektiologische Versorgung." In einem Kurzfilm berichten zwei der am 1.000 Telekonsil beteiligten niedergelassenen Ärzte über ihre Erfahrungen in der täglichen Praxis.

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Versichertenbefragung: Gute hausärztliche Versorgung in Nordrhein

 

 

Drei Viertel der Versicherten in Nordrhein glauben, dass dort, wo sie wohnen, genügend Hausärzte vorhanden seien. Die fachärztliche Versorgung halten 55 Prozent für ausreichend. Zu diesem Ergebnis kommt eine Befragung im Auftrag der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV) mit mehr als 6.100 Versicherten. Bundesweit hätten 68 Prozent angegeben, es gebe in ihrer Nähe genügend Hausärzte und 50 Prozent seien der Ansicht, die Zahl der wohnortnahen Fachärzte reiche aus.

Für 96 Prozent der Befragten aus Nordrhein (Bund: 95 Prozent) ist der Hausarzt ein fester Ansprechpartner bei gesundheitlichen Problemen. Mehr als die Hälfte habe das Vertrauensverhältnis als "sehr gut" beurteilt. Angeglichen haben sich der Befragung zufolge die Wartezeiten bei gesetzlich und privat Versicherten. Auch Privatpatienten müssten inzwischen tendenziell länger auf Termine warten und jeder vierte gesetzlich Versicherte in Nordrhein hätte ohne Wartezeit einen Arzttermin bekommen.

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Mobbing wichtiger Grund für Schulversagen

 

 

Mobbing ist nach Einschätzung des Berufsverbandes der Kinder- und Jugendärzte (BVKJ) ein wichtiger Grund, die Schule zu schwänzen. Eine große Rolle spielten dabei die sozialen Netzwerke, über die kompromittierende Fotos und Verleumdungen verbreitet würden. "Oft erzählen die Kinder und Jugendlichen uns zum ersten Mal von ihrem Leid. Viele wagen es nicht, sich ihren Eltern und Lehrern anzuvertrauen," sagte Dr. Josef Kahl, Bundespressesprecher des in Köln ansässigen Verbandes. Im Extremfall könne Mobbing dazu führen, dass die Schule abgebrochen werde.

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NRW-Bürger lassen Softdrinks links liegen

 

 

Softdrinks sind häufig Kalorienbomben und erhöhen damit das Risiko, übergewichtig zu werden. Als Durstlöscher sind zuckerhaltige Getränke wie Cola und Limonaden aber vor allem unter jungen Leuten beliebt, zeigt die aktuelle Studie der TK "Trink Was[ser] Deutschland!". Jeder Vierte (26 Prozent) der 18- bis 39-Jährigen nimmt danach täglich oder mehrmals die Woche Softdrinks zu sich.

Dabei gibt es deutliche regionale Unterschiede: Während gut ein Viertel der Menschen (26 Prozent) in Sachsen, Sachsen Anhalt und Thüringen täglich Softdrinks konsumiert, trinken nur 13 Prozent der Bevölkerung aus Nordrhein-Westfalen und 14 Prozent der Menschen aus den Nordländern (Bremen, Hamburg, Niedersachsen, Schleswig Holstein, Mecklenburg-Vorpommern) die kalorienreichen Getränke.

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Herzzentrum Bad Oeynhausen: 2.500 Transplantationen in 30 Jahren

 

 

Am Herz- und Diabeteszentrum (HDZ) in Bad Oeynhausen sind in den letzten 30 Jahren 2.500 Herzen transplantiert sowie mehr als 4.000 Kunstherzen und künstliche Herzunterstützungssysteme eingesetzt worden, teilt das HDZ mit. Die Landeseinrichtung sei mit mehr als 80 Herztransplantationen jährlich das größte Zentrum für derartige Eingriffe in Europa. Seit der ersten Herzverpflanzung vor 52 Jahren würden heute mehr als 60 Prozent der Patienten nach 10 Jahren noch leben. Unter den vom HDZ betreuten Patienten befänden sich rund 120 Menschen, deren Herztransplantation schon mehr als 20 Jahre zurückliege.

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Gewalt im Gesundheitswesen: Ärzte holen sich Expertenrat

 

 

Gewalt gegen Ärzte und medizinisches Personal war Thema einer Fortbildungsveranstaltung im Düsseldorfer Haus der Ärzteschaft. "65 Prozent der Ärzte in Nordrhein haben laut des aktuellen Ärztemonitors der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV) Gewalt bei ihrer ärztlichen Tätigkeit erfahren", sagte Dr. Frank Bergmann, Vorstandsvorsitzender der Kassenärztlichen Vereinigung Nordrhein. Unter der Fragestellung "Wie begegne ich Gewalt in der Praxis und in der Notaufnahme?" wurden die Teilnehmer im Umgang mit Gewalt bei der Berufsausübung geschult. Wichtig sei es, solche Vorfälle zu melden, betonte Peter Werkmüller, Kriminalhauptkommissar aus Düsseldorf. Bei vielen Menschen könnten bereits aggressive, verbale Attacken zu Traumata führen. Es sei daher wichtig, vorzubeugen.

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Fachklinik Rhein/Ruhr für computerunterstütztes Reha-Projekt ausgezeichnet

 

 

Die Fachklinik Rhein/Ruhr in Essen ist für ihr Forschungsprojekt "Reha Board" ausgezeichnet worden. Ziel des Projektes sei es, Computern beizubringen, Therapieentscheidungen in der Rehabilitation für Mediziner und Therapeuten vorzubereiten. Ein von dem Projektteam entwickeltes Computerassistenzsystem unterstützt Mediziner und Therapeuten dabei, die beste Therapie für Schlaganfallpatienten mit Gangstörungen zu bestimmen.

An dem Projekt beteiligt sind auch die Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie des Universitätsklinikums Essen & St. Josef KKH, der Lehrstuhl für Mechanik und Robotik der Uni Duisburg/Essen, das Institut für Technologie der Biomechanik und Biomaterialien (ITBB), die Neurologische Klinik der Heinrich Heine Universität Düsseldorf, sowie das Department für Angewandte Gesundheitswissenschaften der Hochschule für Gesundheit in Bochum. Es wird mit Mitteln des europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) gefördert und läuft bis zum Sommer 2020.

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Termine

 

Donnerstag, 29. August 2019, 15:30-18:00 Uhr, Düsseldorf: Symposium "InterKultKom"

 

 

Symposium zum Abschluss des zweijährigen Modellprojektes "InterKultKom" des Instituts für Qualität im Gesundheitswesen Nordrhein (IQN). Diskutiert werden die Anforderungen an eine interprofessionelle und kultursensible Gesundheitsversorgung. Veranstaltungsort: Haus der Ärzteschaft, Tersteegenstraße 9, 40474 Düsseldorf. Kostenfrei, begrenzte Teilnehmerzahl, Anmeldung: iqn@aekno.de, Tel.: 0211 4302-2751, Fax: 0211 4302-5751. Das Programm ist online abrufbar.

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