Techniker Krankenkasse
TK spezial

Nordrhein-Westfalen

Nr.36 | 05.09.2022

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Sehr geehrte Damen und Herren,

unsere stark alternde Gesellschaft ist langfristig die größte Herausforderung für das Gesundheitswesen.

Diese Aufgabe können wir nicht allein mit technischem Fortschritt - Stichwort Digitalisierung - meistern, wir brauchen auch mehr "Köpfe" und "Hände" für die Versorgung kranker und pflegebedürftiger Menschen. Laut aktuellen Statistiken sind wir dabei auf einem guten Weg.

Mehr dazu und weitere Meldungen aus dem NRW-Gesundheitswesen lesen Sie in unserem Newsletter.

Ich wünsche Ihnen eine anregende Lektüre und eine erfolgreiche Arbeitswoche.

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Barbara Steffens
Leiterin der TK-Landesvertretung

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NRW-Gesundheitsministerium legt Details zum Umgang mit neuen COVID-19-Impfstoffen fest

 

 

Das nordrhein-westfälische Gesundheitsministerium rechnet damit, etwa 2,8 Millionen Dosen der an die Omikron-Variante BA.1 angepassten Impfstoffe zu bekommen, davon etwa zwei Millionen Dosen von Biontech und 800.000 von Moderna.

Sofern die EU-Kommission den Impfstoffen die Zulassung erteilt, sollen sie zwischen dem 5. und 18. September geliefert werden.

Das Ministerium hat die Koordinierenden COVID-Impfeinheiten (KoCIs) aufgerufen, insbesondere für vulnerable Personengruppen und Menschen mit schlechterem Zugang zur hausärztlichen Versorgung, Impfangebote vorzubereiten.

Voraussetzung für eine breit angelegte Impfkampagne sei allerdings eine neue Empfehlung der Ständigen Impfkommission zur Nutzung der optimierten Impfstoffe, an die sich die KoCIs strikt halten sollen.

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Mehr Ärztinnen und Ärzte in Nordrhein

 

 

Die Zahl der Ärztinnen und Ärzte in Nordrhein ist 2021 um 2,5 Prozent auf 66.803 gestiegen. Der Zuwachs liege damit leicht über dem Bundesdurchschnitt von 2,1 Prozent. Das geht nach Angaben der Ärztekammer Nordrhein aus der aktuellen Ärztestatistik der Bundesärztekammer hervor.

Mit 10.097 waren die meisten Ärztinnen und Ärzte in Nordrhein im Fachgebiet Innere Medizin tätig, was ein Plus von 2,6 Prozent gegenüber dem Vorjahr bedeutet. Einen Zuwachs von 2,2 Prozent konnten im vergangenen Jahr laut Ärztekammer die Allgemeinmedizinerinnen und -mediziner verzeichnen. Ihre Zahl stieg auf 5.533.

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Beschäftigtenzahl im Gesundheitswesen gestiegen

 

 

Im Jahr 2020 waren in Nordrhein-Westfalen (NRW) 1,23 Millionen Menschen im Gesundheitswesen beschäftigt. Das sind 1,3 Prozent mehr als im Jahr 2019, teilt das Statistische Landesamt mit.

In ambulanten Einrichtungen arbeiteten 2020 in NRW 515.600 Beschäftigte, in stationären oder teilstationären Einrichtungen 469.500 Beschäftigte. Der (teil-)stationäre Pflegebereich (z. B. Altenpflegeheime) beschäftigte laut Statistikamt 169.100 Personen.

Rund drei Viertel der Beschäftigten (75,7 Prozent) im NRW-Gesundheitswesen waren Frauen. Die höchsten Frauenanteile entfielen auf Einrichtungen der ambulanten Pflege mit 86 Prozent), der stationären/teilstationären Pflege mit 84,2 Prozent und auf zahnärztliche Praxen mit 82,4 Prozent.

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NRW: Beschäftigte so lange krankgeschrieben wie noch nie

 

 

Beschäftigte in NRW waren noch nie so lange krankgeschrieben wie im ersten Halbjahr 2022. Nach aktuellen Zahlen der Techniker Krankenkasse (TK) fehlten die dort versicherten Erwerbspersonen durchschnittlich 9,4 Tage am Arbeitsplatz. Zum Vergleich: Im ersten Halbjahr 2021 waren es 7,2 Tage und im ersten Coronahalbjahr 2020 beliefen sich die Fehltage auf durchschnittlich 8,2 Fehltage, ähnlich 2019 mit acht Fehltagen.

Hauptverantwortlich für die Zunahme an Fehlzeiten war ein deutlicher Anstieg der Atemwegsinfekte. Corona-Infektionen spielten keine große Rolle: In NRW mussten TK-versicherte Erwerbstätige durchschnittlich in den ersten sechs Monaten an 0,3 Tagen wegen einer Covid-19-Diagnose zuhause bleiben.

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E-Rezept geht in Westfalen-Lippe an den Start

 

 

In 250 Arztpraxen in Westfalen-Lippe hat die schrittweise Einführung des E-Rezepts begonnen, berichtet die Deutsche Presseagentur. In den kommenden Monaten soll die Zahl der Teilnehmer schrittweise gesteigert werden.

Beim elektronischen Rezept bekommen gesetzlich Versicherte keinen rosa Ausdruck, sondern einen Code auf ihr Smartphone, mit dem sie das gewünschte Medikament von der Apotheke erhalten.

Wer die dafür nötige App nicht hat oder kein Smartphone benutzt, bekommt den Code ausgedruckt auf einem Zettel. Ab 2023 sollen E-Rezepte außerdem mit der elektronischen Gesundheitskarte eingelöst werden können.

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Ergebnisse der KV-Wahlen 2022 in Nordrhein

 

 

Die im Rheinland niedergelassenen Vertragsärzte und -psychotherapeuten haben die neue Vertreterversammlung (VV) der Kassenärztlichen Vereinigung Nordrhein (KVNO) gewählt. Danach erhielt bei den Hausärztinnen- und ärzten die Liste des Hausärzteverbandes die meisten Stimmen und damit acht von 18 Sitzen, die dem hausärztlichen Versorgungsbereich zustehen.

Bei den Fachärztinnen und -ärzten konnte die Liste "Versorgerfachärzte" als stärkste Liste neun von 21 VV-Sitzen auf sich vereinigen.

Unter den Angestellten Ärztinnen und Ärzten sowie ermächtigten Klinikmedizinerinnen und -mediziner, die sechs Sitze in der VV haben, erhielt der "Marburger Bund" die meisten Stimmen und damit zwei VV-Sitze.

Bei den zugelassenen und angestellten Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten, für die fünf Sitze in der VV reserviert sind, erhielt das Bündnis Kooperative Liste die meisten Stimmen und somit drei Sitze.

Die Wahlbeteiligung lag bei rund 45 Prozent. Die konstituierende Sitzung der neu zusammengesetzten VV findet am 22. Oktober 2022 in Düsseldorf statt, teilte die KVNO mit.

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Personalia

 

Goedereis verlässt Franziskus-Stiftung

 

 

Dr. Klaus Goedereis, langjähriger Vorstandsvorsitzender der St. Franziskus Stiftung Münster, hat nach 25 Jahren das Unternehmen zum 31. August 2022 verlassen. Nachfolger von Goedereis ist seit dem 1. September 2022 Dr. Nils Brüggemann, teilte die Stiftung mit.

Er war bisher unter anderem für die Bereiche Finanzen und Controlling zuständig. Die St. Franziskus-Stiftung Münster ist nach eigenen Angaben eine der größten konfessionellen Krankenhausträgerinnen in Deutschland mit 15 Krankenhäusern und mehr als 4.000 Betten.

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Termine

 

Dienstag, 6. September 2022, eHealth.NRW, Fernuniversität Hagen

 

 

"eHealth.NRW - Fachveranstaltung für Telematik und Telemedizin", Veranstalter: ZTG GmbH in Kooperation mit dem Ministerium für Gesundheit, Arbeit und Soziales Nordrhein-Westfalen. Veranstaltungsort: Fernuniversität in Hagen, Universitätsstraße 11, 58084 Hagen. Die Teilnahme ist kostenfrei.

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Mittwoch, 7. September 2022, 15:00-16:30 Uhr, Online: Gesund in die betriebliche Zukunft

 

 

Zweite Online-Veranstaltung der Reihe "Gesund in die betriebliche Zukunft" zum Thema: "Gesund führen - Generationenwechsel". Veranstalter: Koordinierungsstelle "Betriebliche Gesundheitsförderung NRW" gemeinsam mit allen Trägern der Sozialversicherung. Die Teinahme ist kostenfrei.

Weitere Veranstaltungen der Reihe "Gesund in die betriebliche Zukunft" finden in gleichem Format, aber mit anderen Gesprächspartner:innen, statt am 21. September, 12. Oktober, 26. Oktober und 9. November 2022 - jeweils mittwochs, jeweils 15:00 bis 16:30 Uhr.

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Donnerstag, 8. September 2022, 12:00-19:00 Uhr, Essen und Online: Tag der pflegenden Angehörigen

 

 

"Mit Wissen selbstbestimmt pflegen - Tag der Pflegenden Angehörigen". Alle Vorträge des Tages werden auch als Livestream angeboten.Die Teilnahme ist kostenlos. Anmeldung für die Präsenzteilnahme notwendig. Veranstalter: Regionalbüros Alter, Pflege und Demenz. Haus der Technik, Hollestraße 1, 45127 Essen. Anmeldung online.

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