Techniker Krankenkasse
TK spezial

Nordrhein-Westfalen

Nr.33 | 19.08.2019

Im Browser öffnen

Im Browser öffnen

Sehr geehrte Damen und Herren,

zum Wochenanfang erhalten Sie wie gewohnt unseren Newsletter mit den wichtigsten Meldungen und Terminen aus dem NRW-Gesundheitswesen. Folgen Sie auch unseren News auf dem Twitter-Kanal der TK-Landesvertretung NRW: tkinnw.

Ich wünsche Ihnen eine anregende Lektüre und eine erfolgreiche Arbeitswoche

Barbara Steffens
Leiterin der TK-Landesvertretung

Nachrichten

Aufzählung

Krankenhäuser I

Aufzählung

Pflege

Aufzählung

Krankenhäuser II

Aufzählung

Krankenhäuser III

Aufzählung

Krankenhäuser IV

Aufzählung

Krankenhäuser V

Aufzählung

Gesundheitswesen

Nachrichten

 

Lauterbach: Nicht zu wenig Pflegekräfte, sondern zu viele Krankenhäuser

 

 

Die hohe Krankenhausdichte in Deutschland ist nach Meinung des stellvertretenden Vorsitzenden der SPD-Bundestagsfraktion Karl Lauterbach mitverantwortlich für den Pflegekräftemangel in Deutschland. "Es ist natürlich völlig ausgeschlossen, dass wir langfristig mit so vielen Krankenhäusern klar kommen können. Dafür werden wir weder das ärztliche, noch das Pflegepersonal haben", sagte der Kölner Bundestagsabgeordnete im ARD-Mittagsmagazin. Es müsse endlich darüber nachgedacht werden, "wie sinnvoll es ist, dass wir so viele Krankenhäuser haben, in denen dann jeweils das Pflegepersonal fehlt", betonte Lauterbach. Zu den Maßnahmen gegen den Pflegekräftemangel gehöre auch die Personaluntergrenzen-Regelung. Damit könne verhindert werden, dass Pflegekräfte wegen Überarbeitung aus dem Beruf ausscheiden.

Weiterlesen
Twittern E-mailen Feedback

 

Angehörigen-Entlastungsgesetz: Kommunen fürchten Überlastung - Laumann sieht Bund in der Pflicht

 

 

Die Kommunen in Nordrhein-Westfalen (NRW) befürchten eine finanzielle Überlastung durch das "Angehörigen-Entlastungsgesetz". Wenn das Gesetz "in dieser Form und ohne entsprechenden finanziellen Ausgleich für die Kommunen in Kraft tritt, ist es für uns ein Schlag ins Gesicht", sagte der Duisburger Oberbürgermeister Sören Link (SPD) der Funke Mediengruppe. Seine Stadt habe im vergangenen Jahr 31,5 Millionen Euro für Pflegebedürftige gezahlt, konnte sie sich jedoch nur 1,3 Millionen Euro von den Angehörigen zurückholen.

Einen Ausgleich der für die Kommunen anfallenden Mehrkosten durch den Bund hat auch NRW-Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann (CDU) gefordert. Er sei zuversichtlich, dass eine Einigung zwischen dem Bund und den Ländern gelingen könne und die Entlastung der Angehörigen "nicht an finanziellen Interessen scheitern wird". Ihm liege dieses sozialpolitische Ziel "persönlich sehr am Herzen", betonte Laumann.

Weiterlesen
Twittern E-mailen Feedback

 

Kliniken im Rhein-Kreis Neuss fusionieren

 

 

Die Rhein-Kreis Neuss Kliniken und das Lukaskrankenhaus fusionieren zum zehntgrößten Krankenhaus Deutschlands unter kommunaler Trägerschaft. Die Fusionsverträge wurden am 13.8. unterschrieben, berichtet der WDR. Ziel sei es, in den unterschiedlichen Kliniken neben der Grundversorgung unterschiedliche Fachschwerpunkte zu gründen, sagte Landrat Hans-Jürgen Petrauschke. Zu dem neuen Verbund gehören künftig das Lukaskrankenhaus und die Rheintor Klinik in Neuss, das Elisabeth-Krankenhaus in Grevenbroich und das Krankenhaus Dormagen sowie drei Seniorenheime, zwei Medizinische Versorgungszentren und elf Kindertageseinrichtungen mit ingesamt 3800 Beschäftigten.

Weiterlesen
Twittern E-mailen Feedback

 

Klinikum Oberhausen schließt Standort

 

 

Das Katholische Klinikum Oberhausen (KKO) will den Standort St. Josef Hospital schließen. Die Maßnahme sei Teil des Restrukturierungsplanes, den das KKO im Zuge des Insolvenzverfahrens unter Eigenverwaltung vorlegt hat, berichtet der Lokalkompass. Für das St. Josef Hospital gebe es einen Investitionsstau im mittleren zweistelligen Millionenbereich. "In Anbetracht des aktuellen Defizits ist das ein Volumen, das wir uns schlicht nicht leisten können", sagte KKO-Geschäftsführer Christian Eckert. Mit dem Betriebsrat und der Mitarbeitervertretung werde über den Abbau von voraussichtlich rund 240 Arbeitsplätzen verhandelt. Um die für die Umstrukturierung nötigen Gelder aufbringen zu können, sucht das KKO zudem nach einem Partner. Mehr als 20 kirchliche und nichtkirchliche Träger hätten bereits ihr Interesse signalisiert.

Weiterlesen

 

Katholisches Klinikum Essen tritt clinotel-Verbund bei

 

 

Das Katholische Klinikum Essen mit den Standorten Altenessen, Bergeborbeck, Borbeck und Stoppenberg und 1.090 Betten gehört seit dem 1. August 2019 zum Clinotel-Krankenhausverbund. Der Verbund mit Sitz in Köln umfasst 69 Krankenhäuser aus dem gesamten Bundesgebiet. Jedes Mitgliedskrankenhaus behält seine rechtliche und organisatorische Eigenständigkeit. Mit 76.000 Mitarbeitern und rund 31.500 Betten zählt Clinotel nach eigenen Angaben zu den größten Krankenhausverbünden Deutschlands.

Weiterlesen
Twittern E-mailen Feedback

 

Schichtübergabe am Bett: Klinikum Dortmund zieht positive Bilanz

 

 

Im Dortmunder Klinikum führt die wirbelsäulenchirurgische Station die Übergabe vom Früh- zum Spätdienst seit vier Wochen direkt am Bett des Patienten durch. Das gebe dem Patienten mehr Sicherheit und stärke das Selbstbewusstsein der Pflegekräfte. Zudem werde der Patient nicht nur über seinen Zustand informiert, sondern direkt in den Behandlungsablauf mit eingebunden. Die neue Vorgehensweise sei aber kein Muss: Wenn ein Patient es wünsche, erfolge die Übergabe wie gewohnt. Alternativ könne die Schichtübergabe auch zusammen mit dem Patienten, aber in einem separaten Zimmer durchgeführt werden, um die Privatsphäre vor dem Bettnachbarn zu wahren, heißt es in einer Mitteilung der Klinik.

Weiterlesen

 

Gute Noten für Modellprojekt zur interkulturellen Kompetenz im Gesundheitswesen

 

 

Berufsübergreifende Fortbildungen zur interkulturellen Kompetenz können zu einer besseren Gesundheitsversorgung von Menschen aus anderen Kulturen beitragen. Das berichten die Teilnehmer des Modellprojekts InterKultKom in der Städteregion Aachen. Sicherheit und Offenheit im Umgang mit Patientinnen und Patienten aus anderen Kulturen hätten ebenso zugenommen wie der interdisziplinäre Austausch der am Projekt beteiligten Gesundheitsberufe.

An dem Modellprojekt, das die Robert Bosch Stiftung gefördert hat, beteiligten sich die Ärzte- und Zahnärztekammer Nordrhein, die Kassenärztliche Vereinigung Nordrhein, die Krankenhausgesellschaft Nordrhein-Westfalen e. V., der Pflegerat NRW und der Verband medizinischer Fachberufe e. V. Mit der Umsetzung war das von Ärztekammer und Kassenärztlicher Vereinigung getragene Institut für Qualität im Gesundheitswesen Nordrhein (IQN) betraut. Für die Evaluation zeichnet die Universität Witten/Herdecke verantwortlich.

Weiterlesen
Twittern E-mailen Feedback