Techniker Krankenkasse
TK spezial

Nordrhein-Westfalen

Nr.49 | 05.12.2022

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Sehr geehrte Damen und Herren,

ob älter werdende Gesellschaft oder die Auswirkungen der Covid-Pandemie auf die psychische und physische Gesundheit unserer Kinder: An Herausforderungen mangelt es in unserem Gesundheitswesen nicht.

An Lösungsvorschlägen zum Glück auch nicht, wie ich eindrucksvoll bei der Prämierung der Abschlussarbeiten von Gesundheitswissenschaftlerinnen an der Uni Bielefeld erfahren konnte.

Mehr dazu und weitere Meldungen aus dem NRW-Gesundheitswesen lesen Sie in unserem Newsletter.

Ich wünsche Ihnen eine anregende Lektüre und eine erfolgreiche Arbeitswoche.

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Barbara Steffens
Leiterin der TK-Landesvertretung

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Barbara Steffens prämiert Gesundheitswissenschaftlerinnen der Universität Bielefeld

 

 

Barbara Steffens, Leiterin der Techniker Krankenkasse (TK) Landesvertretung Nordrhein-Westfalen (NRW), hat an der Universität Bielefeld die besten Absolventinnen des Fernstudiengangs "Master of Health Administration" ausgezeichnet.

In den Arbeiten untersucht wurden beispielsweise die Stakeholder-Perspektiven zur globalen Gesundheitsstrategie 2020 der Bundesregierung, die Umsetzung von Maßnahmen zur Covid-19-Pandemiekontrolle bei Geflüchteten in Deutschland und welchen Einfluss Influencerinnen und Influencer auf Impfkampagnen haben können.

"Ich bin beeindruckt von der thematischen Breite der wissenschaftlichen Arbeiten. Für mich zeigt das: Wir haben kein Erkenntnisproblem, sondern ein Umsetzungsproblem in unserem Gesundheitswesen", sagte die TK-Landeschefin.

Die TK zeichnet seit 2011 jährlich die besten Abschlussarbeiten des Fernstudiengangs "Master of Health Administration" in Bielefeld aus. Mit ihrem langjährigen Engagement will die TK dem wissenschaftlichen Nachwuchs eine zusätzliche Motivation geben, sich mit den Herausforderungen an ein zukunftsfestes Gesundheitswesen zu beschäftigen. Umfangreiche Forschungsprojekte, die über einen längeren Zeitraum angelegt sind, oder auch die Arbeit an grundsätzlichen Fragestellungen sollen so unterstützt werden.

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TK-Vorstandsvorsitzender Dr. Jens Baas kritisiert Krankenhauspflegeentlastungsgesetz

 

 

Der Vorstandsvorsitzende der TK Dr. Jens Baas hat zentrale Punkte des Entwurfes für ein Krankenhauspflegeentlastungsgesetz (KHPflEG) kritisiert, das als sogenanntes "Omnibusgesetz" 32 Änderungen umfasst. Das Gesetz werde weder die Personalausstattung in den Kliniken stärken, noch die wichtigen Digitalisierungsprojekte voranbringen.

Stattdessen verursache es in der Gesetzlichen Krankenversicherung zusätzliche Kosten und einen erheblichen bürokratischen Aufwand. "Man fragt sich ernsthaft, worauf sich der Begriff 'Entlastung' im KHPflEG bezieht, denn es löst kein einziges Problem in der Pflege - im Gegenteil: Statt neuer Kolleginnen und Kollegen wird die geplante Pflegepersonalbemessung den Pflegekräften jede Menge zusätzlichen Bürokratieaufwand bescheren", sagte Baas.

Zu den Auswirkungen auf das E-Rezept bemerkte Baas: "Ein E-Rezept ist ein wichtiger Teil einer digital unterstützten Versorgung, in der jetzigen Form ist es aber leider ein Flop. Es ist unverständlich, dass die E-Rezept-App der gematik, die kaum ein Versicherter kennt und nutzt, der einzige digitale Weg für E-Rezepte bleibt. Dabei nutzen schon Millionen Versicherte in Deutschland die Apps ihrer Krankenkassen - sie wären der richtige Zugang für ein E-Rezept, das die Versicherten einfach und komfortabel nutzen können."

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Laumann: Zuständigkeit für die Krankenhausplanung muss bei den Ländern bleiben

 

 

Die Bundesländer müssen auch in Zukunft für die Krankenhausplanung verantworlich bleiben. Das haben der nordrhein-westfälische Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann (CDU) und sein bayrischer Kollege Klaus Holetschek (CSU) in einer gemeinsamen Erklärung gefordert.

Die Gesundheitsminister der beiden einwohnerstärksten Bundesländer setzen damit ein Zeichen im Vorfeld der vom Bundesgesundheitsministerium angekündigten Vorstellung eines Eckpunktepapiers zur Krankenhausreform. "Eine Krankenhausplanung vom grünen Tisch in Berlin aus, wird den gewachsenen Strukturen nicht gerecht und kann nicht funktionieren. Die Betriebskostenfinanzierung muss der Krankenhausplanung folgen und nicht umgekehrt", sagte Laumann.

Holetschek forderte vom Bund, den ländlichen Raum nicht zu vernachlässigen. "Die Krankenhausreform muss passgenaue Lösungen für die stationäre Versorgung auf dem Land sicherstellen", erklärte der bayrische Gesundheitsminister. Die Menschen würden eine umfassende, flexible und gut erreichbare Versorgung erwarten.

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Land stellt Universitätskliniken 281 Millionen Euro bereit

 

 

Die nordrhein-westfälische Landesregierung stellt den Universitätskliniken 281 Millionen Euro aus dem NRW-Rettungsschirm zur Verfügung. Die Mittel habe der Haushalts- und Finanzausschuss des Landtags freigegeben, berichtet der Bonner Generalanzeiger, der sich auf eine Mitteilung der Grünen-Fraktion bezieht.

Das Geld soll Verluste ausgleichen, die die Unikliniken in den Jahren 2021 und 2022 durch coronabedingte Zusatzaufgaben produziert haben. Die schwarz-grüne Landesregierung federe so "eine weitere Verschärfung der ohnehin angespannten Finanzlage der Universitätskliniken durch die bisher nicht vom Bund refinanzierten außergewöhnlichen Belastungen während der Energiekrise deutlich ab", erklärten die Grünen-Abgeordneten Dr. Julia Höller und Tim Achtermeyer.

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Kassenärztliche Vereinigung Nordrhein erhält 91 Millionen Euro mehr für die Versorgung im Jahr 2023

 

 

Die gesetzlichen Krankenkassen und die Kassenärztliche Vereinigung Nordrhein haben sich für 2023 auf einen Anstieg der Vergütung um 91 Millionen Euro geeinigt und damit die bundesweiten Vorgaben umgesetzt. Davon fließen 57,2 Millionen Euro in die morbiditätsbedingte Gesamtvergütung.

Für die Vergütung der sogenannten Einzelleistungen inklusive der Fortführung bisheriger Sondervereinbarungen und Zuschläge stellen die Kassen zusätzlich etwa 33,4 Millionen Euro bereit. Dazu zählt etwa die Förderung der Pflegeheimversorgung im Rheinland und die Strukturförderung des ambulanten Notdienstes.

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2021 sind in NRW rund zwei Drittel mehr Menschen an Covid-19 gestorben als 2020

 

 

Im Jahr 2021 starben in NRW 12.235 Menschen an Covid-19, davon 70,5 Prozent in den ersten fünf Monaten des Jahres. Das seien rund zwei Drittel (67,7 Prozent) mehr Sterbefälle gewesen als im ersten Jahr der Pandemie mit 7.295 Toten, teilt das statistische Landesamt mit.

Covid-19 sei 2021 bei 5,6 Prozent aller 220.035 Sterbefälle als Todesursache festgestellt worden - ein Anstieg um 2,2 Prozent gegenüber 2020. Die an Covid Gestorbenen waren der Statistik zufolge mit durchschnittlich 79,1 Jahren in etwa so alt wie alle Gestorbenen (79 Jahre) und damit 2,7 Jahre jünger als im Jahr davor.

Häufigste Todesursachen waren 2021 Krankheiten des Kreislaufsystems mit 63.328 Sterbefällen (28,8 Prozent) sowie bösartige Neubildungen mit 50.867 Gestorbenen (23,1 Prozent).

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Termine

 

6. Dezember 2022, 16:15-17:00 Uhr, Gelsenkirchen: Internationale Pflegebauausstellung 2022

 

 

"Let‘s talk about 'Pflegebauausstellung im Sozialraum" - Gesprächsrunde mit Barbara Steffens (Leiterin der Techniker Krankenkasse NRW), Ulrich Christofczik (Ruhrgebietskonferenz-Pflege), Peter Köddermann (Baukultur NRW) und Jörg Süshardt (Sozialamtsleiter Dortmund - angefragt) im Rahmen der Fachtagung "Gelingensfaktoren und Best-Practice für die alter(n)sgerechte Stadtentwicklung". Wissenschaftspark Gelsenkirchen.

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6. Dezember 2022, 14:00-17:00 Uhr, Düsseldorf: Forum der Krankenhausgesellschaft NRW

 

 

"KGNW-Forum 2022 - No Future? Krankenhäuser im Umbruch", Maritim Hotel Düsseldorf, Maritimplatz 1, 40474 Düsseldorf.

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