Die Zahl der Apotheken in NRW ist von 2008 bis 2018 von 4.943 auf 4.018 zurückgegangen. Das entspricht einer Abnahme von rund 19 Prozent, teilt das statistische Landesamt mit. Im gleichen Zeitraum sei die Zahl sozialversicherungspflichtig Beschäftigter in Apotheken von 30.125 auf 33.966 gestiegen - eine Zunahme um 12,8 Prozent. Diese Entwicklung sei mit wenigen Ausnahmen in allen Kreisen und Kommunen des Landes festzustellen. Die größten Rückgänge ermittelten die Statistiker für Hagen (-36,4 Prozent) und Herne (-31,0 Prozent) sowie den Kreis Euskirchen (-28,8 Prozent). Einen Rückgang bei den sozialversicherungspflichtigen Beschäftigten verzeichneten nur Leverkusen (-7,3 Prozent), Herne (-4,6 Prozent) und Solingen (-4,2 Prozent) sowie der Märkische Kreis (-3,0 Prozent).
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