Techniker Krankenkasse
TK spezial

Nordrhein-Westfalen

Nr.24 | 17.06.2019

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Sehr geehrte Damen und Herren,

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Ich wünsche Ihnen eine anregende Lektüre und eine erfolgreiche Arbeitswoche

Barbara Steffens
Leiterin der TK-Landesvertretung

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Forum Kinderzukunft fordert bessere Gewaltprävention - mehr Vernetzung notwendig

 

 

Kinder könnten besser vor Gewalt geschützt werden, wenn sich die Akteure im Gesundheitswesen und in der Jugendhilfe stärker vernetzen und gemeinsam handeln würden. In bis zu 80 Prozent der Fälle könnten so Gefährdungen bereits um den Zeitpunkt der Geburt herum erkannt werden, sagte Dr. Wilfried Kratzsch, Vorstandsvorsitzender der Stiftung Deutsches Forum Kinderzukunft. Die Stiftung sei vor zehn Jahren gegründet worden, weil Ärzte sich selbstkritisch gefragt hätten, wie sie in der Verantwortung ständen, um Kindeswohlgefährdung zu verhindern, erklärte Kratzsch.

An zwölf Geburtskliniken in zehn nordrhein-westfälischen Städten habe die Stiftung bereits ein Präventionsmodell zur Verhinderung von Kindesmissbrauch initiiert. Weitere Standorte seien geplant, erläuterte Kratzsch. Seit 2018 gebe es zudem einen Interprofessionellen Qualitätszirkel (IQZ), der Moderatorentandems ausgebilde, sagte Dr. Frank Bergmann, Vorstandsvorsitzender der Kassenärztlichen Vereinigung Nordrhein und Kuratoriumsmitglied der Stiftung Deutsches Forum Kinderzukunft. Diese Tandems seien jeweils mit einem Mediziner und einem Vertreter der Kinder- und Jugendhilfe besetzt.

Neben dem interprofessionellen Austausch sei auch der interkollegiale Austausch von Medizinern bei Gefährdungsverdacht wichtig, betonte Dr. med. Thomas Fischbach, Kuratoriumsvorsitzender der Stiftung Deutsches Forum Kinderzukunft und Präsident der Kinder- und Jugendärzte Deutschlands e. V. auf der Pressekonferenz. Viele Familien, die vom Kinderarzt auf einen Verdacht angesprochen würden, wechselten zu einem anderen Arzt. Eine denkbare Lösung wäre eine anonymisierte Datenbank, in der entsprechende Informationen hinterlegt werden könnten, so Fischbach.

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NRW-Gesundheitswirtschaft wächst stärker als Gesamtwirtschaft

 

 

Die nordrhein-westfälische Gesundheitswirtschaft war 2018 für Waren und Dienstleistungen im Wert von 63,2 Milliarden Euro verantwortlich. Da entspreche 9,9 Prozent der gesamten Wirtschaftsleistung in Nordrhein-Westfalen (NRW), teilt das statistische Landesamt mit. Die Bruttowertschöpfung in der Gesundheitswirtschaft sei damit preisbereinigt um 2,2 Prozent höher gewesen als 2017, während die NRW-Gesamtwirtschaft im gleichen Zeitraum um 0,9 Prozent gestiegen sei. Im Jahr 2018 arbeiteten nach Angaben der Landesstatistiker rund 1,3 Millionen Erwerbstätige in der NRW-Gesundheitswirtschaft; das seien 14,1 Prozent aller Erwerbstätigen im bevölkerungsreichsten Bundesland gewesen.

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Landeskrebsegister überarbeitet Internetangebot

 

 

Das Landeskrebsregister NRW (LKR NRW) hat seine Webseite grundlegend überarbeitet. Der neue Webauftritt richte sich sowohl an Ärzte, Krankenhäuser, Fachkliniken, Wissenschaft und Forschung als auch an die Patienten. "Darüber hinaus werden wir kontinuierlich auf unserer Webseite über die aktuellen Entwicklungen des Krebsgeschehens in NRW berichten", sagte der Geschäftsführer des Registers Dr. Andres Schützendübel. Auf Basis der vom LKR erfassten Daten wird u. a. der epidemiologische Jahresbericht erstellt, der einen Überblick über das Krebsgeschehen in NRW gibt und als online-Tool auf der Webseite zur Verfügung steht.

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Zentrum für Protein-Diagnostik an der Ruhr-Uni-Bochum eröffnet

 

 

An der Ruhr-Universität Bochum (RUB) ist das Zentrum für Protein-Diagnostik "Prodi" offiziell eröffnet worden. Das Zentrum soll neue Verfahren zur Diagnostik von Krebs und neurodegenerativen Erkrankungen möglichst schnell zu den Patienten bringen. Die Gesamtkosten für Bau und Erstausstattung des Gebäudes liegen nach Angaben der RUB bei rund 50 Millionen Euro und seien je zur Hälfte von Bund und Land finanziert worden.

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Gesundheitsdienstleister Apotheke: Modellprojekt startet im Kreis Steinfurt

 

 

Das Modellprojekt Apotheke 2.0 will das bestehende Apothekennetzwerk im Kreis Steinfurt und Umgebung nutzen, um die Gesundheitsversorgung der Bevölkerung zu sichern und zu verbessern. Geschehen soll dies mit Hilfe von digital unterstützten Dienstleistungen. Dazu zählt etwa die elektronische Arzneimitteltherapie-Sicherheitsprüfung, die Medikamente digital auf Wechselwirkungen abgleicht. Studien hätten gezeigt, dass bei älteren Patienten, die mehrere Mittel zugleich nehmen, das Sturzrisiko deutlich ansteige. Zu den weiteren Anwendungen zähle das automatisierte Zusammenstellen der Arzneimittel. Ziel des Projektes sei es, andere Akteure und Einrichtungen im Gesundheitssystem zu entlasten. Apotheke 2.0 ist ein Gemeinschaftsprojekt der Universität Osnabrück, des Apothekerverbandes Westfalen-Lippe (AVWL) sowie der Gesundheitsregion EUREGIO.

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Bonner Forscher setzen bei Diagnose seltener Krankheiten auf Künstliche Intelligenz

 

 

Seltene Erkrankungen können mit Hilfe Künstlicher Intelligenz effizienter und sicherer diagnostiziert werden. Das konnten Wissenschaftler der Universität Bonn und der Charité-Universitätsmedizin in Berlin eigenen Angaben zufolge in einer Studie an 679 Patienten mit 105 verschiedenen seltenen Krankheiten zeigen. Dazu habe ein neuronales Netzwerk automatisch Porträtfotos mit Gen- und Patientendaten kombiniert.

Bei allen 105 Krankheiten würden die Gesichtszüge der Betroffenen Auffälligkeiten zeigen. Die Wissenschaftler hätten daher ein Computer-Programm mit rund 30.000 Porträtbildern von Menschen mit solchen Erkrankungen trainiert. So habe die eingesetzte Software Besonderheiten im Erscheinungsbild automatisch aus einem Foto herauslesen können.

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Personalia

 

Burkhard Hintzsche bleibt Vorsitzender des Landesausschusses Alter und Pflege

 

 

Der Düsseldorfer Stadtdirektor Burkhard Hintzsche ist erneut zum Vorsitzenden des Landesausschusses Alter und Pflege (LAP) gewählt worden. Der LAP bündelt alle Akteurinnen und Akteure in der Alten-und Pflegepolitik des Landes. Der LAP nimmt eine gesetzliche Aufgabe nach dem Pflegeversicherungsgesetz wahr und kann einvernehmlich Empfehlungen zur Umsetzung verabschieden. Er berät darüber hinaus die Landesregierung in allen Fragen der Alten- und Pflegepolitik. Der LAP tagt mindestens zweimal jährlich. Die neue Amtsperiode dauert bis zum Jahr 2023.

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Termine

 

Dienstag, 18. Juni 2019, 14:50-15:45 Uhr, Bochum: 5. VISUS SYMPOSIUM

 

 

"Erfolgreiche Projekte abseits der Telematikinfrastruktur": Barbara Steffens, Leiterin der Landesvertretung der Techniker Krankenkasse (TK) in NRW, stellt die elektronische Gesundheitsakte "TK Safe" vor. Veranstaltungsort: Jahrhunderthalle Bochum. Anmeldung per E-Mail an: symposium(at)visus.com. Kostenpflichtig.

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Mittwoch, 19. Juni 2019, 10:00 Uhr, Düsseldorf: Gesundheitspreis NRW - Nordstark

 

 

Landesgesundheitsminister Karl-Josef Laumann (CDU) zeichnet das Projekt NORDSTARK der Ersatzkassen in NRW aus. Das Projekt zählt zu den fünf Siegern beim NRW-Gesundheitspreis 2019. Der Presse- und Fototermin findet statt im Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales, Fürstenwall 25, 40219 Düsseldorf.

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Mittwoch, 19. Juni 2019, 13.00 bis 15.00 Uhr, Landtag NRW: Gesundheitsausschuss

 

 

Anhörung von Sachverständigen durch den Ausschuss für Arbeit, Gesundheit und Soziales und dem Unterausschuss Personal des Haushalts- und Finanzausschusses zu einem Antrag der Fraktion Bündnis 90/Die Grüne "DenBeamtinnen und Beamten in NRW die freiwillige Versicherung in derGesetzlichen Krankenversicherung (GKV) ermöglichen. Landtag NRW, Raum E3 A02.

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Mittwoch, 19. Juni 2019, 15.30 Uhr, Landtag NRW: Gesundheitsausschuss

 

 

53. öffentliche Sitzung des Ausschusses für Arbeit, Gesundheit und Soziales. TOPs u. a. Heilberufegesetz, Alten- und Pflegegesetz, Pflegeberufegesetz. Landtag NRW, Raum E3 D01.

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