Techniker Krankenkasse
TK spezial

Nordrhein-Westfalen

Nr.22 | 03.06.2019

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Sehr geehrte Damen und Herren,

zum Wochenanfang erhalten Sie wie gewohnt unseren Newsletter mit den wichtigsten Meldungen und Terminen aus dem NRW-Gesundheitswesen. Folgen Sie auch unseren News auf dem Twitter-Kanal der TK-Landesvertretung NRW: tkinnw.

Ich wünsche Ihnen eine anregende Lektüre und eine erfolgreiche Arbeitswoche

Barbara Steffens
Leiterin der TK-Landesvertretung

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Immer mehr Hautkrebs in NRW - Teilnahme an Früherkennung bleibt unbefriedigend

 

 

Zwischen 2009 und 2015 stiegen die Neuerkrankungen beim hellen Hautkrebs um über 50 Prozent und beim schwarzen Hautkrebs um über 30 Prozent. Das kostenlose Hautkrebsscreening nutzen aber nur rund 20 Prozent der über 35-jährigen Menschen in Nordrhein-Westfalen (NRW). Das belegt der aktuelle Hautkrebsreport der Techniker Krankenkasse. Die Leiterin der TK-Landesvertretung in NRW Barbara Steffens empfiehlt daher, die Früherkennungsuntersuchung beim Hausarzt oder Dermatologen zu nutzen. "Je früher Hautkrebs erkannt wird, desto schonender und erfolgversprechender kann er behandelt werden." Künfitig werde die Digitalisierung nicht nur bei der Hautkrebsdiagnose eine wichtige Rolle spielen. Durch den Ausbau der Telemedizin werde sich die fachärztliche Versorgung gerade in ländlichen Regionen verbessern, betont Steffens.

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Ärzteausbildung: Windhorst lobt Zusammenarbeit mit Gesundheitsministerium

 

 

Der Präsident der Ärztekammer Westfalen-Lippe Dr. Theodor Windhorst hat die konstruktive Zusammenarbeit zwischen der ärztlichen Selbstverwaltung und der NRW-Landesregierung beim Ausbau der Ausbildungskapazitäten für Mediziner gelobt. Die gemeinsamen Anstrengungen hätten die Gründung einer neuen medizinischen Fakultät in Bielefeld ermöglicht, an der 300 Studierende ab dem Wintersemester 2020/21 zu Ärzten ausgebildet werden, sagte Windhorst auf dem Deutschen Ärztetag in Münster. Darüber hinaus sei die Zahl der Medizinstudienplätze an der Privatuniversität Witten/Herdecke auf 180 angehoben worden. Schließlich habe NRW es als erstes Bundesland geschafft, bei der Vergabe von Studienplätzen besondere Zulassungkriterien für angehende Ärzte einzuführen, die bereit seien, sich in ländlichen Regionen niederzulassen. Dafür sei er der Landesregierung und Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann außerordendlich dankbar, sagte der Ärztekammerpräsident.

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Organspende: Laumann für verpflichtende Entscheidung

 

 

Landesgesundheitsminister Karl-Josef Laumann (CDU) hat sich für eine verpflichtende Entscheidung zur Organspende ausgesprochen. "Treffen Sie eine Entscheidung, ob Sie Organe spenden möchten und füllen Sie einen Organspendeausweis aus. Nur dann können Sie anderen Menschen helfen und geben Ihren Angehörigen im Fall der Fälle Sicherheit", sagte der Minister zum Tag der Organspende. Zwar seien mit der Änderung des Transplantationsgesetzes die Strukturen in den Entnahmekliniken verbessert worden. Das allein reiche aber nicht aus. Derzeit warteten in NRW rund 2.000 Menschen auf ein Organ. Demgebenüber ständen 163 Organspenderinnen und Organspender im Jahr 2018. Er halte daher den Zwang zur Entscheidung für zumutbar, erklärte Laumann.

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"Bündnis Junge Ärzte" will Künstliche Intelligenz in der Medizin mitgestalten

 

 

Das "Bündnis Junge Ärzte" (BJÄ) fordert mehr Engagement von Medizinnerinen und Medizinern bei der Entwicklung der Künstlichen Intelligenz (KI). Ohne Aufklärung und Beteiligung der Ärzte könnten Unternehmen "uns in der Implementation von Künstlicher Intelligenz schon bald überholt haben", zitiert die Ärzte Zeitung aus einer Stellungnahme des BJÄ. KI könne Mediziner etwa bei Routine- und Recherchetätigkeiten entlasten und dabei helfen, die Lebenswirklichkeit des Patienten besser zu erfassen, beispielsweise mithilfe von Gesundheitsdaten aus Apps und Wearables.

"Wir fordern die verfasste Ärzteschaft zu einer kritischen und dennoch positiven Debatte zur Künstlichen Intelligenz auf und stehen bereit, diese mitzugestalten", sagte Max Tischler, stellvertretender Vorsitzender des "Arbeitskreises Junge Ärzte" der Ärztekammer Westfalen-Lippe. Das Bündnis spreche sich für deutschlandweite Zulassungskriterien aus, etwa durch ein KI-Qualitätssiegel, das Faktoren wie Interoperabilität und Datensicherheit prüfen solle, berichtet die Ärzte Zeitung.

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Kliniken: Raucherspezifische Erkrankungen steigen in 10 Jahren um gut 25 Prozent

 

 

Die Zahl der Patientinnen und Patienten, die wegen einer raucherspezifischen Erkrankung in NRW-Kliniken behandelt wurden, ist innerhalb von 10 Jahren um 27,1 Prozent gestiegen. Im Jahr 2017 wurden nach Angaben des Statistischen Landesamtes 122.272 Patienten (68.955 Männer und 53.317 Frauen) mit Wohnsitz in NRW wegen einer chronisch obstruktiven Lungenerkrankung (COPD) oder einer Krebserkrankung im Zusammenhang mit Rauchen behandelt. Im Jahr 2007 verzeichneten die Statistiker 96.237 Fälle. Gestiegen sei auch der Anteil der Frauen an den raucherbedingten Krankenhausbehandlungen: Von 37,5 Prozent im Jahr 2007 auf 43,6 Prozent im Jahr 2017. Das durchschnittliche Alter der Patientinnen und Patienten betrug den Landesstatistikern zufolge 69,1 Jahre.

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Personalia

 

Bundesärztekammer mit neuer Führungsspitze

 

 

Neuer Präsident der Bundesärztekammer (BÄK) ist Dr. Klaus Reinhardt. Der 59-jährige Facharzt für Allgemeinmedizin wurde auf dem Deutschen Ärztetag in Münster zum Nachfolger von Prof. Dr. Frank Ulrich Montgomery gewählt, der nicht mehr antrat. Reinhardt praktiziert seit 25 Jahren als niedergelassener Facharzt für Allgemeinmedizin in Bielefeld. Seit acht Jahren ist er Vorsitzender des Hartmannbundes, seit vier Jahren Vorstandsmitglied der Bundesärztekammer und dort seit 2016 Vorsitzender des Ausschusses Gebührenordnung.

Unterstützt wird er von seinen Stellvertreterinnen Dr. Heidrun Gitter, Präsidentin der Ärztekammer Bremen, und Dr. Ellen Lundershausen, Präsidentin der Landesärztekammer Thüringen und seit 2008 Vizepräsidentin des Deutschen Berufsverbandes der HNO-Ärzte.

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Termine

 

Montag, 3. Juni 2019, 18.30 Uhr, Landtag NRW: FDP-Werkstattgespräch zu eSports und Gaming

 

 

Werkstattgespräch: eSports und Gaming - im Wettkampf mit dem Sport? Diskussion mit Gerrit Stukemeier (Profi-eSportler), Niklas Timmermanns (eSport Bund Deutschland, 1. Vizepräsident), Jens Wortmann (Landessportbund Nordrhein-Westfalen, Vizepräsident Sportjugend). Moderation: Susanne Schneider, MdL, Gesundheitspolitische Sprecherin der FDP-Landtagsfraktion, Landtag Nordrhein-Westfalen, Raum E3A 02.

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