Techniker Krankenkasse
TK spezial

Nordrhein-Westfalen

Nr.25 | 30.06.2020

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Sehr geehrte Damen und Herren,

zum Wochenanfang erhalten Sie wie gewohnt unseren Newsletter mit den wichtigsten Meldungen und Terminen aus dem NRW-Gesundheitswesen. Folgen Sie auch unseren News auf demTwitter-Kanal der TK-Landesvertretung: tkinnw.

Ich wünsche Ihnen eine anregende Lektüre und eine erfolgreiche Arbeitswoche.

Barbara Steffens
Leiterin der TK-Landesvertretung

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MAGS-NRW: Bericht zu Mehrbelastungen der GKV durch Corona

 

 

In einem schriftlichen Bericht für den Gesundheitssausschuss des nordrhein-westfälischen Landtags hat das Gesundheitsministerium Fragen zur Mehrbelastung der Gesetzlichen Krankenkassen und möglichen Liquiditätsengpässen des Gesundheitsfonds wegen der Corona-Epidemie beantwortet.

Seitens des Ministeriums wird die Ausweitung symptom-unabhängiger Tests unterstützt. Man habe in einer Stellungnahme an das Bundesgesundheitsministerium aber ausdrücklich darauf hingewiesen, dass einer Ausweitung der Tests zu Lasten der GKV nur zugestimmt werden kann, wenn sichergestellt wird, dass die hierdurch entstehenden Mehrkosten der gesetzlichen Krankenkassen vollständig durch eine Erhöhung des Bundeszuschusses ausgeglichen werden.

Im Übrigen begrüße das MAGS-NRW es ausdrücklich, dass der Koalitionsausschuss auf Bundesebene im Konjunkturpaket eine „Sozialgarantie 2021" angekündigt hat, wonach die Sozialversicherungsbeiträge durch einen Bundeszuschuss auf maximal 40 Prozent fixiert werden sollen.

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MAGS-NRW veröffentlicht neue Fassung der Corona-Schutzverordnung

 

 

Die Verordnung wurde noch einmal redaktionell überarbeitet. Die neue Version enthält unter anderem konkrete Regelungen für Veranstaltungen mit bis zu 100 Teilnehmenden. Auch die Betreuungsverordnung wurde redaktionell überarbeitet. Beide Fassungen traten zum 16. Juni in Kraft.

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Gesundheitsämter: Corona-Warn-App bedeutet Mehrarbeit

 

 

Die Corona-Warn-App hat in den ersten Tagen nach der Veröffentlichung zu Mehrbelastungen bei den örtlichen Gesundheitsämtern geführt. Die Notfall-Medizinerin Ute Teichert, Vorsitzende des Bundesverbandes der Ärztinnen und Ärzte des Öffentlichen Gesundheitsdienstes, berichtete in einem Interview mit dem WDR, das viele Nutzer mit der App-Hotline nicht klar gekommen seien und sich stattdessen an die Corona-Hotline der Gesundheitsämter gewandt hätten. Allein in Berliner Gesundheitsämtern habe es in den ersten Stunden nach dem Start der App über 400 Anrufer gegeben.

Auch für die zukünftige Pandemie-Bekämpfung erwartet Teichert eine Mehrbelastung der Gesundheitsämter. "Das liegt daran, dass die App zusätzlich zur bisherigen Kontaktpersonen-Ermittlung der Gesundheitsämter läuft. Sie ist eine technische Ergänzung. Für die Pandemie-Bekämpfung ist das etwas Gutes: Wir werden im Falle eines Corona-Ausbruchs mehr Kontaktpersonen über die App erkennen, und genau das wollen wir ja auch. Die Fälle müssen aber dann auch bearbeitet werden, und das bedeutet noch mehr Aufwand für die Gesundheitsämter."

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Krankenhaus Rating Report 2020 zur wirtschaftliche Lage deutscher Krankenhäuser

 

 

Die wirtschaftliche Lage deutscher Krankenhäuser hat sich im Jahr 2018 erneut verschlechtert. 13 Prozent lagen im „roten Bereich“ mit erhöhter Insolvenzgefahr. Auch ihre Erträge sind gesunken, wohl auch aufgrund der weiter gesunkenen Anzahl stationärer Fälle. Zu diesen und weiteren Ergebnissen kommt die sechzehnte Ausgabe des „Krankenhaus Rating Report“, der gemeinsam vom "RWI – Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung", dem "Institute for Healthcare Business GmbH (hcb) und weiteren Partnern erstellt wurde.

Ausschlaggebend für die schlechtere wirtschaftliche Lage dürfte unter anderem der erneute Rückgang der stationären Fallzahl im Jahr 2018 um 0,1 Prozent gewesen sein, so die Studienautoren. Gründe hierfür könnten der zunehmende Fachkräftemangel und intensivere Prüfungen des Medizinischen Dienstes der Krankenversicherung (MDK) sein, verbunden mit einer zunehmenden Ambulantisierung der Medizin. Im Jahr 2019 ist mit einer weiteren Reduktion der stationären Fallzahl zu rechnen.

In 2020 könnten die verschiedenen Stützungsmaßnahmen aus dem COVID-19-Gesetz zwar wohl zu einem positiven Netto-Effekt für die Kliniken führen, der jedoch im Jahr 2021 voraussichtlich größtenteils wieder entfällt, vermuten die Experten.

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Bundeskartellamt genehmigt Erwerb des Malteser Krankenhauses Bonn durch Helios

 

 

Das Bundeskartellamt hat die Übernahme des Malteser Krankenhauses in Bonn durch die Helios Kliniken GmbH in der ersten Phase freigegeben. Das Malteser Krankenhaus ist ein Akutkrankenhaus der Schwerpunktversorgung mit über 400 Planbetten in 17 Fachgebieten in Bonn.

Andreas Mundt, Präsident des Bundeskartellamts: „Das Vorhaben konnte nach kurzer Prüfung freigegeben werden, da Helios bislang im Raum Bonn keine Krankenhäuser betreibt. Die Auswahlmöglichkeiten der Patienten werden mit dem Zusammenschluss nicht beschränkt.“

Das zum Malteser Krankenhaus Bonn am nächsten gelegene Helios Klinikum liegt in Siegburg, 22 km entfernt. Alle weiteren Krankenhäuser von Helios befinden sich in einer Entfernung von mehr als 50 km.

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Cluster Medizin.NRW erstellt Strategiepapier für innovative Medizinforschung in Nordrhein-Westfalen

 

 

Das Cluster Medizin.NRW hat seine neue Forschungs- und Innovationsstrategie für die Medizinforschung veröffentlicht. Unter Beteiligung von Expertinnen und Experten aus Wissenschaft, Wirtschaft, Politik und Gesellschaft hat die Kompetenzplattform für strategische Partnerschaften im Bereich der innovativen Medizin Empfehlungen für die künftige Ausrichtung der medizinischen Forschung und Entwicklung in NRW erarbeitet. Beispielsweise wird angeregt, die Gesundheitsdaten zu harmonisieren und die stärkere Vernetzung von Universitätskliniken und Unternehmen voranzutreiben. Ziel ist es, den Transfer von Innovationen entlang des Weges von der Grundlagenforschung bis zum fertigen Produkt weiter zu verbessern und zu beschleunigen.

Für NRW-Wissenschaftsministerin Isabel Pfeiffer-Poensgen setzt das Strategiepapier den Rahmen für wichtige Themen für Forschung und Entwicklung in der innovativen Medizin und baut die führende Rolle von NRW auf diesem Gebiet weiter aus. "Durch die entstandenen Synergien können wissenschaftliche Erkenntnisse und Innovationen aus der Forschung erheblich schneller in marktfähige Produkte und medizinische Anwendungen umgesetzt werden", so die Ministerin.

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Ambulante Versorgung in Westfalen-Lippe: Zurück zur Normalität

 

 

"Westfalen-Lippe kann Krise - das Corona-Infektionsgeschehen in der Region ist zurzeit im Griff. Dieser Erfolg ist auf viele verschiedene Maßnahmen zurückzuführen, aber gerade die ambulante Versorgung hat einen wesentlichen Anteil daran", so lautet das Fazit von Dr. Dirk Spelmeyer, 1. Vorsitzender der Kassenärztlichen Vereinigung Westfalen-Lippe (KVWL) mit Blick auf das Engagement der Körperschaft und der Vertragsärzte und -psychotherapeuten in den vergangenen drei Monaten der Corona-Pandemie.

"Unsere Mitglieder, die niedergelassenen Ärzte und Psychotherapeuten in Westfalen-Lippe, haben uns in dieser Phase großartig unterstützt. Viele haben sich sofort freiwillig gemeldet und in den Diagnose- und Behandlungszentren mitgeholfen. Andere haben ihren Praxisbetrieb umgestellt, Patienten per Telefon oder in einer neu eingerichteten Videosprechstunde betreut. Wieder andere haben sich um die Versorgung von Alten- und Pflegeheimen gekümmert. Ich danke allen Kolleginnen und Kollegen, Medizinischen Fachangestellten sowie allen weiteren Beteiligten, die uns in den vergangenen Monaten unermüdlich unterstützt haben, für ihr großes Engagement!“, betont Dr. Spelmeyer.

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Termine

 

Dienstag, 23. Juni 2020, HSG Bochum: Virtueller Studieninformationstag

 

 

Virtueller Studieninformationstag zum Bachelor-Studiengang Hebammenkunde, Uhrzeit: 16:30 - 18:00 Uhr, Zoom-Meeting mit den Professorinnen Dr. Nicola H. Bauer und Dr. Annette Bernloehr, Hochschule für Gesundheit (Bochum)

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