Techniker Krankenkasse
TK spezial

Nordrhein-Westfalen

Nr.41 | 10.10.2022

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Sehr geehrte Damen und Herren,

obwohl wir in Deutschland eines der besten Gesundheitssysteme weltweit haben, sind nicht alle Menschen gleichermaßen gut versorgt.

Die Gründe dafür sind vielfältig. Möglichst vielen Menschen einen möglichst guten Zugang zu medinischer Versorgung, zu Prävention und zu gesunden Lebensbedingungen zu ermöglichen, ist daher auch eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe.

Die kontroverse Diskussion um die Gesundheitskioske zeigt, dass es keine einfachen Lösungen gibt.

Mehr dazu und weitere Meldungen aus dem NRW-Gesundheitswesen lesen Sie in unserem Newsletter.

Ich wünsche Ihnen eine anregende Lektüre und eine erfolgreiche Arbeitswoche.

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Barbara Steffens
Leiterin der TK-Landesvertretung

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Ärztekammerchef Gehle kritisiert Lauterbachs Konzept der Gesundheitskioske

 

 

Der Präsident der Ärztekammer Westfalen-Lippe Dr. Hans-Albert Gehle sieht bei dem Konzept der Gesundheitskioske von Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) noch viele offen Fragen. Geklärt werden müsse vor allem, was die Kioske eigentlich alles "im Sortiment" haben sollen.

Was die Kioske besser könnten als bestehende Gesundheitseinrichtungen sei dabei ebenso wenig geklärt wie die Frage, wo und nach welchen Kriterien sie eingerichtet werden sollen, sagte Gehle. Er frage sich, ob die ins Auge gefassten 1.000 Kioske am Ende Ärztinnen und Ärzte ersetzen und ergänzende Angebote zur bestehenden Versorgung machen sollen.

"Um die Menschen zu erreichen, die mit den üblichen Strukturen gesundheitlicher Versorgung kaum mehr erreicht werden können, müssen sich alle Akteure der Patientenversorgung etwas einfallen lassen", forderte Gehle. Dabei müssten regionale Besonderheiten beachtet werden. Ohne ärztlichen Sachverstand werde das nicht gehen.

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NRW will bei Coronatests in Kitas vom Lolli zum Nasen-Tupfer wechseln

 

 

Das nordrhein-westfälische-Familienministerium will den Eltern von Kita-Kindern künftig kostenlose Nasen-Tests statt Lolli-Tests zur Verfügung stellen, berichtet der WDR. Neuen Erkenntnissen zufolge seien beim Coronavirus Abstriche in der Nase zuverlässiger als im Mund, habe eine Ministeriumssprecherin den angepeilten Wechsel erklärt.

In einer öffentlichen Ausschreibung des Familienministeriums werde ein Anbieter gesucht, der wöchentlich rund 1,5 Millionen Nasal-Antigen-Selbsttests an landesweit 11.000 Lieferorte bringen könne. Erforderlich sei ein Test, der mithilfe eines Abstrichtupfers im vorderen Bereich der Nase eingesetzt werden könne, heißt es dort.

Der Wechsel vom Lolli zum Nasentest soll Ende November erfolgen. Bisher werden den Eltern von Kita-Kindern seit Ende der Sommerferien acht Selbsttests pro Monat zur Verfügung gestellt, um ihre Sprösslinge anlassbezogen und freiwillig zu Hause testen zu können. Das Angebot stehe auch Tageseltern und heilpädagogischen Gruppen zur Verfügung.

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TK knackt 11-Millionen-Marke - 2,7 Millionen Versicherte allein in NRW

 

 

Rund 73 Millionen Menschen in Deutschland sind gesetzlich versichert und können zwischen 97 Kassen wählen. Davon sind nun über elf Millionen Menschen - 8,5 Millionen Mitglieder und 2,5 Millionen beitragsfrei mitversicherte Familienangehörige - bei der Techniker Krankenkasse (TK), der größten Krankenkasse Deutschlands, versichert.

Bereits 2017 konnte die TK als erste gesetzliche Kasse zehn Millionen Versicherte verzeichnen. Seitdem kamen eine weitere Million Menschen hinzu. Allein in Nordrhein-Westfalen (NRW) sind mittlerweile 2,7 Millionen Menschen bei der TK versichert.

"Das ist eine schöne Bestätigung für unsere Arbeit und ein Beleg dafür, dass unsere Kundinnen und Kunden die innovativen Leistungsangebote der TK und die aktive Mitgestaltung der NRW-Gesundheitsversorgung in ihrem Sinne honorieren", sagte die Leiterin der TK-Landesvertretung NRW Barbara Steffens.

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Uniklinikchef Werner: Haben bei der Krankenhausplanung ein Umsetzungsproblem, kein Wissensproblem

 

 

Nach Ansicht von Prof. Dr. Jochen Werner, Ärztlicher Direktor und Vorstandsvorsitzender der Uni-Klinik Essen, sind der Fachkräftemangel, Pflegenotstand und eine quasi nicht vorhandene Digitalisierung die größten Herausforderungen, für die deutschen Krankenhäuser.

Ein Grund dafür seien die vielen Krankenhausbetten in Deutschland, sagte Werner im Deutschlandfunk. Die Anzahl der Pflegekräfte bezogen auf tausend Einwohner unterscheide sich dabei kaum von dem Verhältnis in anderen Ländern. Deutschland habe aber "drei- bis vier Mal so viele Krankenhausbetten wie andere Länder.

Damit genügend Pflegekräfte an den Betten arbeiten könnten, müssten daher Krankenhausbetten abgebaut werden. Wie das funktionieren könnte, zeige der neue NRW-Krankenhausplan. Es gebe auch kein "Wissensproblem", sondern ein "Umsetzungsproblem", betonte der Klinikchef.

Er sieht dabei den Bund in der Pflicht, den Prozess der Krankenhausschließungen zu koordinieren. Das muss "von oben koordiniert werden. Es gibt keinen anderen Weg", sagte Werner.

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NRW-Bündnis im Gesundheitswesen wirbt für Corona- und Grippeschutzimpfungen

 

 

Das neue Bündnis "NRW impft – Bleib gesund!" will über den Schutz durch eine erneute Coronaschutzimpfung und die saisonale Grippeimpfung aufklären. Dabei setzt es gezielt auf die direkte Ansprache und die Beratung vor Ort. Das NRW-Gesundheitsministerium stellt den Arztpraxen, Zahnarztpraxen, Apotheken, Krankenkassen, Krankenhäusern und Pflegeheimen selbst ausdruckbare Aushängeschilder zur Verfügung, teilte das Ministerium mit. Dem Bündnis gehören alle wichtigen Akteure des NRW-Gesundheitswesens an.

Für Landesgesundheitsminister Karl-Josef Laumann (CDU) ist entscheidend, dass "die Bürgerinnen und Bürger von vertrauten Expertinnen und Experten eine direkte und individuelle Beratung erhalten". Er hoffe, dass viele Bürgerinnen und Bürger dieses Angebot nutzten, insbesondere, wenn Fragen und Unsicherheiten auftauchten, sagte Laumann.

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KVWL-Vertreterversammlung: Hausarzt- und Fachartzliste mit jeweils 13 Sitzen vorne

 

 

Die Hausarztliste und die Facharztliste mit jeweils 13 Sitzen sind die Gewinner der Wahlen zur Vertreterversammlung der Kassenärztlichen Vereinigung Westfalen-Lippe (KVWL). Die übrigen 19 Sitze der Ärztevertreter verteilen sich auf neun Verbände und Listen, teilte die KVWL mit.

Insgesamt seien in diesem Jahr 16.273 KVWL-Mitglieder wahlberechtigt gewesen. Bis zum Ende des Briefwahlzeitraumes am 30. September seien 5.723 Stimmen zur Wahl der Vertreterversammlung und 5.804 Stimmen zur Wahl der Bezirksstellenbeiräte eingegangen. Die Mitglieder der neu gewählten KVWL-Vertreterversammlung treffen sich zur konstituierenden Sitzung am Samstag, 5. November, 2022, im Dortmunder Ärztehaus.

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Covid-19 war bei 6,1 Prozent aller von Januar bis September 2021 Gestorbenen in NRW die Todesursache

 

 

Von Januar bis September 2021 starben laut vorläufigen Ergebnissen der Todesursachenstatistik in NRW 9.474 Menschen an Covid-19. Das waren 6,1 Prozent aller in diesem Zeitraum Gestorbenen, meldet das statistische Landesamt. In den ersten neun Monaten des Jahres 2020 hatte dieser Anteil bei 1,1 Prozent gelegen.

Bislang würden für 96,5 Prozent aller von Januar bis September 2021 gemeldeten Sterbefälle vorläufige Ergebnisse der Todesursachenstatistik vorliegen, so die Statistikbehörde. Weitere vorläufige Monatsergebnisse auf Landesebene stehen online zur Verfügung.

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NRW-Pflegekammer kurz vor dem Start

 

 

Nach zweijähriger Aufbauarbeit steht die Pflegekammer in NRW in den Startlöchern. Mit der bevorstehenden Kammerwahl ab dem 12. Oktober werde die erste Kammerversammlung in ihr Amt berufen, meldet der Errichtungsausschuss der Pflegekammer.

Damit werde die professionelle Pflege auch im bevölkerungsreichsten Bundesland eine eigene Stimme bekommen, sagte die Vorsitzende des Errichtungsausschusses Sandra Postel. Sie sei sich sicher, dass die zukünftige Kammerversammlung in NRW nachhaltige Veränderungen auf den Weg bringen und auch über Landesgrenzen hinweg wichtige Impulse setzen werde.

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Termine

 

Donnerstag, 13. Oktober 2022, 14:00-16:00 Uhr, Online: Entwicklungstrends in der Pflegewirtschaft

 

 

"Personalentwicklung durch Kompetenzerfassung stärken - Entwicklungstrends in der Pflegewirtschaft", Veranstaltung von MedEcon Ruhr, Informationen zur Veranstaltung im Online-Flyer. Anmeldung bis zum 12. Oktober unter der E-Mailadresse: schmidt@medecon.ruhr

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