Techniker Krankenkasse
TK spezial

Nordrhein-Westfalen

Nr.01 | 04.01.2021

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Sehr geehrte Damen und Herren,

das neue Jahr beginnt mit einer guten Nachricht: In NRW sind die ersten Menschen gegen das Corona-Virus geimpft worden. Fast genau ein Jahr nach dem Beginn der Pandemie wächst damit die Hoffnung, dass der Alptraum im Laufe dieses Jahres enden könnte.

Der Kampf gegen das Virus hat gezeigt, was möglich ist, wenn Kräfte gebündelt werden. Das sollte für uns 2021 Antrieb genug sein, noch stärker als bisher gemeinsam an einer besseren Patientenversorgung zu arbeiten.

Ich wünsche Ihnen eine anregende Lektüre und einen guten Start in das neue Jahr.

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Barbara Steffens
Leiterin der TK-Landesvertretung

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Erfolgreicher Impfstart in NRW - Laumann sieht Probleme beim Impfen zu Hause

 

 

In Nordrhein-Westfalen (NRW) sind die ersten Altenheimbewohnerinnen und -bewohner am 27. Dezember gegen Covid-19 geimpft worden. Die Kassenärztlichen Vereinigungen in Nordrhein und Westfalen-Lippe haben nach eigenen Angaben am Tag eins der Impfkampagne mehr als 80 Einrichtungen in NRW aufgesucht und rund 9.500 Personen geimpft, darunter sowohl Bewohnerinnen und Bewohner der Senioren- und Pflegeeinrichtungen als auch deren Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Landesgesundheitsminister Karl-Josef Laumann (CDU) sagte dem WDR, er habe nur gute Rückmeldungen zum Impfstart bekommen.

Logistisch schwieriger werde es, die 1,2 Millionen über 80-Jährigen im Land zu erreichen, erklärte er. Die Ärztinnen und Ärzte könnten nicht von Haus zu Haus gehen, um das Vakzin zu verabreichen, da der Impfstoff hohe Ansprüche an die Kühlung stelle. Es sei daher wichtig, rasch Impfstoffe anderer Unternehmen zu erhalten, die nicht so hohe Ansprüche an die Lagerung stellten, erklärte Laumann im Deutschlandfunk. Die Impfbereitschaft in NRW schätze er als sehr hoch ein. Zwei Drittel der Bevölkerung würden sich laut Umfragen impfen lassen.

Dagegen hat der Präsident der Deutschen Gesellschaft für Geriatrie Prof. Dr. Hans Jürgen Heppner vorgeschlagen, die in den Pflegeheimen eingesetzten mobilen Impfteams auch Hausbesuche durchführen zu lassen. Die Teams könnten "am Morgen zentral ihre Spritzen aufziehen". Eine Aufklärung über Risiken und Nebenwirkungen könne im Vorfeld schriftlich oder auch mit Hilfe eines kurzen Films erfolgen, sagte Heppner, der Chefarzt der Klinik für Geriatrie am Helios-Klinikum Schwelm und Lehrstuhlinhaber für Geriatrie an der Universität Witten/Herdecke ist.

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KGNW will Corona-Ausgleich, DKG fürchtet um Gehälter: Spahn reagiert auf Alarm der Kliniken

 

 

Die Krankenhausgesellschaft NRW (KGNW) hat Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) aufgefordert, den Krankenhäusern auch für das Jahr 2021 weitere Corona-Hilfen zuzusagen. Ohne einen Ausgleich für die erwartbaren Erlöseinbußen steuerten viele Kliniken auf gefährliche Verluste zu, denen sie nur noch durch Einsparmaßnahmen begegnen könnten, heißt es in einer Pressemitteilung der KGNW. Ähnlich hatte sich die Deutsche Krankenhausgesellschaft (DKG) geäußert. Der Bundesgesundheitsminister reagierte prompt: "Wir wollen und werden die Liquidität der Krankenhäuser in der Krise sichern. Darauf können sich die Beschäftigten verlassen", sagte Spahn dem Redaktionsnetzwerk Deutschland.

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Abrechnungsbetrug: Ersatzkassen erhielten in den vergangenen zwei Jahren 1,5 Millionen Euro zurück

 

 

In den Jahren 2019 und 2020 haben die Ersatzkassen in NRW rund 1,5 Millionen Euro an Rückzahlungen wegen Falschabrechnungen erhalten, teilt die nordrhein-westfälische Landesvertretung des Verbandes der Ersatzkassen (vdek) mit. Die Fehlabrechnungen hätten nur durch die Zusammenführung und Auswertung der Abrechnungsdaten aller Krankenkassen aufgedeckt werden können. Der Erfolg sei auch ein Ergebnis der erweiterten Prüfkompetenz, die der Gesetzgeber dem Medizinischen Dienst eingeräumt habe.

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Essen: Philippusstift übernimmt Patientenversorgung des St. Vincenz-Krankenhauses

 

 

Das St. Vincenz-Krankenhaus in Essen hat zum Ende des Jahres 2020 die Patientenversorgung beendet. Der geplante Umzug der Fachabteilungen in das Philippusstift sei in den letzten Monaten schrittweise vollzogen worden, um bei laufendem Betrieb einen nahtlosen Übergang zu ermöglichen. Das Philippusstift habe damit die medizinische Versorgung für den Essener Norden übernommen, teilt die Contilia-Gruppe als Träger beider Krankenhäuser mit. Das Philippusstift ist auch als Notfallkrankenhaus der Stufe 2 mit Herzinfarkt- und Schlaganfallversorgung zugelassen.

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Epidemiologen der Uni Duisburg-Essen entwickeln neues Vorhersagemodell für positiven Corona-Test

 

 

Durch ein kurzes Telefoninterview will eine Forschungsgruppe der Universität Duisburg-Essen die Wahrscheinlichkeit eines positiven Corona-Testergebnisses einschätzen. Für die Berechnung abgefragt werden der allgemeine Gesundheitszustand, das Alter und Geschlecht, Tabakkonsum, Störungen des Geschmacks- und Geruchssinns sowie enger Kontakt zu infizierten Personen. Bei begrenzten Testressourcen könnten damit Personen, die einen Test benötigen, in eine zeitliche Reihenfolge gebracht werden. Die Forschungsgruppe hat für die Entwicklung des Vorhersagemodells Daten von 2.234 Essener Bürgern genutzt.

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Schulministerium will Lehrerinnen und Lehrer mit FFP-2-Masken versorgen

 

 

Bildungsministerin Yvonne Gebauer (FDP) hat angekündigt, alle Lehrkräfte und das weitere Personal an den Schulen für die Zeit bis zu den Osterferien mit FFP-2-Masken auszustatten. Die Verteilung der Masken soll über die Schulträger erfolgen. In welchem Umfang Präsenzunterricht stattfinden könne, werde von der Infektionslage abhängen. In einer Mail seien die Schulen und Schulträger noch einmal gebeten worden, auch im neuen Jahr grundsätzlich von der Möglichkeit eines gestaffelten Unterrichtsbeginns Gebrauch zu machen. Damit soll das Infektionsrisiko auf dem Schulweg und im öffentlichen Nahverkehr verringert werden.

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Bündnis für Krebsprävention NRW startet neues Internet-Portal

 

 

Das "Bündnis Krebsprävention NRW" hat ein neues Internetportal mit gesicherten Informationen zur Vorbeugung und Früherkennung von Krebserkrankungen gestartet. Dort geben die gesetzlichen Kranken- und Unfallkassen sowie die Krebsgesellschaft NRW einen Überblick über gesundheitsbezogene und qualitätsgesicherte Angebote im bevölkerungsreichsten Bundesland. Der Fokus liegt dabei auf Wissensangeboten, die sich konkret am Lebensalltag der Menschen orientieren. Dies sind zum Beispiel Projekte zur Hautkrebsprävention in Kindergärten und Schulen, Vorträge für Betriebe oder Vereine, Informationen für Pflegeeinrichtungen und vieles mehr.

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NRW: Zahl der Gestorbenen im November 2020 um etwa sechs Prozent höher als im Vorjahr

 

 

Im November 2020 starben in NRW etwa 18.100 Menschen. Im entsprechenden Vorjahresmonat hat es 17.099 Todesfälle gegeben. Das entspricht einem Anstieg von sechs Prozent, teilt das statistische Landesamt nach Auswertung vorläufiger Daten mit.

In der Regel seien die Sterbefallzahlen zwischen Oktober und November weitgehend konstant. 2020 sei jedoch ein Anstieg verzeichnet worden. Auch im Vergleich zu den Jahren von 2015 bis 2018 war die Zahl der Verstorbenen im November 2020 erhöht.

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Paul-Ehrlich-Institut will mit App Verträglichkeit von Impfstoffen erfassen

 

 

Das Paul-Ehrlich-Institut hat die Smartphone-App SafeVac 2.0 entwickelt, mit der Geimpfte digital Auskunft darüber geben können, wie sie die Impfung vertragen haben. Wer die App nutzt, könne so dazu beitragen, weitere Erkenntnisse über Covid-19-Impfstoffe zu gewinnen. Je mehr geimpfte Erwachsene teilnehmen und Informationen übermitteln, desto aussagekräftiger seien die entsprechenden Daten, teilt das Institut mit. Das Institut könne zu keinem Zeitpunkt die Meldung nachverfolgen und erfahre weder Namen noch Mobilfunknummer der Teilnehmenden. Die Befragung sei freiwillig und könne jederzeit beendet werden.

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Personalia

 

Gabriele Regina Overwiening ist neue Präsidentin der deutschen Apothekerverbände

 

 

Gabriele Regina Overwiening (58) ist neue Präsidentin der Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände (ABDA). Overwiening leitet eine Apotheke in Reken im Münsterland und ist Präsidentin der Apothekerkammer Westfalen-Lippe. Sie wurde für vier Jahre gewählt und tritt ihr Amt im Januar 2021 an. Overwiening ist die erste Frau an der Spitze der ABDA.

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