Techniker Krankenkasse
TK spezial

Nordrhein-Westfalen

Nr.44 | 31.10.2022

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Sehr geehrte Damen und Herren,

in medizinischen Leitlinien kommen geschlechtsspezifische Aspekte häufig zu kurz, so wie Frauen in medizinischen Studien oft unterrepräsentiert sind.

Mit der Digitalisierung des Gesundheitswesens wächst auch das Risiko, diese Defizite vom analogen in das digitale Zeitalter zu übernehmen.

Wie dieser "Gender-Data-Gap" geschlossen werden kann, diskutiere ich auf unserem Medica Econ Forum mit drei ausgewiesenen Expertinnen.

Mehr dazu, den Link zum Forum und weitere Meldungen aus dem NRW-Gesundheitswesen finden Sie in unserem Newsletter.

Ich wünsche Ihnen eine anregende Lektüre und eine erfolgreiche Arbeitswoche.

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Barbara Steffens
Leiterin der TK-Landesvertretung

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Medica Econ Forum by TK: Chancen der Digitalisierung für eine gendergerechte Gesundheitsversorgung

 

 

Die Digitalisierung des Gesundheitswesens kann einen wichtigen Beitrag zu einer geschlechtergerechten Medizin leisten. Sie kann aber auch traditionelle Rollenklischees aus der analogen Medizin verfestigen, wenn sie beispielsweise mangelhafte Datengrundlagen in die digitale Zukunft überträgt. Mit ihrem Impulsvortrag wird Barbara Steffens, Leiterin der Landesvertretung der Techniker Krankenkasse (TK) in Nordrhein-Westfalen (NRW), am 17. November um 11:30 Uhr auf dem Medica Econ Forum in die Thematik einführen.

Anschließend diskutiert Barbara Steffens mit Dr. Anke Diehl (Chief Transformation Officer und Leiterin Stabsstelle Digitale Transformation, Universitätsmedizin Essen), Prof. Dr. Gertraud Stadler (Charité-Universitätsmedizin Berlin, Leitung Geschlechterforschung in der Medizin) und Priv.-Doz. Dr. med. Ute Seeland (Fachärztin für Innere Medizin, Vorsitzende im Vorstand der Deutschen Gesellschaft für Geschlechtsspezifische Medizin, Charité-Universitätsmedizin Berlin) über die "Chancen der Digitalisierung für eine gendergerechte Gesundheitsversorgung".

Das Medica Econ Forum eröffnet in diesem Jahr am 14. November um 13 Uhr und endet am 17. November um 16:15 Uhr. Sie finden unser Forum auf der weltgrößten Medizinmesse MEDICA in Halle 12, Stand A67. Das komplette Programm mit allen 41 Diskussionsrunden und Vorträgen ist online verfügbar.

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Land will für Umsetzung des Krankenhausplans 2,5 Milliarden Euro zusätzlich bereitstellen

 

 

Für die Umsetzung der neuen Krankenhausplanung sowie Klimaanpassungsmaßnahmen der Kliniken will das Land NRW in den nächsten fünf Jahren 2,5 Milliarden Euro zusätzlich bereitstellen. Dazu kommen 765 Millionen Euro jährliche Pauschalmittel für Krankenhausinvestitionen, teilte das Gesundheitsministerium mit.

In den Pauschalmitteln seien 195 Millionen Euro aus der Einzelförderung enthalten, die ab dem Jahr 2023 entfalle, da mit der neuen Krankenhausplanung "eine zielgerichtete Verbesserung der Strukturen" erfolge. Der Haushaltsplanentwurf muss noch vom Landtag verabschiedet werden.

Der Präsident der Krankenhausgesellschaft Nordrhein-Westfalen (KGNW) Ingo Morell hat den neuen Landeshaushalt für die Krankenhäuser ein "kraftvolles und ermutigendes Signal" genannt. Damit ermögliche das Land dort einen geordneten Strukturwandel, wo das Leistungsangebot verändert werden muss.

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Öffentlicher Gesundheitsdienst: Starker Zuwachs in NRW - Gehle sieht Bundesinstitut skeptisch

 

 

Die Ärztekammer Westfalen-Lippe (ÄKWL) sieht das von Bundesgesundheitsminister Prof. Dr. Karl Lauterbach (SPD) geplante Bundesinstitut für Öffentliche Gesundheit kritisch. Ein solches Institut dürfe nicht an das Bundesgesundheitsministerium angedockt werden und müsse unabhängig von politischem Einfluss agieren können, sagte ÄKWL-Präsident Dr. Hans-Albert Gehle.

Ziel müsse es sein, die Gesundheitsämter qualifiziert und personell ausreichend zu besetzen, damit diese ihre vielfältigen Aufgaben im Gesundheitsschutz, der Gesundheitsförderung und Prävention auch erfüllen könnten. Ob das durch den Eingriff eines Bundesinstituts in länderhoheitliche Kompetenzen erreicht werde, "sei mehr als fraglich", erklärte Gehle.

Einen deutlichen Personalzuwachs meldet der öffentliche Gesundheitsdienst in NRW für das Jahr 2021. Die Zahl der dort Beschäftigten ist innerhalb eines Jahres um 64 Prozent gestiegen: von 5.685 Personen im Jahr 2020 auf 9.310 Beschäftigte im Jahr 2021, meldet das Statistische Landesamt.

Während in der Zeit von 2012 bis zum Vor-Corona-Jahr 2019 ein Personalrückgang um 0,3 Prozent zu verzeichnen gewesen sei, habe die Beschäftigtenzahl zwischen 2019 und 2020 um 9,5 Prozent zugelegt. Mit einem Anteil von 82 Prozent waren die meisten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bei den Diensten, zu denen etwa die Gesundheitsämter zählen, im Bereich Gesundheitsschutz und -pflege beschäftigt.

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Weniger als ein Viertel der Betten auf Kinderintensivstationen in NRW verfügbar - Fachpersonal fehlt

 

 

Von 301 Betten auf den Kinder-Intensivstationen in den NRW-Krankenhäusern waren Anfang September 70 verfügbar. Das geht aus einer Antwort der Landesregierung auf eine Kleine Anfrage der SPD-Fraktion hervor.

Der gesundheitspolitische Sprecher der SPD-Fraktion, Thorsten Klute, kritisierte, dass die Kinderkrankenpflege in der gemeinsamen Ausbildung von Pflegekräften in Krankenhäusern und in Senioreneinrichtungen kaum eine Rolle spiele. Medizinische und pflegerische Handlungen an Kindern erforderten zudem einen viel höheren Betreuungsaufwand als an Erwachsenen. "Das macht den Druck auf das Personal in der Kinderkrankenpflege noch größer, als er ohnehin schon ist", sage Klute der Tageszeitung "Neue Westfälische".

NRW-Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann (CDU) führt "die grundsätzliche Knappheit pflegerischen Personals" auf das Ausbildungsverhalten der vergangenen Jahre zurück. Daher habe das Ministerium zahlreiche Maßnahmen zur Steigerung der Ausbildung in den pflegerischen Berufen auf den Weg gebracht.

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Landesregierung verlängert Coronamaßnahmen um vier Wochen

 

 

NRW hat die Corona-Schutzverordnung um weitere vier Wochen verlängert. Die Regelungen gelten vorbehaltlich eines weiterhin beherrschbaren Infektionsgeschehens zunächst bis zum 30. November 2022. Auf die Anordnung weitergehender Schutzmaßnahmen verzichtet die Landesregierung vorerst.

Damit bleibt die Maskenpflicht im öffentlichen Personennahverkehr bestehen. Ebenso bleibt die Test- und Quarantäneverordnung in Kraft. Wer positiv getestet ist, muss grundsätzlich zehn Tage in Isolation. Nach fünf Tagen besteht die Möglichkeit der Freitestung. In NRW ist hierfür weiterhin ein negativer offizieller Coronaschnelltest oder ein PCR-Test erforderlich. Ein selbst durchgeführter Test reicht nicht aus.

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Wittener Preis für Gesundheitsvisionäre sucht Start-ups zum Thema psychische Gesundheit

 

 

Der achte "Wittener Preis für Gesundheitsvisionäre" steht in diesem Jahr unter dem Motto "Start-Up Mental Health - Let’s be open MINDed". Gesucht werden innovative Ideen und Lösungen rund um psychische Gesundheit, Prävention und Unterstützung therapeutischer Maßnahmen. Die Bewerbungsfrist läuft bis zum 15. November. Sechs Start-ups erhalten dann am 8. Dezember die Möglichkeit, an einem Pitch-Wettbewerb vor einer hochkarätigen Expert:innen-Jury teilzunehmen. https://wittener-preis-fur-gesundheitsvisionare.webflow.io/was-ist-der-pfg

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Personalia

 

Führungsduo der Kassenärztlichen Vereinigung Nordrhein im Amt bestätigt

 

 

Die Kassenärztliche Vereinigung Nordrhein hat den Aachener Neurologen und Psychiater Dr. Frank Bergmann als Vorstandsvorsitzenden im Amt bestätigt. Zu seinem Stellvertreter wurde erneut Dr. Carsten König gewählt. Bergmann und König sind seit 2017 in ihren Funktionen tätig.

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Förderpreis der Schmerzgesellschaft geht an Forscherinnnen des Deutschen Kinderschmerzzentrums

 

 

Dr. Julia Wager und ihre Doktorandin Meltem Dogan haben auf dem Deutschen Schmerzkongress in Mannheim den Förderpreis für Schmerzforschung von der Deutschen Schmerzgesellschaft erhalten. Wager leitet die Forschungsabteilung am Deutschen Kinderschmerzzentrum der Vestischen Kinder- und Jugendklinik Datteln - Universität Witten/Herdecke. Ausgezeichnet wurden ihre Arbeiten zur Verbesserung der stationären Behandlung von Kindern mit schweren chronischen Schmerzstörungen. Der Preis ist mit 7.000 Euro dotiert.

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Termine

 

Mittwoch, 2. November 2022, 14:00-16:30 Uhr, Bielefeld: 21. OWL Forum Gesundheit

 

 

"Die Pflege der Zukunft bürgernah gestalten. Gesundheitsversorgung und Daseinsvorsorge regional stärken - 21. OWL Forum Gesundheit", Veranstalter: ZIG OWL - Zentrum für Innovation in der Gesundheitswirtschaft Ostwestfalen-Lippe, Veranstaltungsort: Stadthalle Bielefeld. Die Veranstaltung ist kostenfrei. Eine Anmeldung ist erforderlich.

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MIttwoch, 2. November 2022, 13:00-17:15 Uhr, Münster: CIRS-NRW-Gipfel

 

 

"CIRS-NRW-Gipfel: Patientensicherheit wird im Team entschieden", Veranstalter: Ärztekammern Nordrhein und Westfalen-Lippe, Krankenhausgesellschaft Nordrhein-Westfalen, Kassenärztliche Vereinigungen Nordrhein und Westfalen-Lippe, Apothekerkammern Nordrhein und Westfalen-Lippe. Veranstaltungsort: Ärztekammer Westfalen-Lippe, Gartenstr. 210-214, Münster. Anmeldung auf der Webseite zur Veranstaltung.

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Save the Date: Montag, 14. bis Donnerstag, 17. November 2022: Medica Econ Forum by TK

 

 

Das MEDICA ECON FORUM by Techniker Krankenkasse (TK) findet in diesem Jahr vom 14. bis 17. November auf dem Gelände der Messe Düsseldorf, Halle 12, Stand A67, statt. Alle Diskussionsrunden und Vorträge sowie die Referentinnen und Referenten können Sie dem aktuellen Programm entnehmen.