Techniker Krankenkasse
TK spezial

Nordrhein-Westfalen

Nr.27 | 06.07.2020

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Sehr geehrte Damen und Herren,

zum Wochenanfang erhalten Sie wie gewohnt unseren Newsletter mit den wichtigsten Meldungen und Terminen aus dem NRW-Gesundheitswesen. Folgen Sie auch unseren News auf demTwitter-Kanal der TK-Landesvertretung: tkinnw.

Ich wünsche Ihnen eine anregende Lektüre und eine erfolgreiche Arbeitswoche.

Barbara Steffens
Leiterin der TK-Landesvertretung

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Steffens fordert dauerhafte Bundeszuschüsse für Pflegeversicherung

 

 

Unsere alternde Gesellschaft braucht eine gute und verlässliche Pflege - nicht nur in Pandemie-Zeiten. An den Kosten müssen sich auch die Steuerzahlerinnen und Steuerzahler beteiligen, fordert Barbara Steffens, Leiterin der TK-Landesvertretung Nordrhein-Westfalen (NRW). Im Gespräch erläutert sie, wie Pflegebedürftige und pflegende Angehörige finanziell entlastet werden können und warum sich die Bundesländer an den Investitionskosten der Pflegeheime beteiligen müssen.

Ein ausführliches Interview mit Barbara Steffens zu diesem Thema erschien am 3. Juli 2020 in der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung (WAZ) und der Neuen Ruhr/Neuen Rhein-Zeitung (NRZ).

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Coronatests nur anlassbezogen - Laumann gegen "politische" Tests

 

 

NRW-Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann (CDU) hält nichts von flächendeckenden Tests auf das Coronavirus, wie sie Bayern plant. Es gehe vielmehr darum, regionale Ereignisse früh zu erkennen und die weitere Ausbreitung zu verhindern, sagte er im Deutschlandfunk. Das sei beispielsweise im Fall Tönnies gut gelungen. Der Minister zeigte sich zufrieden mit der aktuellen Situation im Land und wie mit der Corona-Pandemie umgegangen werde.

Er sei bis jetzt sehr gut damit gefahren, dass er nicht "politisch" getestet habe, sondern sich an den Richtlinien des Robert-Koch-Instituts (RKI) orientiert habe, erläuterte Laumann. Dieses sage ganz klar, es müsse anlassbezogen getestet werden, aber dann sehr weitläufig. Die bayerische Strategie sei vom RKI "nicht gedeckt".

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Staatskanzlei NRW stellt interaktives Corona-Dashboard online

 

 

Die nordrhein-westfälische Staatskanzlei hat ein Corona-Dashboad entwickelt. Alle aktuellen Zahlen, Daten und Fakten rund um die Ausbreitung des Virus in Nordrhein-Westfalen sind damit jederzeit online für alle zugänglich und einsehbar.

Neben epidemiologischen und medizinischen Daten werden auch sozial-ökonomische Effekte wie "Schüler in Präsenzunterricht" und Angaben zu Kurzarbeit oder der genehmigten Soforthilfeanträge für Selbstständige dargestellt.

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BSI: Krankenhäuser und Labore gut vor Cyber-Angriffen geschützt

 

 

Labore und Krankenhäuser in Deutschland sind gut vor Cyber-Angriffen und Ausfällen ihrer kritischen Dienstleistungen geschützt. Das ist das Ergebnis zweier durch das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) in Auftrag gegebene Studien.

Dabei habe sich gezeigt, dass technische Schutzmaßnahmen von den Betreibern der Einrichtungen in der Regel gut umgesetzt worden seien, insbesondere in Krankenhäusern aber noch Nachholbedarf bei organisatorischen IT-Sicherheitsmaßnahmen bestehe. So hat das BSI im Rahmen der Studie etwa festgestellt, dass sich ein systematisches IT-Risikomanagement in vielen Häusern noch nicht auf dem notwendigen Niveau befindet. Untersucht wurden in beiden Bereichen sowohl gesetzlich regulierte Betreiber kritischer Infrastrukturen, als auch Einrichtungen, die die jeweiligen Schwellenwerte der BSI-Kritis-Verordnung nicht erreichen.

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Sicherstellungszuschlag für Landkrankenhäuser vereinbart

 

 

In NRW erhält allein die Helios-Klinik in Bad Berleburg einen Sicherstellungszuschlag. Bundesweit bekommen im nächsten Jahr 121 Kliniken eine solche Finanzspritze in Höhe von 400.000 Euro. Die Häuser erfüllten die Kriterien des Gemeinsamen Bundesausschusses, um die stationäre Versorgung der Bevölkerung auf dem Land abzusichern, heißt es in einer gemeinsamen Mitteilung des GKV-Spitzenverbands, der Deutschen Krankenhausgesellschaft und des Verbands der Privaten Krankenversicherung. Insgesamt werden so rund 50 Millionen Euro verteilt.

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Uniklinikum Münster: Geschäftsbilanz 2019 mit roten Zahlen

 

 

Trotz eines Haushaltsdefizits von 39,5 Millionen Euro für das Jahr 2019 hat der Aufsichtsrat des Universitätsklinikums Münster (UKM) den Klinikvorstand entlastet und ihm sein Vertrauen ausgesprochen. Im Vorjahr hatte der Fehlbetrag noch bei 23,3 Millionen Euro gelegen.

Die positive Entwicklung der Patienten- und Mitarbeiterzahlen am UKM spreche ebenso für sich wie die Tatsache, dass Bauprojekte wie der Erweiterungsbau des Zentralklinikums und der Forschungscampus Ost beim NRW-Gesundheitsministerium Zustimmung fänden, begründete Prof. Dr. Martin Schulze Schwienhorst, Vorsitzender des UKM-Aufsichtsrats, die Entscheidung.

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Köln: Prozess um Abrechnungsbetrug zu Lasten der GKV

 

 

Mit Scheinverordnungen und nicht abrechnungsfähigen Rezepten sollen zwei Männer die gesetzlichen Krankenkassen um rund 1,7 Millionen Euro betrogen haben, berichtet die Deutsche Presseagentur. Im Prozess vor dem Kölner Landgericht sind ein 47 Jahre alter Apotheker und ein 45-jähriger Mediziner wegen gewerbsmäßigen Betrugs in rund 1.000 Fällen angeklagt. Dem Mediziner wird außerdem vorgeworfen, im Tatzeitraum zwischen 2007 und 2011 ohne Berufsabschluss und Approbation in einer Arztpraxis in Brühl bei Köln gearbeitet zu haben. Der Inhaber der Praxis war von der Staatsanwaltschaft ebenfalls wegen der Vorwürfe angeklagt, ist nach Gerichtsangaben aber mittlerweile gestorben.

Ferner wirft die Staatsanwaltschaft dem 45-Jährigen vor, in einem großen Kölner Bordell ein Arztzimmer unterhalten zu haben. Dort soll er Prostituierte auf Geschlechtskrankheiten untersucht und dabei Abstriche und Blutproben genommen haben. Der Mann ist zudem wegen gefährlicher Körperverletzung angeklagt. Er soll im Februar 2010, damals noch ohne Ausbildung und Approbation, einer Patientin zwei angebliche "Fettweg-Spritzen unbekannten Inhalts" gespritzt haben.

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Knapp ein Drittel der Frauen in NRW hat 2018 per Kaiserschnitt entbunden

 

 

Im Jahr 2018 haben in den nordrhein-westfälischen Krankenhäusern 167.802 Frauen entbunden. Wie das statistische Landesamt mitteilt, fand die Geburt bei nahezu einem Drittel (50.167 bzw. 29,9 Prozent) der Frauen per Kaiserschnitt statt. Damit liege der NRW-Anteil um 0,8 Prozentpunkte über dem entsprechenden Bundeswert (29,1 Prozent). Bei 10.013 Frauen (6 Prozent) wurde laut den Landesstatistikern eine Vakuumextraktion und bei 1.032 Frauen (0,6 Prozent) eine Geburtszange eingesetzt.

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Studie zur Zukunft der Apotheken in Westfalen-Lippe

 

 

Laut einer aktuellen Studie des Gelsenkirchener Instituts Arbeit und Technik (IAT) steht die Apothekenlandschaft vor einem großen Umbruch. Denn während auf der einen Seite die Zahl der älteren Patienten sowie der Arzneimittelbedarf in den kommenden Jahren weiter steigen, stehe ein großer Teil der Apothekeninhaberinnen und -inhaber kurz vor dem Ruhestand.

So sei in Westfalen-Lippe annähernd jeder dritte Apothekeninhaber derzeit 60 Jahre und älter. Die Anzahl der Bürger über 65 Jahren werde in NRW um 1,25 Millionen zunehmen. Um das aktuelle Versorgungsniveau zu halten, würden allein durch diesen Effekt in den westfälisch-lippischen Städten und Landkreisen rund 500 zusätzliche ApothekerInnen gebraucht, so die IAT-Studie. Zudem müssten die ApothekerInnen ersetzt werden, die in den kommenden Jahren in den Ruhestand treten.

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Personalia

 

Professor Dr. med. Björn Spittau übernimmt erste Professur in Bielefeld

 

 

Die Universität Bielefeld hat den ersten Professor an die Medizinische Fakultät OWL berufen: Dr. med. Björn Spittau übernimmt zum 1. Juli 2020 die Professur für Anatomie an der Universität Bielefeld. Zuvor war er an der Universität Rostock am Institut für Anatomie als stellvertretender Institutsleiter tätig.

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Termine

 

Mittwoch, 8. Juli 2020, 14:00 Uhr, Wenden: Pressetermin mit Minister Laumann zur digitalen Teilhabe

 

 

Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann informiert sich im Seniorenheim Haus Elisabeth in Wenden über den Einsatz von Videotelefonie unter Corona-Pandemie-Bedingungen. Eingeladen sind Vertreter von Presse, Hörfunk, Fernsehen und Online. Weitere Informationen zum Termin gibt es bei Stefan Spieren, E-Mail: stefan@spieren.de, Tel: 0171 / 2610122.