Techniker Krankenkasse
TK spezial

Nordrhein-Westfalen

Nr.04 | 28.01.2019

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Sehr geehrte Damen und Herren,

zum Wochenanfang erhalten Sie wie gewohnt unseren Newsletter mit den wichtigsten Meldungen und Terminen aus dem NRW-Gesundheitswesen. Folgen Sie auch unseren News auf dem Twitter-Kanal der TK-Landesvertretung NRW: tkinnw.

Ich wünsche Ihnen eine anregende Lektüre und eine erfolgreiche Arbeitswoche

Barbara Steffens
Leiterin der TK-Landesvertretung

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TK-Neujahrsempfang: Pflege und Digitalisierung im Brennpunkt

 

 

Der drohende Personalmangel in fast allen Bereichen des Gesundheitssystems war das beherrschende Thema beim Neujahrsempfang der Landesvertretung der Techniker Krankenkasse (TK) in Nordrhein-Westfalen (NRW). Zu den zahlreichen Gästen aus dem NRW-Gessundheitswesen zählte auch Landesgesundheitsminister Karl-Josef Laumann. NRW habe mit der Landarztquote, der Verdopplung der Medizinstudienplätze an der Universität Witten/Herdecke und der künftigen Universitätsklinik in Bielefeld auf den Ärztemangel reagiert. Gut sehe es auch beim Altenpflegenachwuchs aus, Sorgen bereite ihm aber die Krankenpflege, sagte Laumann.

Thomas Ballast, stellvertretender Vorstandsvorsitzender der TK, sieht in der Pflege auch eine der großen Herausforderungen der nächsten Jahrzehnte. Die Digitalisierung habe dabei großes Potential, die Versorgung zu verbessern. Ein leistungsfähiges Gesundheitssystem brauche aber auch eine faire Zuteilung der Gelder aus dem Gesundheitsfonds, mahnte Ballast und forderte einen manipulationssicheren Umbau des Morbi-RSA. Die Bürgerinnen und Bürger errwarteten ein Gesundheitssystem, in dem sie sich gut aufgehoben fühlten. "Diese 'Customer Experience' im Gesundheitswesen sollten wir alle verbessern", betonte Ballast. Die Podcast-Interviews mit Gesundheitsminister Laumann und TK-Vizechef Thomas Ballast finden Sie auf der Homepage der TK-Landesvertretung NRW.

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Gesundheitsministerium stellt Landesförderplan Alter und Pflege vor

 

 

Das nordrhein-westfälische Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales (MAGS) hat den neuen Landesförderplan Alter und Pflege 2018 - 2023 vorgestellt. Im Rahmen des Plans können Träger der Alten- und Pflegepolitik ab sofort Anträge auf Projekte und Vorhaben stellen. Die Landesregierung stellt dafür 2019 rund 11,26 Millionen Euro zur Verfügung.

Neue Ziele sollen dafür sorgen, dass auch neue Projektnehmer angesprochen werden. Der Landesförderplan sei ein wichtiges Instrument, um das oberste Ziel der Alten- und Pflegepolitik des Landes zu erreichen: "Die Sicherstellung einer guten Versorgung für alle Menschen in Zeiten des demografischen Wandels, unabhängig von Wohnort und Einkommen", sagte Sozialminister Karl-Josef Laumann.

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Selbsthilfe startet landesweite Werbe-Kampagne

 

 

In Nordrhein-Westfalen (NRW) starten die gesetzlichen Krankenkassen gemeinsam mit der Selbsthilfe eine ganzjährige Außen- und Verkehrsmittel-Kampagne: von Aachen über Dortmund und Kleve bis nach Münster, Paderborn und Höxter wird das Kampagnenmotiv auf diversen Werbeträgern im öffentlichen Raum präsent sein.

Das Ziel besteht in erster Linie darin, mehr Betroffene zu erreichen und ihnen mögliche Berührungsängste zu nehmen. Die Kampagne soll die Gesellschaft für das Thema sensibilisieren und den Menschen zeigen, dass Selbsthilfe für Mut und neue Lebensenergie steht.

In NRW existieren insgesamt rund 8.000 Selbsthilfegruppen zu unterschiedlichsten Themen. Die Kampagne "Selbsthilfe in NRW" wird von den gesetzlichen Krankenkassen in NRW gefördert, die darin eine wichtige Gemeinschaftsaufgabe sehen.

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Ausbildungsallianz Pflege in NRW

 

 

Um den Fachkräftemantel in der Pflege langfristig zu beheben, haben die Ausbildungseinrichtungen in NRW eine Allianz gegründet. Das Ziel sei es, eine übergreifende, verlässliche und gemeinschaftliche Pflegeausbildung anzubieten. Dabei sei es "dringend notwendig, die Ausbildung der Pflegekräfte weiterzuentwickeln", sagte Jochen Brink, Präsident der Krankenhausgesellschaft Nordrhein-Westfalen.

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Modellprojekt soll Apothekennotdienst effektiver machen

 

 

Die Apothekerkammer Westfalen-Lippe (AKWL) und die Kassenärztliche Vereinigung Westfalen-Lippe (KVWL) starten ein Modellvorhaben, das die Kommunikation zwischen Ärzten, Apothekern und Patienten im Nacht- und Notdienst verbessern soll. Das Digitalprojekt wird drei Monate lang an den Standorten Bochum und Detmold erprobt und wissenschaftlich begleitet.

Eine Info-Stele zeigt beispielsweise welche Apotheke Notdienst hat und ob das gewünschte Medikament dort verfügbar ist. Die Digitallösung beinhaltet auch eine Chatfunktion. Darüber kann der Apotheker bei unklaren Verordnungen, bei Arzneimittelunverträglichkeiten oder Lieferengpässen etwa direkt Kontakt zum verordnenden Arzt aufnehmen. Das System ist alternativ auch über Smartphones und PCs über die Internetseite des Projekts erreichbar.

"Die zentrale Zielsetzung unseres Modellvorhabens ist eine Verbesserung der Effizienz in der Notfallversorgung", betonen Gabriele Regina Overwiening (Präsidentin der AKWL) und Dr. Gerhard Nordmann (1. Vorsitzender der KVWL). Etwa ein Drittel der Patienten, die eine Apotheke im Nacht- und Notdienst aufsuchen, kommen direkt aus einer der von der KVWL betriebenen ärztlichen Notfalldienstpraxen.

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Personalia

 

Dr. Martin Rieger wird neuer Geschäftsführer des MDK Westfalen-Lippe

 

 

Dr. Martin Rieger wird neuer Geschäftsführer des Medizinsichen Dienstes der Krankenversicherung (MDK) Westfalen-Lippe. Der 57-Jährige tritt im Januar die Nachfolge von Dr. UIrich Heine an, der in den Ruhestand geht. Dr. Rieger wurde vom Verwaltungsrat einstimmig gewählt.

Rieger arbeitet bereits seit mehr als 20 Jahren für den MDK Westfalen-Lippe – zunächst als ärztlicher Gutachter, dann als Referent für Medizinische Grundsatzangelegenheiten, zuletzt als Ärztlicher Direktor und Stellvertretender Geschäftsführer.

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Termine

 

Samstag, 2. und 3. Februar 2019, Köln: LVR-Symposium "Psychisch erkrankt heute"

 

 

200 Expertinnen und Experten aus dem In- und Ausland sowie Vertreterinnen und Vertreter von Angehörigen- und Betroffenenverbänden diskutieren im Kölner Mediapark darüber, was es heißt in Deutschland psychisch krank zu sein. Informationen: katharina.landorff@lvr.de, Tel. 0221 - 809-252