Techniker Krankenkasse
TK spezial

Nordrhein-Westfalen

Nr.25 | 24.06.2019

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Sehr geehrte Damen und Herren,

zum Wochenanfang erhalten Sie wie gewohnt unseren Newsletter mit den wichtigsten Meldungen und Terminen aus dem NRW-Gesundheitswesen. Folgen Sie auch unseren News auf dem Twitter-Kanal der TK-Landesvertretung NRW: tkinnw.

Ich wünsche Ihnen eine anregende Lektüre und eine erfolgreiche Arbeitswoche

Barbara Steffens
Leiterin der TK-Landesvertretung

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Aachener Uniklinikum als Zentrum für Telemedizin?

 

 

Die Universitätsklinik der RWTH Aachen könnte das im nordrhein-westfälischen Krankenhausplan 2018 vorgesehene Zentrum für Telemedizin werden. Ein solches Zentrum wäre ein ganz wichtiges Element für die digitale Infrastruktur in Nordrhein-Westfalen, zitiert die Ärzte Zeitung Professor Thomas Ittel, Chef der Universitätsklinik Aachen, beim "NRW-Kongress Telemedizin 2019" in Düsseldorf.

Das Uniklinikum hat lange Erfahrungen mit Telemedizin-Angeboten und ist federführend bei Telnet@NRW, einem intersektoralen telemedizinischen Netzwerk für die Infektiologie und Intensivmedizin.

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NRW hat bundesweit die teuersten Pflegeheimplätze

 

 

Pflegeheime in Nordrhein-Westfalen (NRW) sind die teuersten im Bundesgebiet. Ein Pflegeplatz kostet in NRW durchschnittlich 1.733 Euro monatlich, bundesweit liege der Durchschnitt bei 1.212 Euro. Das habe Landesgesundheitsminister Karl-Josef Laumann (CDU) dem Gesundheitsausschuss des Landtags mitgeteilt, berichtet die "Rheinische Post".

In Baden-Württemberg, das beim Personaleinsatz in den Pflegeeinrichtungen ähnlich gute Werte wie NRW erreiche, koste ein Heimplatz monatlich im Schnitt 1.524 Euro. Wodurch die Preisunterschiede zustande kommen, habe der Minister offengelassen. Aus Sicht des Gesundheitsministeriums sei "unklar", ob die teils enormen preislichen Unterschiede zwischen den Bundesländern alleine mit dem Personalfaktor erklärt werden könnten.

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NRW will flächendeckende telemedizinische Versorgung schaffen

 

 

Das Land NRW will eine flächendeckende, strukturierte telemedizinische Versorgungslandschaft schaffen. "Die Förderung der Telemedizin ist ein wesentlicher Bestandteil unserer Strategie für das digitale Nordrhein-Westfalen", sagte der Staatssekretär im Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes NRW Dr. Edmund Heller. "Wir wollen unter anderem die Videosprechstunde, die elektronische Visite in Pflegeheimen, die telemedizinisch gestützte Delegation, Telekonsile und das Telemonitoring voranbringen." Telemedizin und digitale Unterstützungsinstrumente würden dabei immer unter dem Gesichtspunkt der Verbesserung der Versorgung gesehen, betonte Heller auf dem NRW-Kongress Telemedizin des ZTG Zentrum für Telematik und Telemedizin und die Deutsche Gesellschaft für Telemedizin e. V. (DGTelemed) in Düsseldorf.

Die wichtigste Basis für eine zukunftsgerichtete Behandlung seien sektorübergreifende Kooperationen und telemedizinische Netzwerke. Dazu müsse die nahtlose Überführung von Projekten kommen, erklärte Prof. Dr. Gernot Marx, FRCA, Vorstandsvorsitzender der DGTelemed und Direktor der Klinik für Operative Intensivmedizin und Intermediate Care an der Uniklinik RWTH Aachen. Es sei an der Zeit, das Gesundheitssystem geordnet in das digitale Zeitalter zu führen. Besonders in ländlichen Gebieten hätten es Patienten oft schwer, fachärztliche Versorgung zu erhalten. Dort würden telemedizinische Anwendungen eine wichtige Unterstützung im medizinischen Alltag bieten.

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Gesundheitspreis NRW geht an fünf Präventionsprojekte

 

 

Landesgesundheitsminister Karl-Josef Laumann (CDU) hat fünf Präventions-Projekte mit dem "Gesundheitspreis Nordrhein-Westfalen 2019" ausgezeichnet. Zu den Siegern zählt auch das Dortmunder Projekt "Nordstark" des sozialen Zentrums Dortmund, das gemeinsam mit dem Verband der Ersatzkassen e. V. (vdek), dem Dortmunder Gesundheits- und Jugendamt sowie dem Stadtsportbund durchgeführt und finanziert wird.

Das Projekt unterstützt Familien im Dortmunder Norden durch eine Gesundheitslotsin dabei, mit bewusster Ernährung und sportlicher Bewegung zu einer gesünderen Lebensweise zu finden. Ihm sei es wichtig, dass die Verantwortlichen zusammenarbeiten und abgestimmte Präventionskonzepte entwickeln würden, sagte Laumann. "Dieses neue Denken brauchen wir, damit das Gesundheitswesen nicht länger nur ein Reparaturbetrieb bleibt." Eine ausführliche Beschreibung zu diesen und den weiteren ausgezeichneten Projekten hat das Ministerium auf seiner Internetseite veröffentlicht.

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KVNO will bis September 90 Prozent der Praxen an Telematiknetz anschließen

 

 

Bis Ende September 2019 sollen etwa 90 Prozent der Arztpraxen im Bereich der Kassenärztlichen Vereinigung Nordrhein (KVNO) an die Telematik-Infrastruktur angeschlossen sein. Das berichtete der KVNO-Vorstandsvorsitzende Dr. Frank Bergmann auf der Vertreterversammlung. Angeschlossen werden müssen rund 17.500 Betriebsstätten. Bis Ende Mai seien es mehr als 30 Prozent.

Kritik übte Bergmann an dem "Digitale-Versorgungs-Gesetz" (DVG) des Bundesgesundheitsministeriums. Die Ärzte müssten bei der Ausgestaltung der digitalen Versorgungsstruktur mitwirken dürfen, "mit Mitteln, die uns die Politik dafür zur Verfügung stellen muss", forderte der KVNO-Chef.

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EVA-Ausbildung künftig auch in Paderborn

 

 

Medizinische Fachangestellte können sich künftig auch in Paderborn zur "Entlastenden Versorgungsassistentin" bzw. zum "Entlastenden Versorgungsassistenten" (EVA) fortbilden. Sie werden darin geschult, Ärztinnen und Ärzte in der ambulanten Praxis durch die Übernahme delegierbarer medizinischer Leistungen bei der Begleitung und Unterstützung von Patienten und Angehörigen zu entlasten. Dazu gehören beispielsweise Hausbesuche, die Wundversorgung oder die elektronische Praxiskommunikation und die Unterstütztung beim Aufbau von Telematik und Telemedizin. Die Qualifizierung könne je nach Berufserfahrung mehr als 270 Stunden umfassen, teilt die Ärztekammer Westfalen-Lippe mit.

Im Zuständigkeitsbereich der Ärztekammer haben in den letzten 10 Jahren nach eigenen Angaben mehr als 1.000 Medizinische Fachangestellte, Arzthelferinnen und Krankenpfleger das Zertifikat erworben.

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Häusliche Gewalt: NRW und Bayern wollen betroffenen Männern helfen

 

 

NRW und Bayern wollen Hilfsangebote für Männer aufbauen, die Opfer von häuslicher Gewalt sind. Bisher gebe es kaum Hilfe- und Schutzstrukturen für die Betroffenen. Dabei würden sich Kooperationsmöglichkeiten über Ländergrenzen hinweg vor allem beim Aufbau einer Hilfe-Hotline und Online-Beratung anbieten.

"Die Hotline ist als erste Anlaufstelle für von Gewalt betroffene Männer gedacht. Ergänzt werden soll sie durch ein digitales Beratungsangebot. Darüber hinaus soll sie über bestehende Hilfeangebote informieren und entsprechende Kontaktdaten zur Verfügung stellen", erklärten Ina Scharrenbach (Ministerin für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung des Landes NRW) und Kerstin Schreyer (Ministerin für Familie, Arbeit und Soziales und Gleichstellungsbeauftragte der Bayerischen Staatsregierung).

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Bergmannsheil Bochum testet gedankengesteuerten Rollstuhl

 

 

Am Universitätsklinikum Bergmannsheil Bochum testet eine internationale Arbeitsgruppe ein sogenanntes Brain-Computer-Interface (BCI) für querschnittgelähmte Menschen. Das System erfasst die elektrischen Gehirnimpulse eines Patienten und übersetzt sie in Steuerungsbefehle für einen Elektrorollstuhl. Damit lasse sich der Stuhl so bewegen, wie es sich der Fahrer vorstelle, heißt es in einer Mitteilung des Klinikums. An dem Projekt beteiligen sich die Technische Hochschule Lausanne (EPFL), CNBI - Defitech Chair in Brain-Machine Interface und das Bergmannsheil in Bochum.

Die ersten Patienten hätten das Training mit dem BCI-System bereits erfolgreich absolviert und einen Parcours mit verschiedenen Richtungswechseln und Hindernissen erfolgreich im Rollstuhl bewältigt. Noch sei das Projekt reine Grundlagenforschung. In der Zukunft könnten querschnittgelähmte Menschen damit aber "ein großes Stück Selbstbestimmung und Mobilität zurückgewinnen", so Prof. Dr. Ramón Martínez-Olivera vom Bergmannsheil.

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Personalia

 

Wechsel an der Spitze des Universitätsklinikums Münster

 

 

Der Aufsichtsrat des Universitätsklinikums Münster (UKM) hat in einer außerordentlichen Sitzung Prof. Dr. Hugo Van Aken zum neuen Vorstandsvorsitzen und Ärztlichen Direktor des Klinikums ernannt. Er übernimmt die Ämter von Prof. Dr. Robert Nitsch. Zudem hat der Aufsichtsrat beschlossen, für die langfristige Nachfolge und spätere Neubesetzung der Position des ärztlichen Direktors eine Findungskommission einzusetzen.

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Termine

 

Mittwoch, 26. Juni 2019, 14:00 - 14:30 Uhr, Bielefeld: Stroke OWL-Tagung

 

 

"Stroke OWL aus Sicht der Krankenkassen und der KVWL" - Diskussionsrunde mit Vortrag von Barbara Steffens, Leiterin der Landesvertretung der Techniker Krankenkasse (TK). Veranstalter: Siftung Deutsche Schlaganfall-Hilfe, Veranstaltungsort: Ravensberger Spinnerei, Ravensberger Park 1, 33607 Bielefeld. Anmeldung erforderlich

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