Techniker Krankenkasse
TK spezial

Nordrhein-Westfalen

Nr.34 | 22.08.2022

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Sehr geehrte Damen und Herren,

der Herbst rückt näher und damit vielleicht auch die nächste Corona-Welle. Für den Chef des Uniklinikums Münster kein Grund zur Panik.

Professor Friedrich geht davon aus, dass es trotz Corona wieder ein "normales Leben" geben wird. Wir wechseln künftig zwischen lockerem Sommer- und strengerem Winterbetrieb, so seine Einschätzung.

Mehr dazu und zum Thema Corona sowie weitere Meldungen aus dem NRW-Gesundheitswesen lesen Sie in unserem Newsletter.

Ich wünsche Ihnen eine anregende Lektüre und eine erfolgreiche Arbeitswoche.

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Barbara Steffens
Leiterin der TK-Landesvertretung

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Laumann fordert von Bundesregierung Nachbesserungen beim Infektionsschutzgesetz

 

 

Nordrhein-Westfalens (NRW) Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann (CDU) hat die Bundesregierung aufgefordert, schnellstmöglich für Klarheit bei der Neufassung des Infektionsschutzgesetzes zu sorgen. Die Länder bräuchten eine verlässliche Planungsgrundlage.

Der Gesetzentwurf der Bundesregierung sei eine gute Beratungsbasis, aber gerade bei den Ausnahmen von der Maskenpflicht müsse dringend nachgebessert werden. Wenn die Maskenpflicht nicht für jene gelten soll, die frisch genesen sind oder deren jüngste Corona-Impfung weniger als drei Monate zurückliegt, werde der Wirtschaft ein Kontrollaufwand aufgebürdet, der nicht zu leisten sei, sagte Laumann.

"Darüber hinaus widersprechen die Ausnahmen in Wahrheit auch den aktuellen Empfehlungen der Ständigen Impfkommission, die bisher eben keine Impfung alle drei Monate empfiehlt", erklärte Laumann, der in der vergangenen Woche mit führenden Vertreterinnen und Vertretern aus Wirtschaft und Gewerkschaften über den Kurs der Landesregierung mit Blick auf eine mögliche weitere Coronawelle im Herbst gesprochen hatte.

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Selbsthilfe 2.0: "Meine Online-Gruppe" fest etabliert

 

 

Drei Jahre nach dem Start des Projekts "Suchtselbsthilfe braucht Zukunft - Zukunft braucht Suchtselbsthilfe" ziehen die Projektpartner - das Blaue Kreuz in der Evangelischen Kirche, Landesverband Nordrhein-Westfalen (NRW), und die Techniker Krankenkasse (TK) - eine positive Bilanz.

"Betroffene und deren Angehörige finden bei der Suchtselbsthilfe Unterstützung, die Ärztinnen und Ärzte in dieser Form nicht leisten können", erklärte Barbara Steffens, Leiterin der TK in NRW. Gerade in ländlichen Regionen wie Ostwestfalen-Lippe seien Selbsthilfegruppen nicht immer leicht zu erreichen.

"Sehr gut angenommen wurde das virtuelle Angebot 'mog - Meine Online-Gruppe", das zu einer festen Größe unseres Verbandes geworden ist", sagte Projektleiterin Sarah Dregger vom Blauen Kreuz in der Evangelischen Kirche, Landesverband Nordrhein-Westfalen. "Sogar aus anderen Bundesländern und dem Ausland nehmen Suchterkrankte an den virtuellen Gruppen teil."

"Von dem Online-Angebot profitieren auch junge und berufstätige Menschen, da sie zeitlich und örtlich flexibel sein können. Gerne haben wir deshalb das außergewöhnliche Projekt unterstützt und gefördert", sagte Steffens.

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Landesregierung verlängert Corona-Regelungen

 

 

Das nordrhein-westfälische Gesundheitsministerium hat die Corona-Schutzverordnung sowie die Test- und Quarantäneverordnung ohne Anpassungen bis zum 23. September 2022 verlängert.

In NRW gelten damit weiterhin die Maskenpflicht im öffentlichen Nahverkehr, in medizinischen und pflegerischen Einrichtungen sowie in Gemeinschaftsunterkünften. Wer ein Krankenhaus oder eine Pflegeeinrichtung besuchen möchte, muss einen negativen Test vorweisen.

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Virtuelles Krankenhaus NRW: Digitalisierung hilft, Sektorengrenzen zu überwinden

 

 

Das virtuelle Krankenhaus NRW und das ZTG Zentrum für Telematik und Telemedizin haben großen Anteil daran, dass NRW zum Vorreiter für die Digitalisierung im Gesundheitswesen geworden sei, sagte der Gruppenleiter Gesundheitsversorgung, Prävention, Digitalisierung der medizinischen Versorgung im Landesgesundheitsministerium Lars Andre Ehm auf einem Symposium zur vernetzten Versorgung in Hagen.

Den Vernetzungsaspekt unterstrich die Geschäftsführerin der "Virtuelles Krankenhaus NRW gGmbH" Nadja Pecquet: "Wenn wir ernsthaft die Patientinnen und Patienten in den Mittelpunkt stellen, müssen wir in den Austausch gehen und gute Ansätze gemeinsam weiterfolgen. Über regionale und Sektorengrenzen hinweg." Statt immer neue Einzelprojekte von Grund auf neu zu entwickeln, müsse Bewährtes "strukturell verankert und weiterentwickelt werden".

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TK-Auswertung: Nur noch jede 16. Frau nimmt Hormonpräparate

 

 

Etwa sechs Prozent der erwerbstätigen Frauen zwischen 45 und 65 Jahren nehmen Hormonpräparate gegen Beschwerden in den Wechseljahren ein. Das zeigt eine Auswertung des aktuellen Gesundheitsreports der TK.

Im Jahr 2000 entschieden sich 37 Prozent der Frauen in der entsprechenden Altersgruppe für hormonelle Behandlungsmethoden, zehn Jahre später, im Jahr 2010, waren es nur noch rund zehn Prozent. Seit 2020 stagniert der Wert bei etwa sechs Prozent.

Frauen, die unter hormonell begründeten Beschwerden leiden, sollten die Vor- und Nachteile von Hormonersatzpräparaten mit den behandelnden Medizinerinnen und Medizinern sorgfältig abwägen und sich über mögliche Alternativen informieren lassen, empfiehlt die TK.

Wissenschaftliche Studien haben gezeigt, dass bestimmte medizinische Präparate das Risiko für Brustkrebs, Herzinfarkt, Schlaganfall, Thrombose und verschiedene Herz-Kreislauf-Erkrankungen erhöhen können.

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Corona-Update von ÄKWL und UKM: Wechsel zwischen Sommer- und Winterbetrieb wird Normalzustand

 

 

Der ärztliche Direktor und Vorstandsvorsitzende des Universitätsklinikums Münster (UKM) Prof. Dr. Alex W. Friedrich rechnet damit, dass es mit entsprechenden Hygienemaßnahmen trotz Corona künftig wieder "ein normales Leben" geben wird.

"Wir werden in den nächsten Jahren immer zwischen einem Sommerbetrieb, in dem es etwas lockerer zugehen darf, und einem Winterbetrieb, mit entsprechenden Schutzmaßnahmen, wechseln", sagte Friedrich im Gespräch mit dem Präsidenten der Ärztekammer Westfalen-Lippe, Dr. Hans-Albert Gehle.

Gehle hofft, dass im Herbst neue Impfstoffe kommen. "Wenn das so ist, wäre es gut, dass wir in den Rhythmus hineinkommen, im Spätherbst oder beginnenden Winter zu impfen, um über den Winter zu kommen bis ins neue Jahr. Eigentlich das, was wir von der Influenza auch kennen", sagte der Ärztekammer-Präsident.

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Eltern scheitern mit Klage gegen Masernimpfpflicht auch vor Bundesverfassungsgericht

 

 

Der Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte in Köln begrüßte die Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts (BVG), in der bestätigt wird, dass Kinder in Gemeinschaftseinrichtungen gegen Masern geimpft sein müssen.

"Alle anderen Maßnahmen für eine höhere Impfquote haben nicht gefruchtet", sagte Präsident Thomas Fischbach der "Rheinischen Post". Der Impfstoff sei sicher und seit Jahrzehnten erprobt.

Zuvor hatte der Erste Senat des BVG mehrere Verfassungsbeschwerden zu der Masernimpfpflicht zurückgewiesen. Geklagt hatten Eltern, deren Kinder eine kommunale Kindertagesstätte besuchen oder von einer Tagesmutter betreut werden sollten.

Sowohl die Eingriffe in das Elternrecht als auch die in die körperliche Unversehrtheit seien unter Berücksichtigung der verfassungskonformen Auslegung verfassungsrechtlich gerechtfertigt, befand das Gericht. Der Gesetzgeber verstoße nicht gegen Verfassungsrecht, wenn er dem Schutz durch eine Maserninfektion gefährdeter Menschen den Vorrang vor den Interessen der beschwerdeführenden Kinder und Eltern einräume, argumentierte das BVG.

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TK-Studie untersucht Nutzen von Wearables für die Psyche

 

 

Können Wearables auch Veränderungen im seelischen Wohlbefinden verlässlich erkennen? Können sie helfen, die mentale Gesundheit wirksam zu erhalten? Diese Fragen untersucht die TK zusammen mit der Freien Universität Berlin und dem Berliner IT-Start-up Thryve mHealth Pioneers GmbH.

An der aktuellen Studie teilnehmen können alle TK-Versicherten über 18 Jahre mit eigenem Wearable über die Studien-App Pulsatio, unabhängig davon, wie sie ihr psychisches Wohlbefinden derzeit einschätzen. Die Teilnehmenden erfassen dazu ihre Daten mit der Pulsatio-App für einen Zeitraum von vier Wochen und füllen im Anschluss daran einen Fragebogen zu ihrer Stimmung und ihrem psychischen Wohlbefinden aus.

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Personalia

 

Claudia Middendorf bleibt NRW-Behinderten- und Patientenbeauftragte

 

 

Auf Vorschlag von Minister Karl-Josef Laumann hat das Landeskabinett Claudia Middendorf in ihrem Amt als „Beauftragte der Landesregierung für Menschen mit Behinderung sowie für Patientinnen und Patienten in Nordrhein-Westfalen“ bestätigt.

Schwerpunkte ihrer Tätigkeit seien unter anderem die gesundheitliche Versorgung von Menschen mit Behinderungen, die Stärkung der ehrenamtlichen Strukturen im Gesundheitswesen, die Integration von Menschen mit Behinderungen in den Arbeitsmarkt und die Patientenorientierung.

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Termine

 

Donnerstag, 25. August 2022, 9:30-17:00 Uhr, Bonn: SmartHospital.NRW Summit

 

 

"SmartHospital.NRW Summit". Keynotes u. a. von Prof. Dr. Sylvia Thun (Charité Berlin) sowie Prof. Dr. Felix Nensa (Universitätsmedizin Essen). Veranstaltungsort: Universitätsclub Bonn. Die Teilnahme am Summit ist kostenfrei, die Plätze sind allerdings begrenzt. Anmeldung über die Veranstaltungswebseite.

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Freitag, 26. August 2022, 17:00 Uhr, Münster und online: 15. Westfälischer Ärztetag - Gendermedizin

 

 

"Wie bringen wir Gendermedizin in den Versorgungsalltag?", Podiumsdiskussion mit Barbara Steffens (Leiterin der TK-Landesvertretung NRW), Professorin Dr. Petra Thürmann (Inhaberin des Lehrstuhls für Klinische Pharmakologie der Universität Witten-Herdecke), Dr. Johannes Albert Gehle (Präsident der Ärztekammer Westfalen-Lippe), Prof. Dr. Bernhard Marschall (Studiendekan der Medizinischen Fakultät der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster) sowie Nezahat Baradari MdB (Mitglied im Gesundheitsausschuss des Deutschen Bundestages für die SPD-Bundestagsfraktion). Veranstaltungsort: Ärztekammer Westfalen-Lippe, Gartenstraße 210—214, 48147 Münster und im Livestream.

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Donnerstag 1. September 2022, 10:00-16:20 Uhr, Gütersloh: Lotsen-Tagung Schlaganfall 2022

 

 

"Lotsen-Tagung Schlaganfall 2022 - Erfahrungen aus dem Projekt STROKE OWL – Schlaganfall-Lotsen für Ostwestfalen-Lippe", Veranstalter: Stiftung Deutsche Schlaganfall Hilfe, Veranstaltungsort: Stadthalle Gütersloh, kleiner Saal Friedrichstraße 10, 33330 Gütersloh. Die Teilnahmegebühr beträgt 50,00 Euro pro Person. Eine Anmeldung ist bis Freitag, 26. August möglich.

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