Techniker Krankenkasse
TK spezial

Nordrhein-Westfalen

Nr.51 | 23.12.2019

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Sehr geehrte Damen und Herren,

mit der 51. Ausgabe unseres Newsletters verabschieden wir uns für dieses Jahr. Ab dem 6. Januar versorgen wir Sie dann wieder wie gewohnt immer zum Wochenanfang mit den wichtigsten Meldungen und Terminen aus dem NRW-Gesundheitswesen - auch über unseren Twitter-Kanal: tkinnw.

Ich wünsche Ihnen schöne Feiertage und ein gesundes neues Jahr.

Barbara Steffens
Leiterin der TK-Landesvertretung

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Zusatzbeitrag der Techniker Krankenkasse bleibt stabil

 

 

Der Zusatzbeitrag der Techniker Krankenkasse (TK) bleibt im kommenden Jahr stabil bei 0,7 Prozent. Das ist das Ergebnis der Sitzung des TK-Verwaltungsrats Ende Dezember, auf der die ehrenamtlichen Mitglieder den Haushalt für 2020 beschlossen haben. Damit liegt der Zusatzbeitragssatz der TK künftig 0,4 Prozentpunkte unter dem vom Bundesministerium für Gesundheit festgelegten Durchschnitt der gesetzlichen Krankenversicherung, der im Januar 2020 auf 1,1 Prozent ansteigt. "Wir freuen uns, dass wir unseren mittlerweile acht Millionen Mitgliedern auch im kommenden Jahr einen deutlich unterdurchschnittlichen Zusatzbeitrag anbieten können", sagt Dieter F. Märtens, alternierender Vorsitzender des TK-Verwaltungsrats.

Der TK-Verwaltungsrat hat ein Haushaltsvolumen von 41,7 Milliarden Euro für das kommende Jahr festgelegt (+9,7 Prozent im Vergleich zum Vorjahr), mehr als 32 Milliarden Euro sind davon für die Krankenversicherung eingeplant. Das Volumen der Leistungsausgaben wird bei 30,3 Milliarden Euro liegen (+ 7,6 Prozent). Für den Krankenhausbereich werden 8,5 Milliarden Euro kalkuliert und für Arztbehandlungen 5,9 Milliarden Euro. Der Etat für Arzneimittel beträgt 5,3 Milliarden Euro (+ 8,1 Prozent).

Der Haushalt der Pflegeversicherung wird sich auf 7,3 Milliarden Euro belaufen, von denen 4,4 Milliarden Euro in den Ausgleichsfonds fließen. Das Volumen der Arbeitgeber-Umlagen U1 und U2 (Entgeltfortzahlung bei Krankheit bzw. Mutterschaft nach dem sogenannten Aufwendungsausgleichsgesetz) wird im kommenden Jahr zwei Milliarden Euro betragen.

"Schon heute ist absehbar, dass die Kosten im Gesundheitswesen in den nächsten Jahren deutlich steigen werden. Darauf bereiten wir uns schon jetzt vor. Gleichzeitig können sich die TK-Versicherten aber darauf verlassen, dass wir Ehrenamtlichen im Verwaltungsrat ihre Versorgung weiter voranbringen", sagt Dieter F. Märtens, der als Versichertenvertreter am 1. Januar turnusmäßig den Vorsitz an Arbeitgebervertreter Dominik Kruchen abgibt.

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Kinder- und Jugendärzte fordern verbindliche Nährwertampel für Lebensmittel

 

 

Der Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte (BVKJ) hat sich dafür ausgesprochen, die Nährwertkennzeichung von Lebensmitteln mit dem sogenannten Nutri-Score gesetzlich vorzuschreiben. Der Verband mit Sitz in Köln begrüßte in einer Stellungnahme zum Entwurf der geplanten "Lebensmittelinformations-Durchführungsverordnung" die Entscheidung für ein Frontpacklabel und das Nutri-Score System.

Kritisch sehen die Ärztevertreter, dass die erweiterte Nährwertkennzeichnung freiwillig erfolgen soll. "Wünschenswert wäre die Einflussnahme des Ministeriums auf die Produktauswahl, insbesondere auf die gesundheitlich besonders bedenklichen Fertigprodukte", heißt es in der Mitteilung des BVKJ. Das gelte besonders für Frühstückscerealien, Milchprodukte wie Joghurt und Puddings sowie Softdrinks.

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Uniklinik Bochum entwickelt Telemedizin-Tool gegen Internetsucht

 

 

Wissenschaftler der Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie des Universitätsklinikums Bochum entwickeln ein neues Online-Motivationsprogramm für Menschen mit problematischem Internetgebrauch, berichtet das "Deutsche Ärzteblatt". Zusammen mit sieben deutschen Projektpartnern soll bis zum Herbst 2022 ein kostenloses telemedizinisches Beratungsprogramm mit psychologischen und medienpädagogischen Elementen konzipiert, angewendet und evaluiert werden. Ab Frühjahr 2020 soll das Programm deutschlandweit im Einsatz sein und allen Betroffenen zur Verfügung stehen.

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Fünf Jahre Praxisstart-Kampagne - KVWL zieht positive Zwischenbilanz

 

 

Fünf Jahre nach dem Start ihrer ersten Nachwuchs-Kampagne hat die Kassenärztliche Vereinigung Westfalen-Lippe (KVWL) eine positive Zwischenbilanz gezogen. Mittlerweile würden unter dem Namen "Praxisstart" alle Service- und Beratungsleistungen, Fördermaßnahmen und Veranstaltungen der KVWL im Bereich Nachwuchswerbung und Nachwuchsförderung gebündelt. Ziel sei es, Medizinstudierende und Ärzte für eine Tätigkeit in der ambulanten ärztlichen Versorgung zu interessieren, sagte der erste Vorsitzende der KVWL Dr. Gerhard Nordmann.

"An der großen Resonanz zu 'Praxisstart' und den von uns ergriffenen Maßnahmen merken wir, dass Medizinstudierende und junge Ärzte durchaus an einer Tätigkeit in der ambulanten Versorgung interessiert sind. Das macht uns Mut, und wir hoffen, dass wir in Zukunft noch mehr Nachwuchsärzte mit unserer Kampagne erreichen und sie von den beruflichen Perspektiven in der Praxis überzeugen können“, erläuterte Nordmann.

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Studie: Integration ausländischer Pflegekräfte scheitert häufig an Zeitmangel

 

 

Eine zentrale Hürde bei der Integration ausländischer Pflegekräfte in den deutschen Arbeitsmarkt ist Zeitmangel. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Analyse der Düsseldorfer Hans-Böckler-Stiftung. Im eng getakteten Stationsalltag fehle häufig die Zeit, die notwendig sei, um neue Pflegekräfte so einzuarbeiten, dass sie ihre volle Leistung erbringen könnten. Hinzu kämen teilweise Schwierigkeiten mit der deutschen Sprache. Um ausländische Pflegekräfte schneller zu integrieren und dauerhaft zu halten, empfehlen die Studienautoren, mehr Ressourcen für Praxisanleiterinnen und -anleiter bereitzustellen. Die dafür nötige Finanzierung müsse der Gesetzgeber regeln.

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NRW-Gesundheitsausgabenquote im Mittelfeld der Bundesländer

 

 

Im Jahr 2017 beliefen sich die Gesundheitsausgaben in NRW auf 81,8 Milliarden Euro. Das entspreche einem relativen Anteil von 11,9 Prozent am NRW-Bruttoinlandsprodukt, teilt das statistische Landesamt mit. Damit liege das Land im unteren Mittelfeld aller Bundesländer und leicht über der Gesundheitsausgabenquote Deutschlands mit 11,5 Prozent. Das geht aus einer aktuellen Publikation der "Arbeitsgruppe Gesundheitsökonomische Gesamtrechnungen der Länder (AG GGRdL)" hervor. Die Broschüre enthält für alle 16 Bundesländer Deutschlands vergleichende Ergebnisse zur Entwicklung der Gesundheitsökonomie in den Jahren von 2008 bis 2017.

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Personalia

 

Thomas Lux für weitere zwei Jahre Vorsitzender des Ausschusses Gesundheitswirtschaft und E-Health

 

 

Prof. Dr. Thomas Lux, Leiter des Competence Center eHealth am Fachbereich Gesundheitswesen der Hochschule Niederrhein in Krefeld, wurde für zwei weitere Jahre zum Vorsitzenden des Ausschusses "Gesundheitswirtschaft und E-Health" der Deutschen Gesellschaft für Gesundheitsökonomie gewählt. Der Ausschuss wirkt an der bundespolitischen Gesundheitspolitik mit. Er hat u. a. Stellungnahmen zum E-Health-Gesetz sowie zum Digitale-Versorgung-Gesetz (DVG) verfasst und in den Anhörungen vertreten und diskutiert.

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Michael Hallek in den Beirat der Bundesärztekammer gewählt

 

 

Der Wissenschaftliche Beirat der Bundesärztekammer hat Prof. Dr. Michael Hallek zum stellvertretenden Vorsitzenden gewählt. Hallek ist Direktor der Klinik I für Innere Medizin am Universitätsklinikum Köln und Direktor des Centrums für Integrierte Onkologie (CIO) Köln. Als Vorsitzender wiedergewählt wurde der Münchener Endokrinologe Prof. Dr. Peter Scriba.

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Termine

 

Montag, 20. Januar 2020, 12:50 Uhr, Düsseldorf: TELnet@NRW-Kongress 2020

 

 

"Vom Vorzeigeprojekt zur Vorzeigelösung - Versorgung entwickeln", Vortrag von Barbara Steffens, Leiterin der TK Landesvertretung Nordrhein-Westfalen im Rahmen des "TELnet@NRW-Kongress 2020". Veranstalter: Uniklinik RWTH Aachen, Universitätsklinikum Münster, Ärztenetz Medizin und Mehr eG Bünde (MuM), Gesundheitsnetz Köln-Süd e.V., Techniker Krankenkasse, Universität Bielefeld und Zentrum für Telematik und Telemedizin (ZTG). Veranstaltungsort: Ärztekammer Nordrhein, Haus der Ärzteschaft, Tersteegenstraße 9, 40474 Düsseldorf. Anmeldung online möglich.

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Dienstag, 21. Januar 2020, 15:30 Uhr, Düsseldorf: Jahresempfang 2020 der TK Landesvertretung NRW

 

 

"Jahresempfang 2020 der Landesvertretung NRW der Techniker Krankenkasse", Grußworte des Ministers für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen Karl-Josef Laumann sowie des stellvertretenden Vorsitzenden der Techniker Krankenkasse Thomas Ballast. Steigenberger Parkhotel, Düsseldorf. Einladung erforderlich.

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