Techniker Krankenkasse
TK spezial

Nordrhein-Westfalen

Nr.18 | 06.05.2019

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Sehr geehrte Damen und Herren,

zum Wochenanfang erhalten Sie wie gewohnt unseren Newsletter mit den wichtigsten Meldungen und Terminen aus dem NRW-Gesundheitswesen. Folgen Sie auch unseren News auf dem Twitter-Kanal der TK-Landesvertretung NRW: tkinnw.

Ich wünsche Ihnen eine anregende Lektüre und eine erfolgreiche Arbeitswoche

Barbara Steffens
Leiterin der TK-Landesvertretung

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Investitionskosten: KGNW will Gangart notfalls verschärfen

 

 

Die Krankenhausgesellschaft Nordrhein-Westfalen (KGNW) will die Landesregierung nicht aus der Pflicht entlassen, zusätzliche Finanzmittel für die stationäre Versorgung bereitzustellen. Gerade in der Pflege und der Digitalisierung sehen die Krankenhäuser großen Nachholbedarf, berichtet die Ärzte-Zeitung.

KGNW-Präsident Jochen Brink fordert pro Jahr mindestens 250 Millionen Euro mehr für die Investitionsfinanzierung und zusätzlich einen Digitalpakt Krankenhaus. Dafür solle sich die Landesregierung mit einer Bundesratsinitiative starkmachen.

Notfalls will die KGNW auch die Öffentlichkeit mobilisieren. Wenn es kein Einlenken der Politik gebe, werde man noch deutlicher auf die aus der Investitionslücke entstehenden Probleme hinweisen, kündigte Brink an.

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TK begrüßt Einführung neuer Pflegeheim-Noten

 

 

Die Techniker Krankenkasse (TK) in NRW begrüßt die Abschaffung der Pflegeheim-Noten und Neugestaltung einer externen transparenteren und differenzierteren Qualitätskontrolle. Barbara Steffens, Leiterin der TK in NRW: "Es ist gut, wenn endlich der echte Zustand und das Wohlbefinden der Menschen die zentrale Rolle spielen. Auch die Verpflichtung zur Beratung von Heimen mit Auffälligkeiten war längst überfällig, denn die Menschen in Pflegeeinrichtungen wollen oft keinen erneuten Umzug, sondern lieber die Verbesserung der bestehenden Struktur."

Schon jetzt bieten die Pflegekassen Unterstützung durch eine persönliche Beratung an. Auch der TK-Pflegelotse bietet einen schnellen Überblick über die Angebote von Pflegediensten.

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Minister Laumann: Landarztquote trifft Nerv der Zeit

 

 

Das vom Landeszentrum Gesundheit (LZG) erstmalig durchgeführte Auswahlverfahren für Anwärter auf die sogenannte "Landarztquote" stieß auf großes Interesse. Insgesamt sind 1.312 Bewerbungen für die 145 zur Verfügung stehenden Medizinstudienplätze im Rahmen der Landarztquote eingegangen.

Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann freut sich über den aktuellen Verlauf des bundesweit bislang einmaligen Verfahrens: "Der hohe Zuspruch zeigt einmal mehr: Wir haben mit der Landarztquote den Nerv der Zeit getroffen. Auf einen Studienplatz kommen neun Bewerbungen. Der erste Schritt ist nun gemacht. Die eingeschickten Unterlagen werden jetzt ausgewertet und dann geht es im zweiten Schritt in die Auswahlgespräche."

In diesen Gesprächen bewerten Juroren mit ärztlicher und psychologischer Fachkompetenz anhand von kurzen Interviews und Spielszenen mit professionellen Schauspielern unter anderem Empathie und Sozialkompetenz der Bewerber.

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Ältere und Chroniker haben wenig Kenntnis von medizinischen Zusammenhängen

 

 

Das Wissen um medizinische Zusammenhänge und Hilfsangebote ist ausgerechnet bei älteren Menschen und bei Menschen mit chronischen Erkrankungen schwach ausgeprägt. So das Ergebnis einer repräsentativen Studie des "Instituts für Gerontologie" an der Technischen Universität (TU) Dortmund. Das berichtet unter anderem die Rheinische Post. Die Forscher haben im westfälischen Bocholt 3.000 Bürger im Alter von mindestens 45 Jahren befragt.

Demnach wissen 87,6 Prozent der älteren Menschen mit chronischen Erkrankungen wie Diabetes oder Rheuma relativ wenig über ihre Krankheit und den richtigen Umgang damit im Alltag. Fast die Hälfte (44,3 Prozent) hat Schwierigkeiten, Informationen über Hilfsangebote bei psychischen Problemen zu finden. Rund 41 Prozent fällt es schwer, zu beurteilen, wie sich die Wohnumgebung auf die eigene Gesundheit auswirkt. Knapp ein Drittel der Befragten kann auch mit ärztlichen Informationen wenig anfangen.

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Landeszentrum Gesundheit NRW unterstützt die NRW-Kliniken im Kampf gegen multiresistente Erreger

 

 

Beim Kampf gegen multiresistente Erreger werden die 344 nordrhein-westfälischen Krankenhäuser ab sofort vom Landeszentrum Gesundheit NRW (LZG) mit einem neu entwickelten Qualitätssiegel unterstützt. Das Siegel verstärkt die Hygiene-Initiative „Keine Keime. Keine Chance für multiresistente Erreger. Gemeinsam Gesundheit schützen" der NRW-Kliniken unter Schirmherrschaft von Ministerpräsident Armin Laschet.

Das Qualitätssiegel der MRE-Netzwerke NRW wird in Zukunft an Häuser vergeben, die verschiedene festgelegte Ziele erfüllen. Schon kurz nach der ersten Vorstellung des neuen Siegels haben sich bereits 120 Krankenhäuser verbindlich für den zweijährigen Prozess angemeldet.

Grundsätzlich kann jedes Akutkrankenhaus, das Mitglied eines regionalen Netzwerks ist, das Qualitätssiegel der MRE-Netzwerke NRW erwerben. Voraussetzung ist das Erreichen von sieben genau definierten Qualitätszielen, zu denen beispielsweise das Hygienemanagement, die Händehygiene und das Antibiotic Stewardship gehören. Jedes Ziel ist jeweils mit Punkten hinterlegt. Um das Siegel zu erlangen, muss eine definierte Mindestpunktzahl erreicht werden.

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G-BA beauftragt Kiniken in Köln und Darmstadt mit Erprobungsstudie zu Lipödem

 

 

Der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) hat das gesetzlich vorgesehene, europaweite Ausschreibungsverfahren zur Erprobung der Liposuktion bei Lipödem abgeschlossen. Das "Zentrum für Klinische Studien" (ZKS) der Universität zu Köln wurde gemeinsam mit der "Hautklinik des Klinikums Darmstadt" beauftragt, die geplante Studie wissenschaftlich zu begleiten und die Ergebnisse auszuwerten.

Mit der Erprobungsstudie soll die Frage beantwortet werden, welchen Nutzen die Liposuktion bei Lipödem im Vergleich zu einer alleinigen nichtoperativen Behandlung hat. Zudem sollen weitere Erkenntnisse zu den Risiken und möglichen Komplikationen der Methode gewonnen werden. Der G-BA geht davon aus, dass die ersten Patientinnen voraussichtlich zu Beginn des nächsten Jahres in die Studie aufgenommen werden können.

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Neuer Atlas zur Krankenhaus-Erreichbarkeit online

 

 

Nahezu drei Viertel (72 Prozent) der Bevölkerung in den städtischen Regionen Nordrhein-Westfalens erreichen innerhalb von zehn Minuten ein Krankenhaus mit einer Basisversorgung. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen (IT.NRW) als statistisches Landesamt mitteilt, schaffen es in NRW 98 Prozent der städtischen Einwohner innerhalb von 20 Minuten in eine Klinik. In Regionen mit Verstädterungsansätzen benötigen 56 Prozent weniger als zehn bzw. 95 Prozent der Einwohner weniger als 20 Minuten zum nächstgelegenen Krankenhaus.

Solche Erreichbarkeits-Statistiken ergeben sich aus dem neuen Krankenhaus-Atlas der Statistischen Ämter des Bundes und der Länder, der von den Spezialisten von IT.NRW entwickelt wurde. Das interaktive Kartenangebot zeigt erstmals für jeden Standort in Deutschland die Erreichbarkeit des nächstgelegenen Krankenhauses.

Die Erreichbarkeiten werden in Minutenbereichen angegeben und beziehen sich auf die Fahrtzeit in einem Pkw bei ungestörter Verkehrslage. Grundlage der Berechnung ist der Straßendatenbestand des offenen Gemeinschaftsprojektes OpenStreetMap (OSM). Basis der im Krankenhaus-Atlas verwendeten Informationen sind Daten von Krankenhäusern, die im Rahmen der fallpauschalenbezogenen Krankenhausstatistik (DRG-Statistik) im Jahre 2016 Leistungen abgerechnet haben.

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Personalia

 

DocEsser

 

 

Dr. Heinz-Wilhelm Esser, besser bekannt als Doc Esser, erhält den Preis für Wissenschaftsjournalismus der "Deutschen Gesellschaft für Kardiologie". Eine wissenschaftlich fundierte aber zugleich für Patienten verständliche Berichterstattung sei ein wichtiges Element bei der Bekämpfung von Herzerkrankungen. Esser gelinge es mit seiner Sendung sehr erfolgreich, dieses Spannungsfeld abzudecken, so die Begründung.

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Termine

 

Mittwoch, 8. Mai 2019, 18:00 - 20:00 Uhr, Düsseldorf: Informationsveranstaltung "Zu viel Medizin?"

 

 

Patienten-Informationsveranstaltung "Zu viel Medizin?" - Was ist bei der Einnahme verschiedener Arzneimittel zu beachten. Veranstalter: Kassenärztlicher Vereinigung (KV) Nordrhein und Apothekerverband Nordrhein e.V. Ort: KV Nordrhein, Haus der Ärzteschaft, Tersteegenstr. 9, 40474 Düsseldorf. Der Eintritt zur Veranstaltung ist frei.

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Donnerstag, 9.5.2019, 10:00 - 16:00 Uhr, Düsseldorf: Vierte landesweite Netzwerktagung

 

 

Vierte landesweite Netzwerktagung für Patientenfürsprecher und Patientenfürsprecherinnen; Veranstalter: Die Beauftragte der Landesregierung für Menschen mit Behinderung sowie für Patientinnen und Patienten; Ort: Landtag NRW, Sitzungssaal E3 A02, Platz des Landtags 1, 40221 Düsseldorf; Anmeldeunterlagen halten die Kliniken für ihre Patientenfürsprecher bereit.

 

Freitag, 10. 5. 2019, 13:00 - 17:45 Uhr, Münster: Cybersicherheit im Krankenhaus - CySiK

 

 

Symposium: Dangers of living and working in a digital world; Veranstalter: MediSec, Uniklinik Münster; Ort: Lehrgebäude im IFAS (1. OG), Albert-Schweitzer-Campus 1, Gebäude A6, 48149 Münster; Teilnahme kostenfrei, Anmeldung erbeten.

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