Techniker Krankenkasse
TK spezial

Nordrhein-Westfalen

Nr.45 | 07.11.2022

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Sehr geehrte Damen und Herren,

in Deutschland ist der Gesundheitssektor für gut fünf Prozent der klimaschädlichen - und damit auch potenziell gesundheitsschädlichen - Emissionen verantwortlich.

Für alle, die wie wir in diesem Sektor arbeiten, kann das nur heißen: Wir müssen besser, also nachhaltiger und klimafreundlicher werden. Auf dem Medica Econ Forum werden wir diskutieren, wie das gelingen kann.

Mehr dazu und weitere Meldungen aus dem NRW-Gesundheitswesen lesen Sie in unserem Newsletter.

Ich wünsche Ihnen eine anregende Lektüre und eine erfolgreiche Arbeitswoche.

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Barbara Steffens
Leiterin der TK-Landesvertretung

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Medica Econ Forum: Schwerpunkt "Nachhaltigkeit und Klimaschutz in Arztpraxen und Kliniken"

 

 

Der Klimawandel betrifft alle, und damit auch den Gesundheitssektor. Hitzewellen als Folge der Klimaveränderung etwa gefährden die Gesundheit vieler Menschen. Bundesgesundheitsminister Prof. Dr. Karl Lauterbach (SPD) nannte den Klimawandel kürzlich erst "die Mutter aller Krisen".

Auf dem Medica Econ Forum by TK gehen wir der Frage nach, wie das Gesundheitssystem nachhaltiger werden und zum Klimaschutz beitragen kann. Am 15. November wird der stellvertretende TK-Vorstandsvorsitzende Thomas Ballast mit dem Geschäftsführer und Mitbegründer des aQua-Instituts Prof. Dr. Joachim Szecsenyi über "Nachhaltigkeit, Klimaschutz und Resilienz in Arztpraxen" sprechen.

Im Anschluss skizziert Prof. Dr. Jochen A. Werner, ärztlicher Direktor und Vorstandsvorsitzender der Universitätsmedizin Essen, in seinem Impulsvortrag "das grüne Krankenhaus von morgen". Seine Thesen diskutiert der Smart Hospital-Pionier dann mit Thomas Ballast, Ingo Morell, Präsident der Krankenhausgesellschaft NRW, und Dr. Sebastian Wibbeling vom Fraunhofer-Institut für Materialfluss und Logistik.

Das Medica Econ Forum beginnt in diesem Jahr am 14. November um 13 Uhr und endet am 17. November um 16:15 Uhr. Sie finden unser Forum auf der weltgrößten Medizinmesse MEDICA in Halle 12, Stand A67. Das komplette Programm mit allen 41 Diskussionsrunden und Vorträgen ist online verfügbar.

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Landesgesundheitskonferenz bekennt sich zum Klimaschutz

 

 

Die Landesgesundheitskonferenz hat sich in ihrer diesjährigen Entschließung zum Klimaschutz bekannt. Mit gut fünf Prozent trage der Gesundheitssektor zu den nationalen Treibhausgasemissionen bei, heißt es in der Entschließung. Es müssten daher alle Anstrengungen unternommen werden, um den Gesundheitssektor in Nordrhein-Westfalen (NRW) mittel- und langfristig klimaneutral und nachhaltig umzugestalten.

Notwendig sei ein wirksamer Gesundheitsschutz vor allem für vulnerable Bevölkerungsgruppen. Eine besondere Bedeutung habe zudem die klimagerechte Ausgestaltung der Arbeitsplätze und Arbeitsbedingungen im Gesundheitswesen. Die Landesregierung wird aufgefordert, sich für einen Krankenhaus-Klimaschutzfonds einzusetzen, den der Bund finanzieren soll.

Der Landesgesundheitskonferenz gehören u. a. die Sozialversicherungsträger, die Ärzte- und Zahnärzteschaft, die Pflegeverbände sowie die Krankenhausgesellschaft an. Den Vorsitz des Gremiums hat das Landesgesundheitsministerium.

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NRW könnte 2023 und 2024 jeweils 25,3 Millionen Euro zusätzlich für die Geburtshilfe bekommen

 

 

Bundesgesundheitsminister Prof. Dr. Karl Lauterbach (SPD) will die Geburtshilfe im Krankenhaus in den kommenden beiden Jahren mit insgesamt 240 Millionen Euro zusätzlich unterstützen. Das Geld soll nach dem Königsteiner Schlüssel verteilt werden. NRW bekäme damit in beiden Jahren jeweils etwa 25,3 Millionen Euro, berichtet die Funke-Mediengruppe unter Berufung auf den Änderungsantrag für das Krankenhauspflegeentlastungsgesetz.

Welche Kliniken aus den zusätzlichen Bundesmitteln Geld erhalten, sollen die Länder entscheiden. Berücksichtigt werden soll dabei die Geburtenzahl, ob es Fachabteilungen für Kinderheilkunde und Frühgeborene gebe und wie hoch der Anteil der natürlichen Geburten sei.

Damit soll ausgeschlossen werden, "dass Krankenhäuser mit einem hohen Anteil vaginaler Geburten gegenüber Krankenhäusern, die einen überdurchschnittlichen Anteil an primären Kaiserschnittgeburten aufweisen benachteiligt werden", zitieren die Funke-Medien aus der Antragsbegründung.

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KVWL stoppt vorerst Einführung des E-Rezepts

 

 

Die Kassenärzte in Westfalen-Lippe sollen vorerst keine elektronischen Rezepte mehr ausstellen. Der Schritt sei notwendig geworden, weil der Bundesdatenschutzbeauftragte Sicherheitsbedenken gegen das von der Gematik eingesetzte Verfahren vorgebracht habe, teilte die Kassenärztliche Vereinigung Westfalen-Lippe (KVWL) mit. Der Landesteil war mit Schleswig-Holstein eine der Regionen, in denen die Einführung des E-Rezepts erprobt wurde.

Der KVWL-Vorstand Thomas Müller nannte die Entscheidung des Datenschützers "eine Bankrotterklärung für die Digitalisierung im Gesundheitswesen generell und speziell in der ambulanten Versorgung". Der Ärzteschaft sei nicht zumutbar, noch bis Mitte 2023 nahezu ausschließlich papiergebundene E-Rezepte auszustellen. "Wir fordern erneut eine rein digitale Lösung - nur dann kann eine Fortsetzung des Rollouts durch die KVWL erfolgen", erklärte Müller.

Die Gematik hat die Entscheidung der KVWL bedauert. Trotz der aktuellen Entscheidung würden E-Rezepte weiterhin ausgestellt und eingelöst sowie die Prozesse weiterentwickelt. Ab Mitte 2023 sollen dann auch mit der elektronischen Gesundheitskarte E-Rezepte in den Apotheken einfach und sicher eingelöst werden können, teilte die Gematik mit.

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Kreislauferkrankungen sind häufigste Todesursache in NRW

 

 

Kreislauferkrankungen sind die häufigste Todesursache in NRW. Rund ein Drittel aller Sterbefälle (29,8 Prozent) waren im Jahr 2020 auf Erkrankungen des Kreislaufsystems zurückzuführen, teilt das Statistische Landesamt mit. Betroffen waren insbesondere ältere Menschen ab 65 Jahren.

In der Altersgruppe der 20- bis unter 40-Jährigen führten vor allem äußere Ursachen wie Unfälle und Suizide zum Tode. Bei den 40- bis 64-Jährigen waren Krebsdiagnosen mit 37,9 Prozent der Sterbefälle die häufigste Todesursache, ebenso bei den 65 bis 79-Jährigen mit einem Anteil von 35,2 Prozent.

Auf Erkrankungen des Kreislaufsystems entfielen in dieser Altersgruppe 22,6 Prozent aller Sterbefälle. Bei über 80-Jährigen waren nach Angaben des Statistikamtes Erkrankungen des Kreislaufsystems mit einem Anteil von 37,2 Prozent die häufigste Todesursache.

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Defizit der Kliniken Köln steigt weiter

 

 

Das Defizit der städtischen Kliniken Köln ist im Jahr 2021 auf 53,2 Millionen Euro gestiegen. Das waren 4,6 Millionen mehr als 2020 und rund zwölf Millionen Euro mehr als geplant, berichtet die Kölnische Rundschau. Im laufenden Jahr rechnet die neue Geschäftsführung nach Informationen der Zeitung mit einem Fehlbetrag von rund 67,7 Millionen Euro. Der im September ausgeschiedene Geschäftsführer Holger Baumann hatte noch mit einem Minus von 45,9 Millionen Euro kalkuliert.

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Personalia

 

Dr. Ulrich Oeverhaus erneut zum Vorsitzenden der KVWL-Vertreterversammlung gewählt

 

 

Die Vertreterversammlung (VV) der Kassenärztlichen Vereinigung Westfalen-Lippe (KVWL) hat Dr. Ulrich Oeverhaus (63) erneut zu ihrem Vorsitzenden gewählt. Der Augenarzt aus Rietberg ist seit vier Jahren der Vorsitzende der VV. Seine zweite Amtszeit läuft bis zum 31.12.2028.

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Termine

 

Mittwoch, 9. November 2022, 15:00-16:30 Uhr, online: Gesund in die betriebliche Zukunft

 

 

Die interaktive Online-Veranstaltung informiert darüber, wie Betriebe aus der Pflegebranche die betriebliche Gesundheitsförderung etablieren und nutzen können, welche Förderungen es gibt und welchen Nutzen sie erwarten können. Vorgestellt wird das Förderprogramm "gesaPflege - Gesund alt werden in der stationären Pflege". Sieben Pflegeeinrichtungen in NRW haben bereits am Modellprojekt teilgenommen und die Arbeitsbedingungen des Pflegepersonals und die Lebensbedingungen der Pflegebedürftigen gesundheitsförderlich (um-)gestaltet. Moderation: "Manni“ Breuckmann, Hörfunkmoderator und Sportreporter. Veranstalter: BGF-Koordinierungsstelle NRW

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Mittwoch, 9. November 2022, 15:30 Uhr, Düsseldorf: Gesundheitsausschuss

 

 

"3. Sitzung (öffentlich, Livestream) des Ausschusses für Arbeit, Gesundheit und Soziales, TOP u. a. Haushaltsplanentwurf 2023 - Einzelplan 11, Erläuterungen zum Haushaltsplan des Ministeriums für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen. Landtag NRW, Raum E3 D01.

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