Techniker Krankenkasse
TK spezial

Schleswig-Holstein

Nr. 3 | 2021

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Sehr geehrte Damen und Herren,

die Situation der imland Kliniken zeigt, wie hoch der Veränderungsdruck gerade auf den kleinen und mittelgroßen Kliniken lastet. Jetzt ist es an der Zeit, die berühmten dicken Bretter zu bohren und die Weichen für die Zukunft der stationären Versorgung zu stellen! Vorschläge finden Sie in unserem Positionspapier für Schleswig-Holstein.

Eine wichtige Rolle spielt dabei die Digitalisierung. Doris Scharrel sagt im Interview in einem anderen Kontext: „Digitale Versorgungsangebote sind aus der medizinischen Versorgung nicht mehr wegzudenken.“ Das ist auf den Punkt gebracht. Lassen Sie uns hier in Schleswig-Holstein die Potenziale für eine noch bessere Versorgung der Menschen heben. Ich freue mich auf den Austausch mit Ihnen.

Sören Schmidt-Bodenstein
Leiter der TK-Landesvertretung Schleswig-Holstein

Inhalt

Aufzählung

Positionen der TK: Krankenhausstrukturen in Schleswig-Holstein weiterentwickeln

Aufzählung

Kommentar: Gesundheitsversorgung in Schleswig-Holstein – ein Akut- oder Notfall?

Aufzählung

Fünf Fragen zur ePA: Interview mit Sören Schmidt-Bodenstein

Aufzählung

Neues Versorgungsprogramm: „M@dita – Mutterschaftsvorsorge@digital im Team von Anfang an“

Aufzählung

Gespräch mit Doris Scharrel: Das Versorgungsangebot M@dita bietet großes Potenzial

Aufzählung

Bettina Frank im Interview: Mit Struktur, App und Kartoffeln gegen die Migräne

Positionen der TK: Krankenhausstrukturen in Schleswig-Holstein weiterentwickeln

 

Herausforderungen annehmen und als Chance verstehen

 

Die Krankenhauslandschaft in Schleswig-Holstein steht vor großen Herausforderungen und befindet sich zugleich mitten im Umbruch. Die Gründe hierfür liegen unter anderem in steigenden Anforderungen an die Qualität und die Infrastruktur sowie im zunehmenden Fachkräftemangel.

Für die erfolgreiche Weiterentwicklung der Versorgungsstrukturen in Schleswig-Holstein braucht es einen übergreifenden Planungswillen mit der konsequenten Verfolgung klar definierter Ziele.

Die TK fordert die Potenziale der Digitalisierung voll ausschöpfen, die Kooperationen von Kliniken untereinander, mit dem ambulanten Bereich und mit dem Rettungsdienst zu berücksichtigen und auszubauen, die medizinisch-technische Infrastruktur und das Fachpersonal gezielter und effizienter einzusetzen und zugleich die Qualität der Versorgung für die Menschen im Land verbessern.

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Kommentar: Gesundheitsversorgung in Schleswig-Holstein – ein Akut- oder Notfall?

 

Ein Kommentar von Hermann Bärenfänger

 

In seinem Kommentar zeigt Hermann Bärenfänger, Leiter des regionalen Vertragswesens der TK-Landesvertretung Schleswig-Holstein, auf, warum es in der stationären Versorgung ein Umdenken in Richtung Digitalisierung, Spezialisierung und Qualität braucht und wie wir mit der knappen Ressource "Zeit" in der Gesundheitsversorgung achtsamer umgehen können.

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Fünf Fragen zur ePA: Interview mit Sören Schmidt-Bodenstein

 

"Die Menschen im Norden sind offen, was den digitalen Fortschritt angeht."

 

Die elektronische Patientenakte (ePA) ist ein Meilenstein im Gesundheitswesen. Sie sorgt dafür, dass die Menschen erstmals ihre Gesundheits- und Krankheitsdaten strukturiert und übersichtlich an einem Ort speichern und selbst managen können.

Lesen Sie im Interview mit Sören Schmidt-Bodenstein, was die ePA alles kann, welche Funktionen noch Zukunftsmusik sind und welche Vorteile er für sich ganz persönlich sieht.

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Kurznachrichten

TK veröffentlicht Transparenzbereicht

Der Bericht bietet Auskunft über das Leistungsgeschehen, die Servicequalität, das Engagement für Patientensicherheit und die Statistik der Widerspruchsverfahren der TK. Zudem enthält der Bericht Informationen zu TK-Services wie der Unterstützung von Patientinnen und Patienten bei Behandlungsfehlern und weiteren Beratungsangeboten.

TK-Transparenzbericht

 

 

Neues Versorgungsprogramm: „M@dita – Mutterschaftsvorsorge@digital im Team von Anfang an“

 

In der Schwangerschaft und danach rundum gut versorgt

 

Die Versorgung von Schwangeren in Schleswig-Holstein zu verbessern, ist das Ziel des bundesweit einmaligen Innovationsfondsprojektes „M@dita – Mutterschaftsvorsorge@digital im Team von Anfang an“, das durch den gemeinsamen Bundesausschuss gefördert wird. Dafür sollen die Versorgungsstrukturen und -prozesse in der Schwangerenversorgung in Schleswig-Holstein weiterentwickelt, die Früh- und Mangelgeburtenrate gesenkt und der Anteil der vier Monate nach der Geburt voll gestillten Kinder erhöht werden.

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Gespräch mit Doris Scharrel: Das Versorgungsangebot M@dita bietet großes Potenzial

 

"Digitale Versorgungsangebote sind aus der medizinischen Versorgung nicht mehr wegzudenken."

 

Im Interview spricht die Frauenärztin und Mitgründerin des Projekts M@dita, Doris Scharrel, darüber, welche Vorteile das innovative Angebot für die Schwangeren und die Frauenärztinnen und Frauenärzte hat. Darüber hinaus erläutert Scharrel, welchen Stellenwert digitale Angebote für werdende Eltern haben und wo sie Potenzial sieht, Versorgungsangebote weiter zu verbessern.

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Bettina Frank im Interview: Mit Struktur, App und Kartoffeln gegen die Migräne

 

"Durch die Migräne-App behalte ich den Überblick und bin nicht mehr so hilflos wie früher."

 

Seit ihrer Kindheit leidet Bettina Frank unter Migräne – die Diagnose bekam sie allerdings erst als erwachsene Frau. Im Interview erzählt die betroffene Schleswig-Holsteinerin, was ihr im Alltag dabei hilft, mit der Erkrankung zurechtzukommen, und welche Rolle digitale Anwendungen dabei spielen.

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