Techniker Krankenkasse
TK spezial

Schleswig-Holstein

Nr. 4 | 2021

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Sehr geehrte Damen und Herren,

keine 100 Tage nach der Wahl ist die neue Bundesregierung aus SPD, Grünen und FDP im Amt. Auf Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach warten in der Gesundheitspolitik wichtige Aufgaben. Ich bin gespannt, wie er neben der Bewältigung der Corona-Pandemie notwendige Reformen anpackt. Pflege, digitale Transformation und Finanzen sind nur einige der Baustellen. Wir haben aktuell dazu Stimmen unserer Parlamentarier im Bund eingeholt.

Außerdem gibt es in dieser Ausgabe Impulse aus und für Schleswig-Holstein – beispielsweise, was Nachhaltigkeit im Gesundheitssystem bedeutet.

Ich wünsche Ihnen und Ihrer Familie frohe und besinnliche Weihnachten und alles Gute für 2022!

Sören Schmidt-Bodenstein
Leiter der TK-Landesvertretung

Inhalt

Aufzählung

Koalitionsvertrag: Weg vom Klein-Klein, hin zu mutigen Reformen

Aufzählung

Interviews mit Bundestagsabgeordneten der Ampel zu "Pflege und Gesundheit"

Aufzählung

Nachgefragt: Was bedeutet der Ampelkoalitionsvertrag für Schleswig-Holstein?

Aufzählung

Gemeinsam entscheiden: Mehr Patientensicherheit mit SDM

Aufzählung

Interview mit Prof. Claudia Bozzaro: Wie gestalten wir unser Gesundheitssystem nachhaltig?

Aufzählung

Statement zur Neuausrichtung der Schlaganfallversorgung in Schleswig-Holstein

Aufzählung

TK-Stressstudie 2021: Das Stresslevel im Norden steigt

Koalitionsvertrag: Weg vom Klein-Klein, hin zu mutigen Reformen

 

Dr. Jens Baas, Vorsitzender des Vorstands der TK, zum Koalitionsvertrag der Ampelparteien

 

Die Ampelkoalition hat ihren Koalitionsvertrag vorgelegt. Im Bereich Gesundheitspolitik muss aus Sicht von Dr. Jens Baas, Vorsitzender des Vorstands der TK, in der aktuellen Legislaturperiode ein besonderes Augenmerk auf der zukunftsfähigen Finanzierung von Gesundheit, Strukturreformen in der Versorgung sowie der Digitalisierung des Gesundheitswesens liegen.

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Interviews mit Bundestagsabgeordneten der Ampel zu "Pflege und Gesundheit"

 

Fragen an Sönke Rix und Dr. Konstantin von Notz

 

Der Koalitionsvertrag von SPD, Grünen und FDP steht unter der Überschrift "Mehr Fortschritt wagen". Wir haben bei den schleswig-holsteinischen Bundestagsabgeordneten Sönke Rix (SPD) und Dr. Konstantin von Notz (Bündnis 90/Die Grünen) konkret nachgefragt, was die Koaltion im Bereich Pflege und Digitalisierung des Gesundheitswesens in dieser Legislaturperiode plant, worauf es jetzt an kommt und was sich ändern muss.

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Nachgefragt: Was bedeutet der Ampelkoalitionsvertrag für Schleswig-Holstein?

 

Fünf Fragen an Sören Schmidt-Bodenstein

 

Auf acht von insgesamt 177 Seiten befassen sich die Parteien der Ampelkoalition mit Vorhaben zum Thema "Pflege und Gesundheit". Wir haben Sören Schmidt-Bodenstein, Leiter der TK-Landesvertretung Schleswig-Holstein, nach seiner Einschätzung gefragt und gebeten, dabei auch einen Blick auf die Bedeutung für Schleswig-Holstein zu werfen.

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Gemeinsam entscheiden: Mehr Patientensicherheit mit SDM

 

Arzt-Patienten-Kommunikation auf Augenhöhe

 

Bei vielen Erkrankungen gibt es verschiedene gleichwertige Behandlungsmöglichkeiten wie beispielsweise Operieren, medikamentös Behandeln oder sogar Abzuwarten. Welche Therapie tatsächlich angewendet wird, entscheidet bislang meist das ärztliche Fachpersonal mit formaler Einwilligung der zu behandelnden Person. Doch wie können die Patientinnen und Patienten bei der Entscheidungsfindung besser mit eingebunden werden? Mit dem SHARE-TO-CARE-Programm zur flächendeckenden Einführung von Shared Decision Making (SDM) setzen die TK und das Universitätsklinikum Schleswig-Holstein neue Maßstäbe für mehr Patientensicherheit.

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Interview mit Prof. Claudia Bozzaro: Wie gestalten wir unser Gesundheitssystem nachhaltig?

 

"Es gibt viele Stellschrauben zur Gestaltung eines nachhaltigen Gesundheitssystems."

 

Das Thema Nachhaltigkeit ist derzeit in aller Munde. Wir haben die Leiterin des Arbeitsbereiches Medizinethik am Institut für experimentelle Medizin der Chrstian-Albrechts-Universität zu Kiel, Prof. Claudia Bozzaro, im Interview gefragt, wie unser Gesundheitssystem nachhaltig gestaltet werden kann, welche Rolle die Digitalisierung dabei einnehmen kann und warum auch Shared Decision Making (SDM) nachhaltig wirken kann.

Zur Person

Zur Person

Prof. Dr. phil. Claudia Bozzaro

Claudia Bozzaro ist Professorin für Medizinethik und Leiterin des gleichnamigen Arbeitsbereichs an der Medizinischen Fakultät der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel. Sie ist zudem Vorstandsvorsitzende des klinischen Ethikkomitees am UKSH Kiel. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen auf ethischen Fragestellungen am Lebensanfang und am Lebensende, ethischen Herausforderungen im Umgang mit chronischen Erkrankungen, der Ethik des Alterns und des guten Lebens.

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Statement zur Neuausrichtung der Schlaganfallversorgung in Schleswig-Holstein

 

Neuer Kurs bei Schlaganfällen weist den Weg zur Spezialisierung

 

Sören Schmidt-Bodenstein, Leiter der TK-Landesvertretung Schleswig-Holstein, unterstützt die Pläne der schleswig-holsteinischen Landesregierung zur Neuausrichtung der Schlaganfallversorgung. Die medizinische Versorgung von Menschen mit Schlaganfällen könne sich dadurch deutlich verbessern. Betroffene müssten sich darauf verlassen können, dass sie nicht die nächstgelegene, sondern die bestverfügbare medizinische Behandlung erhalten. Und diese ist die schnellstmögliche Aufnahme in eine Stroke Unit – eine Versorgungseinheit, die speziell auf die optimale Behandlung von Schlaganfällen ausgerichtet ist.

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TK-Stressstudie 2021: Das Stresslevel im Norden steigt

 

Menschen im Norden fühlen sich deutlich gestresster als noch vor fünf Jahren

 

Die neue Studie der TK "Entspann dich, Deutschland!" zeigt, dass die Menschen im Norden sich immer mehr unter Druck setzen. Hohe Ansprüche, etliche Termine und Verpflichtungen, ständig erreichbar: Das führt zu Stress. Auch die Coronapandemie hat deutliche Spuren hinterlassen. Während die Menschen hierzulande vor fünf Jahren im bundesweiten Vergleich noch den niedrigsten Stresslevel aufwiesen, ist das heute anders. Fast zwei von drei der für die Studie befragten Menschen in Norddeutschland gaben an, gestresst zu sein.

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