Techniker Krankenkasse
TK spezial

Schleswig-Holstein

Nr. 5 | 2022

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Sehr geehrte Damen und Herren,

zum Jahresende richten wir den Blick auf die Digitalisierung der Gesundheitsversorgung im echten Norden. Derzeit bewegt sich das Thema für viele gefühlt irgendwo zwischen Frustration und Inspiration.

Dabei bietet die digitale Transformation gerade für Schleswig-Holstein mit seiner teils ländlichen Struktur und den Inseln viel Potenzial: bessere Therapien und ganz neue Formen des Empowerments für die Patientinnen und Patienten, Unterstützung und Entlastung für die Ärzteschaft und Pflegekräfte sowie wichtige Impulse für die Gesundheitswirtschaft.

Vor diesem Hintergrund haben wir unter anderem mit Dirk Schrödter, Minister für Digitalisierung und Chef der Staatskanzlei des Landes Schleswig-Holstein, gesprochen.

Viel Spaß beim Lesen!

Ihr Sören Schmidt-Bodenstein
Leiter der TK-Landesvertretung

Inhalt

Aufzählung

Dirk Schrödter, Minister und Chef der Staatskanzlei, zur Digitalisierungsstrategie des Landes

Aufzählung

Wie steht es um KI, Big Data und Co. im Gesundheitswesen? - Prof. Stefan Fischer im Interview

Aufzählung

Prof. Kai Wehkamp über die Potenziale von KI in der Medizin, Ethik und den Mehrwert für alle

Aufzählung

Kommentar: "Wir brauchen eine richtige Balance zwischen Datenschutz und Datennutzung"

Aufzählung

Bilanz: “Apps auf Rezept“ - Eine Bilanz nach zwei Jahren in der Versorgung

Welche Handlungspläne sieht die neue Digitalisierungsstrategie für das Gesundheitswesen vor?

 

Interview mit Dirk Schrödter, Minister und Chef der Staatskanzlei des Landes Schleswig-Holstein

 

Die Landesregierung will mehr Tempo machen bei der Nutzung von Daten, dem Einsatz von Künstlicher Intelligenz und der Digitalisierung. Welche Maßnahmen den Gesundheitsbereich betreffen und welche Chancen dies bietet, haben wir Dirk Schrödter im Interview gefragt.

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Wie stehen wir in Sachen KI, Big Data und Co. im Gesundheitswesen da?

 

Interview mit Prof. Stefan Fischer, Vizepräsident der Uni Lübeck für Transfer und Digitalisierung

 

Künstliche Intelligenz und Co. haben ein großes Potenzial im Bereich der Medizin. Wo stehen wir eigentlich aktuell in Sachen Digitalisierung? Und wie kann eine gute Balance zwischen Datensicherheit und Datennutzung gelingen? Antworten liefert Prof. Stefan Fischer, Vizepräsident der Universität zu Lübeck für Transfer und Digitalisierung.

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Wie gelingt ein erfolgreiches Zusammenspiel von Technik und Ethik in der Medizin?

 

Interview mit Prof. Kai Wehkamp, Geschäftsführender Oberarzt der Klinik für Innere Medizin I am UKSH

 

Die Potenziale von KI in der Gesundheitsversorgung sind enorm. Doch welche Voraussetzungen braucht es, damit KI einen Mehrwert für alle schaffen kann? Wie gelingt ein erfolgreiches Zusammenspiel von Technik und Ethik in der Medizin und was muss sich in der Ausbildung angehender Medizinerinnen und Mediziner ändern? Prof. Kai Wehkamp, Geschäftsführender Oberarzt der Klinik für Innere Medizin I am UKSH - Campus Kiel, hat unsere Fragen beantwortet.

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Kurznachrichten

Elektronische Krankschreibung: TK knackt 5-Millionen-Marke

Die TK hat Ende Oktober die fünfmillionste Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung auf digitalem Weg erhalten.

Seit dem 1. Oktober 2021 lief der sogenannte gelbe Schein aus, den Patientinnen und Patienten bislang bei einer Krankschreibung an die Krankenkasse schicken mussten. Versicherte müssen sich nun nicht mehr selbst um den Versand kümmern, die Übermittlung erfolgt digital aus der Software der Arztpraxen.
Ab dem 1. Januar 2023 folgt der nächste Schritt: Auch die Übermittlung der Krankmeldung an den Arbeitgeber wird digitalisiert.

 

 

"Wir brauchen eine richtige Balance zwischen Datenschutz und -nutzung"

 

Ein Kommentar von Sören Schmidt-Bodenstein

 

Blickt man auf das Thema digitale Transformation der Gesundheitsversorgung in Schleswig-Holstein, dann beschreibt der Begriff ‚Ambivalenz‘ die Situation ganz gut. Wieso das so ist und was es braucht um Fahrtwind in Sachen digitaler Transformation aufzunehmen, erläutert Sören Schmidt-Bodenstein in seinem Kommentar.

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“Apps auf Rezept“: Eine Bilanz nach zwei Jahren in der Versorgung

 

Über die Vorteile von DiGA, den oft fehlenden Nutzennachweis und intransparente Preisbildung

 

Seit gut zwei Jahren können in den Arztpraxen digitale Gesundheitsanwendungen (DiGA) verordnet und von den Krankenkassen erstattet werden. Wie läuft es in Schleswig-Holstein mit den Apps auf Rezept? Zeit für eine Bilanz.

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