Landesgesundheitsminister Karl-Josef Laumann (CDU), der Präsident der Krankenhausgesellschaft Nordrhein-Westfalen (KGNW), Jochen Brink, und der Vorsitzende des Pflegerates NRW, Ludger Risse, haben an die medizinischen Fachkräfte appelliert, sich gegen COVID-19 impfen zu lassen. Damit würden sie ihre Angehörigen, sich selbst sowie die ihnen anvertrauten Patientinnen und Patienten vor einer Ausbreitung des Virus schützen. Die Krankenhäuser in Nordrhein-Westfalen (NRW) würden ausreichend Impfstoff erhalten, mit dem sie das in den Risikobereichen eingesetzte Personal gegen Corona impfen könnten. Die Impfungen seien der wichtigste Baustein für den Weg zurück zur Normalität, auch wenn dieser Weg keine Kurzstrecke sein werde, warb Laumann für die Kampagne.
Das NRW-Gesundheitsministerium teilte mit, dass nach der Zulassung des Impfstoffes Moderna durch die Europäische Kommission die ersten 13.200 Impfdosen des Bundes in NRW eingetroffen seien. Da zur vollständigen Immunisierung zwei Impfdosen notwendig sind, könnten damit zunächst 6.600 Personen geimpft werden. Die zweite Impfung erfolgt nach vier Wochen. "Mit Blick auf die begrenzt zur Verfügung stehenden Mengen ist der Impfstart in Nordrhein-Westfalen gut angelaufen. Bislang wurden mehr als 170.000 Impfungen in den nordrhein-westfälischen Pflegeeinrichtungen durchgeführt", erklärte der Landesgesundheitsminister.
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