Techniker Krankenkasse
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Hamburg

Nr.21 | 12.11.2018

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Sehr geehrte Damen und Herren,

die politischen Ereignisse in Berlin sind so spannend wie selten zuvor. Die auf den Weg gebrachten Gesetze könnten das Gesundheitswesen grundlegend verändern. Mit dem jetzt verabschiedeten Pflegepersonal-Stärkungsgesetz haben die Krankenhäuser nun keinen Anreiz mehr, Pflege­kräfte nicht mehr einzustellen.

Weitere Reformvorschläge beschäftigen auch Hamburg: Der Sachverständigenrat hat sein Gutachten auf der Re­gionalkonferenz Nord vorgestellt, und am 21. November stellt die TK die Schritte zur koordinierten Notfallversorgung in Hamburg vor.

Was es sonst noch Interessantes gab, lesen Sie in unserem aktuellen Newsletter.

Ihre Maren Puttfarcken
und das Team der TK-Landesvertretung Hamburg

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Aktuelles aus der Gesundheitsmetropole

News

 

2. eHealth-Day in der Handelskammer Hamburg

 

 

Beim 2. eHealth-Day des eHealth-Netzwerks am 8. November in Hamburg drehte sich alles um das Thema: "Digitalisierung - lernen von anderen Branchen." Das eHealth-Netzwerk Hamburg wird von der Gesundheitswirtschaft Hamburg (GWHH) koordiniert. Es habe die Aufgabe, Akteure miteinander zu vernetzen und die Digitalisierung im Gesund­heitswesen voranzubringen. Ein Hinausschauen über den Tellerrand sei ausdrücklich erwünscht, sagte Jan Quast, Geschäftsführer GWHH, in seiner Begrüßungsrede in der Handelskammer Hamburg.

Das betonte auch Gesundheitssenatorin Cornelia Prüfer-Storcks. Sie begrüßte aus­drücklich die Eröffnung des Hamburger Health Innovation Port (HIP) im vergangenen Jahr. Der HIP ist ein Co-Working-Space von der Techniker Krankenkasse (TK) und Philips, in dem junge Start-ups aus dem Gesundheitswesen innovative Ideen entwickeln und in die Anwendung bringen.

Anschließend kamen die verschiedenen Vertreter aus der Gesundheitswirtschaft in Workshops zusammen, um anhand von Best-Practice-Beispielen aus anderen Branchen digitale Lösungen für das Gesundheitswesen zu erarbeiten und verwandte Prozesse auf die Gesundheitswirtschaft zu übertragen. Eindrücke zum 2. eHealth-Day gibt es auf Twitter: https://bit.ly/2OAjZ5E.

(Quelle: TK)

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Neuer Feuerwehr-Chef gilt als Modernisierer

 

 

Der neue Amtsleiter der Feuerwehr Hamburg, Dr. Christian Schwarz, ist am 1. November offiziell in sein Amt eingeführt worden. Innensenator Andy Grote überreichte dem Leiten­den Branddirektor in der Innenbehörde seine Ernennungsurkunde. Schwarz folgt auf Oberbranddirektor Klaus Maurer, der nach zwölfjähriger Amtszeit als Leiter der Feuerwehr Hamburg in den Ruhestand gegangen ist.

"Mit Herrn Dr. Schwarz haben wir einen ausgewiesenen Feuerwehrfachmann gewonnen, der den laufenden Modernisierungsprozess der Feuerwehr Hamburg mit großer Tatkraft vorantreiben wird. Ich bin davon überzeugt, dass er mit seiner analytischen Stärke und Innovations-Orientierung in den nächsten Jahren die entscheidenden Impulse für die Weiterentwicklung unserer hochprofessionellen Großstadt-Feuerwehr setzen wird", sagte Innensenator Grote. Auf den neuen Feuerwehrchef kommen als wichtige Aufgaben die Entwicklung der neuen High-Tech-Rettungsleitstelle, der Bau weiterer Feuerwehrwachen am A7-Deckel sowie die Einstellung von mehr Rettern zu.

"Wir freuen uns, dass wir gerade jetzt, wo die Novellierung des Rettungsdienstgesetzes und die Entwicklung der Leitstelle anstehen, mit Dr. Schwarz einen Experten bei der Feuerwehr haben der viel Erfahrung mitbringt", so Maren Puttfarcken, Leiterin der TK-Landesvertretung Hamburg. Sie hoffe, dass Hamburg nun nach 5 Jahren Stillstand beim Thema "Novellierung" auch mit der Integrierten Leitstelle und Qualität im Rettungsdienst vorankommen und damit den Rettungsdienst auf zukunftsfeste Beine stellen werde.

(Quelle: Feuerwehr Hamburg; BIS; BILD; Hamburg1;TK)

 

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"Zur Sache"

Maren Puttfarcken, Leiterin der TK-Landesvertretung Hamburg, beschreibt, was getan werden muss, um die Versorgungsqualität im Rettungsdienst zu erhöhen und warum es Handlungsbedarf auch zur Absicherung der Notfallsanitäter im Berufsalltag bei der Feuerwehr Hamburg gibt.

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Hamburger Ärzte haben gewählt

 

 

Die vorläufigen Ergebnisse der Wahlen zur Delegiertenversammlung der Hamburger Ärztekammer liegen vor. Stimmberechtigt waren 16.971 Ärztinnen und Ärzte. Die Wahl­beteiligung betrug 40,8 Prozent und ist im Vergleich zur Wahl vor vier Jahren leicht gestiegen.

Der neu gewählten Delegiertenversammlung werden zwei gesundheitspolitische "Schwer­gewichte" der ärztlichen Vertretung nicht mehr angehören: Der amtierende Präsident der Ärztekammer Prof. Dr. Frank Ulrich Montgomery, der Vizepräsident der Ärztekammer so­wie einer der Ehrenvorsitzenden des Hausärzteverbands Hamburg, Klaus Schäfer, wer­den nicht mehr kandidieren.

Die Delegiertenversammlung der Ärztekammer Hamburg konstituiert sich am 10. Dezem­ber 2018.

(Quelle: Ärztekammer Hamburg)

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Mehr Zeit für den Patienten - digitale Konzepte zur Entlastung der Pflege

 

 

Digitale Konzepte zur Entlastung der Pflege - so lautet das Ausschreibungsthema für den Lohfert-Preis 2019, der erneut unter der Schirmherrschaft von Hamburgs Gesundheits­senatorin Cornelia Prüfer-Storcks steht und mit 20.000 Euro dotiert ist.

Der Lohfert-Preis prämiert im kommenden Jahr erneut praxiserprobte und nachhaltige Konzepte, die den Patienten im Krankenhaus, seine Bedürfnisse und Interessen in den Mittelpunkt rücken. Neu in der unabhängigen Jury ist Joachim Prölß, Direktor für Patienten- und Pflegemanagement am UKE.

Die Bewerbungsfrist geht bis zum 28. Februar 2019. Der Preis wird im Rahmen des 15. Gesundheitswirtschaftskongresses im September 2019 in Hamburg verliehen.

(Quelle: Christoph Lohfert Stiftung)

 

Film der Preisverleihung 2018

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Die Preisverleihung des Lohfert-Preises 2018 fand am 19. September 2018 im Rahmen des 14. Gesundheitswirtschaftskongresses in Hamburg statt.

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Interview mit Prof. Debatin zum Klinikkonzern Paracelsus

 

 

Prof. Dr. Jörg Debatin hat eine neue Aufgabe in Deutschland. Am 1. August dieses Jahres übernahm er einen Posten im Aufsichtsrat der Paracelsus-Kliniken, nachdem die Schwei­zer Beteiligungsgesellschaft Porterhouse Group AG den Klinikkonzern übernommen hatte. Einige Wochen später übernahm der Klinikmanager vorübergehend auch die operative Verantwortung in einigen Projekten in Sachsen.

Debatin war zuvor unter anderem acht Jahre lang Ärztlicher Direktor des Universitäts­klinikums Hamburg-Eppendorf (UKE) gewesen. Zuletzt war er Vizepräsident des Medi­zintechnikherstellers GE Healthcare. In einem Interview mit der freiepresse.de spricht Prof. Debatin über den Neustart des Paracelsus-Konzerns und die Rolle der sächsischen Kliniken.

(Quelle: freiepresse.de)

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Neue Kaufmännische Direktorin am UKE

 

 

Marya Verdel hat zum 1. November 2018 ihre Arbeit als neue Kaufmännische Direktorin und Vorstandsmitglied des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf (UKE) aufge­nommen.

Die Diplom-Gesundheitsökonomin hatte zuvor die wirtschaftlichen Geschicke am Uni­versitätsklinikum Leipzig als Kaufmännischer Vorstand geleitet. Verdel folgt auf Martina Saurin, Geschäftsbereichsleiterin Finanzen im UKE, die die Kaufmännische Direktion nach dem Ausscheiden von Rainer Schoppik seit Mitte 2017 kommissarisch geleitet hatte.

(Quelle: UKE)

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Neuer Staatsrat der Behörde für Gesundheit und Verbraucherschutz

 

 

Dr. Matthias Gruhl wurde am 2. November 2018 zum Staatsrat der Behörde für Gesund­heit und Verbraucherschutz (BGV) ernannt. Er folgt auf Elke Badde, die Mitte Oktober in den einstweiligen Ruhestand versetzt worden war.

Gruhl leitete zuletzt mehr als sechs Jahre lang das Amt für Gesundheit in Hamburg.

(Quelle: BGV)

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Versorgung

 

Feuerwehr gibt Rettungseinsätze ab

 

 

Seit dem 1. November fährt in Hamburg nicht mehr allein die Feuerwehr öffentliche Not­falleinsätze: Wie das Abendblatt berichtet, sind zusätzlich 13 Rettungswagen von Hilfs­organisationen im Einsatz. Die Entscheidung darüber, welcher Rettungswagen losge­schickt werde, liege bei der Leitstelle der Feuerwehr. Der Vertrag für die Hilfsorga­nisationen laufe zunächst für ein Jahr.

Daneben werden offenbar auch Wagen des privaten Dienstleisters GARD über die 112 disponiert. Dies sei das Ergebnis eines Vergleichs zwischen Feuerwehr und GARD, der zuvor versucht hatte, sich eine Beteiligung vor dem Verwaltungsgericht zu erstreiten. Diese acht Wagen sollen dagegen nicht direkt in das Funksystem der Feuerwehr eingebunden werden.

"Wir begrüßen diese Neuerung und hoffen, dass sich durch eine Öffnung des Rettungs­dienstes endlich auch die Hilfsfristen verkürzen werden", sagt Maren Puttfarcken, Leiterin der TK-Landesvertretung Hamburg. Gleichzeitig spricht sich die TK für die Einführung eines Konzepts der "koordinierten Notfallversorgung" aus.

Mehr hierzu gibt es auf einer Fachdiskussion "Zur Sache - Reform der Notfallversorgung" der TK mit Prof. Dr. Ferdinand Gerlach, dem Vorsitzenden des Sachverständigenrates Gesundheit, am 21. November 2018 um 17 Uhr in der Patriotischen Gesellschaft.

Hier geht es zur Anmeldung.

(Quelle: Hamburger Abendblatt; TK)

 

"Zur Sache"

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Fachdiskussion Notfallversorgung

Maren Puttfarcken, Leiterin der Landesvertretung Hamburg, stellt die Schritte zur koordinierten Notfall­versorgung in Hamburg: Wir machen's für Patienten einfach - aus Sicht der TK vor. Diskutieren Sie hierüber mit Maren Puttfarcken und dem Vorsitzenden des Sachver­ständigenrats Gesundheit, Prof. Dr. Ferdinand Gerlach,

am Mittwoch, dem 21. November 2018, von 17 bis 19 Uhr im Kirchhof-Saal, Patriotische Gesellschaft, Trostbrücke 4-6, 20457 Hamburg.

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Gesundheitsexperten diskutierten die Expertenvorschläge

 

 

Der Sachverständigenrat zur Begutachtung der Entwicklung im Gesundheitswesen (SVR) diskutierte mit Gesundheitsexperten und Politikern sein neues Gutachten am 29. Oktober 2018 im Hamburger Rathaus. Neben Hamburgs Gesundheitssenatorin Cornelia Prüfer-Storcks als Gastgeberin nahmen auch die Gesundheitsminister bzw. -ministerinnen der Nachbarbundesländer teil.

Prof. Dr. Ferdinand Gerlach, Vorsitzender des SVR Gesundheit, stellte die zentralen Er­gebnisse der Analysen vor, unter anderem das Nebeneinander von Über- und Unter­versorgung und Steuerungsdefizite auf der Angebots- und Nachfrageseite. Seine Kollegen im SVR, die Professoren Jonas Schreyögg und Eberhard Wille, stellten die Empfehlungen zur Krankenhausplanung und - finanzierung bzw. zur Integrierten Versorgung vor.

Auf der anschließenden Podiumsdiskussion diskutierten die Landesgesundheitsmi­nisterinnen und -minister mit den Ratsmitgliedern und dem Publikum über die Empfeh­lungen des SVR.

Prüfer-Storcks plädierte dafür, bei der Bedarfsplanung die ambulante fachärztliche und die stationäre Versorgung gemeinsam in den Blick zu nehmen, so könnte flexibler ent­schieden werden, ob Behandlungen ambulant erbracht werden können oder einen Krankenhausaufenthalt erfordern. Die Länder seien bereit, bei der Planung mehr Verantwortung zu übernehmen.

(Quelle: SVR; BGV; ÄrzteZeitung; TK)

 

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Reform der Notfallversorgung

Die TK begrüßt die Vorhaben, die Notfallversorgung weiterzuentwickeln. Die Vorschläge der TK für eine Weiterentwicklung der Notfallversorgung erläutert Maren Puttfarcken, Leiterin der TK-Landesvertretung Hamburg, in "Zur Sache".

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Hamburgisches Krebsregister bei der Umsetzung vorn

 

 

Das Hamburgische Krebsregister ist bundesweit eines von fünf klinischen Krebsregistern, das vermutlich Ende dieses Jahres vollständig aufgebaut sein wird. Das geht aus einem Gutachten des Beratungsunternehmens Prognos hervor, das der GKV-Spitzenverband zur Begleitung der Aufbauphase der bundesweit insgesamt 18 klinischen Krebsregister in Auftrag gegeben hatte.

Das Gutachten zeigt, dass es erhebliche Probleme beim Aufbau der klinischen Krebs­register gibt, unter anderem hätten einige Bundesländer erst sehr spät die rechtlichen Grundlagen für die Schaffung der klinischen Krebsregistrierung geschaffen, berichtet die Ärzte Zeitung.

Hamburg hat sehr frühzeitig und mit großer politischer Unterstützung - auch der TK - mit der Umsetzung der klinischen Krebsregistrierung begonnen. In diesem Jahr konnte be­reits ein erster Jahresbericht vorgelegt werden.

(Quelle: Ärzte Zeitung; TK)

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Bundestag verabschiedet Pflegepersonalstärkungsgesetz

 

 

Am 9. November 2018 hat der Deutsche Bundestag den Gesetzentwurf der Koalition für ein Pflegepersonal-Stärkungs-Gesetz (PpSG) beschlossen. Mit diesem Gesetz wird das im Koalitionsvertrag von Union und SPD vereinbarte Sofortprogramm zur Stärkung der Alten- und Krankenpflege umgesetzt. Es soll eine spürbare Entlastung der Pflegekräfte durch eine bessere Personalausstattung und bessere Arbeitsbedingungen bewirken. Das Gesetz tritt nach Zeichnung durch den Bundespräsidenten in Kraft.

Künftig wird jede zusätzliche oder aufgestockte Pflegestelle in den Krankenhäusern vollständig von den Krankenkassen finanziert, ebenso die Tarifsteigerungen. Die Pflege­personalkosten werden aus den Fallpauschalen herausgelöst und künftig krankenhaus­individuell vergütet. Der Altenpflege-Bereich soll durch zusätzliche 13.000 Stellen gestärkt werden. Darüber hinaus enthält das PpSG eine Vielzahl weiterer Bausteine zur Verbesserung der Pflegesituation.

„Es ist gut, dass die Koalition jetzt schnell die Lage in der Alten- und Krankenpflege verbessern will", sagt Maren Puttfarcken, Leiterin der TK-Landesvertretung Hamburg. Mit der geplanten Ausgliederung der Pflegepersonalkosten aus den Fallpauschalen werde die Krankenhauspflege vom ökonomischen Druck der kaufmännischen Leitungen ihrer Häuser entlastet. Damit werde es für Kliniken schwerer, die für die Pflege vorgesehenen Gelder anderweitig zu verwenden. Gleichzeitig kritisiert Puttfarcken, dass das Gesetz im Laufe der Beratungen in der Koalition und im Bundestag eine erhebliche "Schlagseite" in Richtung Krankenpflege erhalten hat: "Unterm Strich enthält es für die Altenpflege weiter­hin eher unverbindliche Angebote, die den Beschäftigten vor allem dann helfen, wenn tatsächlich neue Altenpflegekräfte eingestellt werden. Angesichts der Lage auf dem Arbeitsmarkt ist dies aber eher unwahrscheinlich. Die Krankenhäuser hingegen können für ihre Pflegepersonalausstattung deutlich mehr Instrumente und Mittel mobilisieren. Dies wird absehbar dazu führen, dass allerhöchstens hier zusätzliche Pflegekräfte gewonnen werden können, die dann in der Altenpflege fehlen werden."

(Quelle: BMG; Ärzteblatt; Zeit.de; TK)

 

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Information

"Zur Sache"

Maren Puttfarcken, Leiterin der TK-Landesvertretung, äußert sich in "Zur Sache" zu Maßnahmen gegen den Pflegenotstand und was in Hamburg bereits getan wird.

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Berliner Senat prüft die Übernahme des "Hamburger Modells"

 

 

Seit August 2018 können Beamte in Hamburg auf Wunsch auch einen hälftigen Zuschuss zur gesetzlichen Krankenversicherung bekommen. Allerdings gilt diese Neuregelung im Hamburger "Gesetz über die Einführung einer pauschalen Beihilfe zur Flexibilisierung der Krankheits­vorsorge" nur für diejenigen, die sich entweder neu verbeamten lassen oder bereits jetzt freiwillig gesetzlich versichert sind und ihre Beiträge bisher in voller Höhe selbst zahlen mussten. (Wir berichteten im Newsletter Nr. 14 vom 6.8.2018.) Hamburgs Reform zieht mittlerweile bundesweit Kreise.

Aktuell wird ein Konzept in Berlin erarbeitet, das auch die Wahlfreiheit der Berliner Beam­ten stärken soll. Zuletzt hatten die Regierungsfraktionen in Bremen in einem entsprechen­den Dringlichkeitsantrag die Bürgerschaft aufgefordert, vom Senat einen entsprechenden Gesetzentwurf und eine Kostenrechnung zu verlangen.

(Quelle: Ärztezeitung; TK)

 

Informationen der TK

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Beamte in Hamburg

Auch die TK hat für Interessenten Informationen über das "Gesetz über die Einführung einer Pauschalen Beihilfe zur Flexibilisierung der Krankheitsvorsorge" zusammen­gestellt und zeigt, wer von der Regelung Gebrauch machen kann.

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16. Gesund­heits­pflege­kongress

 

 

Unter dem Motto "Pflege in Zeiten der Veränderung" diskutierten rund 1.000 Teilnehmer des 16. Gesundheitspflegekongresses am 2. und 3. November 2018 in Hamburg.

Schwerpunkte des Kongresses waren unter anderem der Fachkräftemangel sowie die Rahmenbedingungen in der Pflege. Eines der wichtigsten Themen war die Einführung von Personaluntergrenzen in der Pflege. In einer Podiumsdiskussion hierzu wurde kontrovers diskutiert. Trotz der sich abzeichnenden Schwierigkeiten bei der Umsetzung waren sich dennoch alle Podiumsteilnehmer einig, dass die Einführung von Personaluntergrenzen ein richtiger Schritt ist. Dies zeigten auch die vielfältigen Erfahrungen aus anderen Ländern.

Gleichzeitig berge die Regelung aber auch einige Risiken. Problematisch sei, dass die Untergrenzen zunächst nur in vier Bereichen gelten sollen, sagte Maren Puttfarcken, Leiterin der TK-Landesvertretung Hamburg. Dadurch könnten Ausweicheffekte entstehen und Personal aus nicht geregelten Bereichen abgezogen oder Patienten in nicht geregelte Bereiche verlegt werden, um die Vorgaben in den vier Bereichen zu erfüllen. Zugleich begrüßte sie, dass durch die neuen Regelungen mehr Transparenz in den Ausgaben für die Pflege entstehen soll. Hier gebe es bisher ein klares Defizit: "Das Geld, das wir für die Pflege ausgeben, muss auch in der Pflege ankommen - am Bett und bei den Pflegenden." Wie die Mittel etwa für das Pflegesonderprogramm tatsächlich ausgegeben werden, sei derzeit nicht klar belegt. Wichtig sei zudem, den Pflegeberuf wieder attraktiver zu machen, um mehr Nachwuchs zu gewinnen, aber auch Pflegekräfte länger - bei Vollzeit - im Beruf zu halten.

(Quelle: Springer Pflege; ÄrzteZeitung; TK)

 

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Information

"Zur Sache"

Schon heute fehlen in Krankenhäusern sowie in Heimen und bei Pflegediensten ausgebildete Pflegekräfte. In der vergangenen Wahlperiode hat sich die Politik dieses Problems mit einer Reihe von Einzelmaßnahmen ange­nommen. Aus Sicht der TK fehlt es aber an einem Masterplan für Pflegeberufe. Die TK hat konkrete Vorschläge, um den Pflegenotstand abzuwenden.

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Kampagne: Antibiotika gezielt einsetzen

 

 

Anlässlich des Europäischen Antibiotika-Tags am 18. November 2018 geht die Informationskampagne "Antibiotika gezielt einsetzen" in die zweite Phase. Mit Postern, Abreiß­blöcken und Infoscreen-Spots soll auf die Bedeutung eines sachgemäßen Einsatzes von Antibiotika hingewiesen wer­den, damit auch in Zukunft wirksame Therapien zur Verfügung stehen.

Die Hamburger "Sektorenübergreifende Landeskonferenz zur gesundheitlichen und pflegerischen Versorgung" hat im April 2018 unter Mitwirkung der Techniker Krankenkasse ein Strategie- und Maßnahmenpapier für den verantwortungs­ vollen Einsatz von Antibiotika und zur Eindämmung von Antibiotikaresistenzen erarbeitet. Alle Akteure wollen dazu beizutragen, Antibiotikaresistenzen einzudämmen und die Wirksamkeit von Antibiotika zu erhalten.

(Quelle: BGV; TK)

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Zahl aus der Gesundheitsmetropole

 

 

Nachdem die Zahl der Medikamentenverordnungen in Hamburg in den vergangenen zehn Jahren kontinuierlich angestiegen war, ist die Anzahl der Tagesdosen pro Kopf laut TK-Gesundheitsreport 2018 im Jahr 2017 zum ersten Mal wieder gesunken. Auf jeden TK-Versicherten kamen 2017 im Schnitt 4,4 verschreibungspflichtige Präparate und 238 Tagesdosen. Im Jahr davor waren es 4,5 Präparate mit insgesamt 243 Tagesdosen.

(Quelle: TK)

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Zur Sache

 

Zur Sache

 

 

Maren Puttfarcken, Leiterin der TK-Landes­vertretung, und andere Meinungs­bildner aus Gesund­heits­wesen, Politik und Wissen­schaft äußern sich alle vierzehn Tage zu aktuellen Themen der Gesundheitspolitik und Versorgung in unserer Rubrik "Zur Sache".

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Pflege­personal­untergrenzen

 

 

Maren Puttfarcken, Leiterin der TK-Landesvertretung, erläutert in "Zur Sache", warum die Einführung von Pflegepersonaluntergrenzen ein richtiger, aber auch nur ein erster Schritt ist.

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Bürgerschaft

 

Parlament

 

 

Wer interessante Daten und Informationen über die Hamburger Gesund­heits­versorgung, die Gesundheit von Kindern und Jugendlichen oder andere sozial­politische Themen sucht, findet diese in der Hamburger Parlamentsdatenbank. In den vergangenen Wochen wurden einige in­te­r­es­sante Bürgerschaftsdrucksachen veröffentlicht.

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Berichte

 

 

21/14685 Bericht
Bürgerschaftliches Ersuchen vom 30. Mai 2018: "Bericht des Gesundheitsausschusses über die Drucksache 21/11902: Entwurf eines Hamburgischen Gesetzes zur Ausführung des Transplantationsgesetzes (Senatsantrag)" - Drs. 21/13059

21/14543 Bericht
Bürgerschaftliches Ersuchen vom 8. November 2017: "Blutspende sicher und diskriminierungsfrei ausgestalten" - Drs. 21/10876

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Schriftliche Kleine Anfragen

 

 

21/14774 Schriftliche Kleine Anfrage
Kinder und Jugendliche mit Behinderungen in Pflegeheimen

21/14763 Schriftliche Kleine Anfrage
Volksbegehren "Pflegenotstand im Krankenhaus"

21/14759 Schriftliche Kleine Anfrage
Was sind dem Senat die Suchtprävention und Suchthilfe wert? (II)

21/14754 Schriftliche Kleine Anfrage
Entwicklung der Ausgaben für Senioren-/-innenberatung, Pflegestützpunkte und Gesundheitsförderung

21/14753 Schriftliche Kleine Anfrage
Ausgaben für frühe Kindergesundheit, Mütterberatungen, Babybegrüßung im Hamburger Haushalt

21/14706 Schriftliche Kleine Anfrage
Was ist dem Senat ein barrierefreies Hamburg wert?

21/14654 Schriftliche Kleine Anfrage
Rehabilitationssport (III)

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Tagesordnung

 

 

Mittwoch, 14. November 2018, 13:30 Uhr
Bürgerschaftssitzung

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Termine in Hamburg

 

Aktuelle Termine

 

 

Hier finden Sie die Veranstaltungen der TK-Landes­vertretung sowie Termine zu den Themen Sozial­politik, Kranken­versicherung und Gesund­heit aus dem Gesund­heitswesen.

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14. November 2018 - Forschungskolloquium Competence Center Gesundheit

 

 

Medizin und Ökonomie - die ethische Verantwortung in der Arzneimittelversorgung mit Prof. Dr. Gerd Glaeske (Universität Bremen), HAW Hamburg.

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21. November 2018, Fachdiskussion Zur Sache: Notfallversorgung

 

 

Zur Sache: Reform der Notfallversorgung, Diskussion mit Prof. Ferdinand Gerlach, TK-Landesvertretung Hamburg

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