Nach zwei Jahren pandemiebedingter Pause hat vom 22. bis 24. Juni in Berlin wieder der Hauptstadtkongress (HSK) in alter Form stattgefunden. Mehr als 4.000 Entscheiderinnen und Entscheider aus Politik, Kliniken, Gesundheitswirtschaft, Ärzteschaft, Krankenkassen, der medizinischen Forschung und der Pflege diskutierten in verschiedenen Foren über aktuelle Themen.
"Für mich - und für viele andere - ist der Hauptstadtkongress ein sehr wichtiger Termin im Kalender, denn man trifft Menschen aus allen Bereichen des Gesundheitswesens und der Gesundheitswirtschaft. Oft kennt man sich seit vielen Jahren. Das bietet die große Chance, auch mal abseits des Tagesgeschäfts und ohne Vorbehalte über schwierige Themen wie die Finanzsituation der Kliniken, aber auch die der gesetzlichen Krankenversicherung, oder die Zukunft der ambulanten Versorgung zu sprechen und die jeweils 'andere Seite' besser zu verstehen. Diese Art des persönlichen Austausches - auch gern mal nach Feierabend - kann kein digitales Format ersetzen", sagt Maren Puttfarcken, Leiterin der TK-Landesvertretung Hamburg. Puttfarcken moderierte das Panel "Vom schwarzen Brett zum Internet: Kommunikation macht den Unterschied".
Zum Ende des Kongresses übergab der langjährige wissenschaftliche Leiter des Managementkongresses Krankenhaus Klinik Rehabilitation (KKR) Prof. Heinz Lohmann den Staffelstab an seinen Nachfolger, Dr. Matthias Bracht, Geschäftsführer Medizin der Klinikums Region Hannover GmbH. Neue wissenschaftliche Leiterin des Deutschen Ärzteforums ist Dr. Iris Hauth, Ärztliche Direktorin Alexianer St. Joseph-Krankenhaus Berlin-Weißensee.
Der Termin für den nächsten Hauptstadtkongress ist der 14. bis 16. Juni 2023.
(Quelle: HSK; Twitter; LinkedIn)
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