Techniker Krankenkasse
TK spezial

Hamburg

Nr.16 | 23.09.2019

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Sehr geehrte Damen und Herren,

Spätsommer in Hamburg! In den vergangenen Wochen war wieder einiges los: Auf dem 15. Gesundheitswirtschafts­kongress diskutierten die Teilnehmer Trends und Ent­wicklungen bei der Digitalisierung im Gesundheitswesen. Und in den Messehallen Schnelsen trafen sich beim zweiten Sommerfest des Hamburger Leuchtturmprojekts NetzWerk GesundAktiv rund 500 Seniorinnen und Senioren.

Was es sonst noch Interessantes gab, wie die Neueröffnung der Neonatologie in Harburg oder den Start der Pflege-Kampagne in Hamburg, lesen Sie, wie immer, in unserem Newsletter. Wir wünschen Ihnen eine interessante Lektüre!

Ihre Maren Puttfarcken
und das Team der TK-Landesvertretung Hamburg

News

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15. GWK

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Pakt für Prävention

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"Das ist Pflege!"

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eAU

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Bundesrat

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Personalie I

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Versorgung

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Neueröffnung

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Altersmedizin

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NWGA

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G-BA

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Reform der Notfallversorgung

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Zur Sache

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"Zur Sache"
Gesund­heits­wirtschafts­kongress

Bürgerschaft

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Antrag

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Kleine Anfragen

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Termine in Hamburg

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Termine

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Wohnvision 2030

Aktuelles aus der Gesundheitsmetropole

News

 

15. Gesundheitswirtschaftskongress

 

 

Auch in diesem Jahr trafen sich Entscheider der Gesundheitsbranche auf dem 15. Gesundheitswirtschaftskongress vom 17. bis zum 18. September im Grand Elysée Hotel in Hamburg. Der Saal für die Eröffnung füllte sich besonders schnell: Mit rund 850 Teilnehmern, die in mehr als 40 Einzelveranstaltungen zu aktuellen Themen diskutierten, war der Gesundheitswirtschaftskongress sehr gut besucht.

Das Branchentreffen eröffnete traditionell Prof. Heinz Lohmann. Mit Blick auf die vielen aktuellen Veränderungen im Gesundheitswesen sagte Lohmann: "Geben wir den Menschen die Chance, zu den Gewinnern des Wandels zu gehören." Hamburgs Gesundheitssenatorin Cornelia Prüfer-Storcks betonte in ihrem Grußwort die Bedeutung der Gesundheitswirtschaft für Hamburg. Diese sei in Hamburg ein Beschäftigungsmotor, da fast jede sechste Hamburgerin beziehungsweise jeder sechste Hamburger im Gesundheitswesen arbeitet.

In der anschließenden Diskussionsrunde stand vor allem das Thema Digitalisierung auf der Agenda. Dr. Gottfried Ludewig, Leiter der Abteilung Digitalisierung im Bundesgesundheitsministerium, stellte klar: "Die Veränderungen werden das System besser machen". Aus seiner Sicht müsse bei der Digitalisierung vor allem der Mehrwert für Patienten besser vermittelt werden, damit diese zu Treibern der Entwicklung werden.

Auch die Techniker Krankenkasse möchte mit ihrer elektronischen Gesundheitsakte TK-Safe einen Mehrwert für Versicherte schaffen. Maren Puttfarcken, Leiterin der TK-Landesvertretung Hamburg, zeigte am ersten Kongresstag, was TK-Safe bereits heute kann. Perspektivisch soll TK-Safe eine digitale Versorgungsplattform werden.

Weitere Eindrücke zum 15. Gesundheitswirtschaftskongress finden Sie auch bei Twitter unter dem Hashtag #GWK19.

(Quelle: Gesundheitswirtschaftskongress; Ärzte Zeitung; TK)

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Kongress: Pakt für Prävention

 

 

Der diesjährige Kongress Pakt für Prävention am 12. September stand ganz im Zeichen der "Gesundheitsförderung im Betrieb" mit besonderem Blick auf die Stärkung der psychosozialen Gesundheit und der Vernetzung im Sozialraum. Dabei ging der Kongress der Frage nach, wie und mit welchen Instrumenten man kleine und kleinste Unternehmen dabei unterstützen kann, etwas für die Gesundheit ihrer Mitarbeiter zu tun.

"Wir brauchen eine Arbeitswelt, die Belastungsfaktoren analysiert, weitgehend ausschaltet oder für einen Ausgleich sorgt", sagte Gesundheitssenatorin Cornelia Prüfer-Storcks in Ihrem Grußwort. Prävention in der Lebenswelt Betrieb sei aber insbesondere für kleine und mittlere Unternehmen sehr schwierig. Ihnen müsste der Zugang zur Gesundheits­förderung und Prävention durch eine aufsuchende Arbeit erleichtert werden. Hierzu sollten die Akteure des Arbeitsschutzes und der Prävention in der Lebenswelt proaktiv im Quartier auf die Betriebe zugehen und sie über Instrumente und Finanzierungs­möglichkeiten beraten. Kleine und Kleinstbetriebe könnten sich vor Ort in sogenannten Betriebspartnerschaften zusammenschließen und gemeinsam Angebote - wie beispielsweise eine externe Beratung oder Gesundheitsförderungsmaßnahmen - umsetzen, so die Idee der Gesundheitssenatorin.

Auf dem diesjährigen Kongress des Pakts für Prävention hat sich das Bündnis noch einmal breiter aufgestellt: Durch den inhaltlichen Fokus auf die betriebliche Gesundheitsförderung waren auch zahlreiche Vertreter aus Betrieben, Kammern und Verbänden zu Gast und brachten ihre Anregungen und Erfahrungen in die Diskussion ein.

(Quelle: HAG; TK)

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Das ist Pflege! Hamburg startet umfangreiche Kampagne für den Pflegeberuf

 

 

Am 10. September ist die große Imagekampagne für den Pflegeberuf gestartet. Hamburger Pflegekräfte und Auszubildende wollen zusammen mit der Gesundheits- und Schulbehörde sowie Pflegeeinrichtungen und Krankenhäusern zeigen, dass der Pflegeberuf interessant, vielseitig und attraktiv ist.

Gemeinsames Interesse von Stadt und Arbeitgebern ist es, ein modernes, realistisches und glaubwürdiges Bild der Pflege als Fachberuf zu vermitteln. Unter dem Motto "Das ist Pflege" sind Pflegerinnen und Pfleger die Gesichter der Kampagne - im sogenannten Hero-Film, der in den kommenden Monaten im Vorprogramm der Hamburger Kinos laufen wird. An der Kampagne wirken große Arbeitgeber und Verbände mit. Einen Eindruck von den Filmen finden Sie hier.

(Quelle: BGV; Hamburger Abendblatt; Sat-1)

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Digitale Krankmeldung soll den "gelben Schein" auch für den Arbeitgeber ablösen

 

 

Dass die Arbeitsunfähigkeitsbescheinigungen ab 2021 von den behandelnden Ärzten an die Krankenkassen nur noch digital geschickt werden sollen, ist bereits beschlossene Sache und im Gesetz verankert.

Dies umfasste jedoch nicht die Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung für den Arbeitgeber, die der Beschäftigte vorlegen muss. Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier hatte unter anderem dafür einen Gesetzentwurf zum Bürokratieabbau auf den Weg gebracht. Ab 2021 soll es ein elektronisches Meldeverfahren anstelle der bisherigen Arbeits­unfähigkeitsbescheinigung in Papierform geben. Am vergangenen Mittwoch billigte das Bundeskabinett Altmaiers Gesetz zum Bürokratieabbau, das zudem eine digitale Alternative zum Meldeschein im Hotel sowie Vereinfachungen für Steuerpflichtige und Existenzgründer beinhaltet.

Ab 2021 sollen die gesetzlichen Krankenkassen den Arbeitgeber auf Abruf elektronisch über Beginn und Dauer der Arbeitsunfähigkeit des Arbeitnehmers sowie über den Zeitpunkt des Auslaufens der Entgeltfortzahlung informieren.

Die TK bietet seit September 2017 die "elektronische Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung" (eAU) als Pilotprojekt mit einzelnen Unternehmen unter anderem in Hamburg an. Im Juli 2018 wurde das Pilotprojekt erweitert und ermöglicht bereits zusätzlich die digitale Übermittlung der Krankmeldung an den Arbeitgeber. Hierfür muss der Versicherte der elektronischen Übermittlung zustimmen. Die TK leitet auf Anfrage dem Arbeitgeber die eAU zu. Der Versicherte meldet sich dann lediglich mündlich bei seinem Arbeitgeber krank.

(Quelle: Ärzteblatt; TK)

 

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Information

TK-Pilotprojekt zum E-Rezept

Die TK entwickelt das elektronische Rezept (E-Rezept) gemeinsam mit den Technik-Partnern LifeTime GmbH und dem Software-Dienstleistungsunternehmen König IDV GmbH. Weitere Partner sind außerdem die Priv. Adler Apotheke in Hamburg-Wandsbek und das Diabetes Zentrum Wandsbek. Als weitere Krankenkasse nimmt die HEK am E-Rezept teil.

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Hamburg im Bundesrat

 

 

Am 20. September kam der Bundesrat zu seiner 980. Sitzung zusammen. In der Sitzung wurden auch Hamburger Initiativen aus dem Bereich Gesundheit und Pflege eingebracht.

Um einen besseren Nichtraucherschutz zu erreichen, hat der Hamburger Senat gemeinsam mit Nordrhein-Westfalen, Bremen, Niedersachsen und Schleswig-Holstein einen Gesetzentwurf vorgelegt, mit dem ein Rauchverbot in geschlossenen Fahrzeugen in Anwesenheit von Schwangeren und Minderjährigen durchgesetzt werden soll.

Darüber hinaus unterstützt der Hamburger Senat zwei Gesetzentwürfe der Bundesregierung im Bundesrat: Mit dem Pflegelöhneverbesserungsgesetz soll der Pflegeberuf durch verbesserte Einkommensmöglichkeiten attraktiver gestaltet werden. Arbeits- und Sozialsenatorin Dr. Melanie Leonhard begrüßt den Vorstoß. Auch der Entwurf eines Gesetzes für den Schutz vor Masern und zur Stärkung der Impfprävention (Masernschutzgesetz) wird von Gesundheitssenatorin Cornelia Prüfer-Storcks unterstützt. Es sei richtig, dass die Impfpflicht gegen Masern bundeseinheitlich geregelt werde.

(Quelle: Pressestelle des Senats)

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Personalie I

 

 

Der Leiter des Instituts für Allgemeinmedizin am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf, Prof. Dr. Martin Scherer, ist neuer Präsident der Deutschen Gesellschaft für Allgemein­medizin und Familienmedizin (DEGAM). Die Mitglieder der Fachgesellschaft wählten Scherer auf der Mitgliederversammlung am 12. September zu ihrem Präsidenten. Zuvor war er Vizepräsident der DEGAM.

(Quelle: Ärzte Zeitung; DEGAM)

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Personalie II

 

 

Christiane Blömeke, langjährige Bürgerschaftsabgeordnete der GRÜNEN und Vorsitzende des Gesundheitsausschusses, wird bei der kommenden Bürgerschaftswahl am 23. Februar 2020 nicht wieder antreten. Dies erklärte Blömeke am vergangenen Freitag dem Hamburger Abendblatt.

Sie will sich anderen Aufgaben und Lebensthemen widmen, so Blömeke, und sich ihrem Beruf und ihrer Familie wieder stärker widmen. Außerdem will sich Blömeke "noch freier und konsequenter" für den Klima-, Umwelt- und Naturschutz einsetzen.

(Quelle: Hamburger Abendblatt)

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Versorgung

 

Neueröffnung Neonatologie in Harburg

 

 

Am 20. September hat die Geburtsklinik Helios Mariahilf im Beisein von Elke Huster-Nowack, Verantwortliche für die Hamburger Versorgungsplanung bei der Behörde für Gesundheit und Verbraucherschutz, ihre Neonatologie neu eröffnet.

Am Nachmittag konnten Interessierte die umgebauten Räumlichkeiten kennen lernen. Für rund fünf Millionen Euro war die Klinik im Hamburger Süden aufwändig umgebaut worden. Durch das sogenannte Rooming-In-Konzept soll es den Eltern ermöglicht werden, bei ihrem Kind zu sein, auch wenn diese noch intensivmedizinisch betreut werden müssen. Das soll die Eltern-Kind-Bindung und die Genesung der Kinder unterstützen.

(Quelle: NDR, Helios Mariahilf)

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Neues Zentrum für Altersmedizin am Albertinen Krankenhaus

 

 

Auf dem Gelände des Albertinen Krankenhauses entsteht ein Neubau für das neue Zentrum für Altersmedizin. Hier zieht nach Fertigstellung des Gebäudes die Klinik für Geriatrie und Gerontologie ein. Damit werden ältere Patienten künftig an einem Standort versorgt. Bisher betreibt die Immanuel Albertinen Diakonie in Hamburg-Schnelsen hierfür zwei verschiedene, räumlich voneinander getrennte Standorte.

Für Matthias Scheller, Geschäftsführer der Immanuel Albertinen Diakonie, setzt der Neubau des Zentrums für Altersmedizin neue Maßstäbe für die interdisziplinäre Versorgung hochaltriger Menschen. "Im Neubau wird die Geriatrie Tür an Tür und Hand in Hand mit allen Fachdisziplinen im Albertinen-Haus zusammenarbeiten - zum Vorteil unserer Patientinnen und Patienten."

Maren Puttfarcken, Leiterin der TK-Landesvertretung Hamburg, begrüßt die Zusammenlegung beider Standorte zu einem hoch spezialisierten Zentrum für Altersmedizin am Albertinen Krankenhaus. "Durch die enge Zusammenarbeit aller Fachdisziplinen erwarten wir erhebliche Synergien, die den betagten Patienten zu Gute kommen. Deshalb haben die Hamburger Krankenkassen das geplante Bauvorhaben eng begleitet und auch 5,78 Millionen Euro an Investitionskosten aus Mitteln des Krankenhausstrukturfonds beigesteuert."

Der Beginn der Baumaßnahme ist für Ende 2020 vorgesehen, mit der Fertigstellung wird Mitte 2023 gerechnet.

(Quelle: BGV; Immanuel Albertinen Diakonie; TK)

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NWGA-Sommerfest

 

 

Fast 500 Seniorinnen und Senioren waren am 13. September zu Gast in der Messehalle in Hamburg-Schnelsen. Der Grund: das zweite Sommerfest des Hamburger Projekts NetzWerk GesundAktiv (NWGA). TK-Projektleiter Dr. Thomas Nebling und Ralf Zastrau, Geschäftsführer Albertinen-Haus, begrüßten die Teilnehmenden. Danach sorgte der Auftritt des Hamburger Marineorchesters für Stimmung unter den Gästen.

Neben einem ausführlichen Rahmenprogramm konnten die NWGA-Teilnehmer die Stände von 18 unterschiedlichen Ausstellern besuchen. Das NWGA möchte bereits bestehende Angebote aus dem Quartier vernetzen und für ältere Menschen leichter zugänglich machen. Auch die soziale Teilhabe zu stärken, ist ein Schwerpunkt des NWGA.

Dafür warb auch Ex-SPD-Chef Franz Müntefering, der als prominenter Gastredner vor Ort war und den Teilnehmerinnen und Teilnehmern auf beeindruckende Weise eine halbe Stunde lang und ohne Manuskript Tipps zum souveränen Älterwerden gab. Beim nächsten Sommerfest solle jeder Gast noch eine Bekannte oder einen Bekannten mitbringen, der von alleine nicht gekommen wäre, sagte Müntefering. Denn soziale Kontakte seien ebenso wichtig wie körperliche Bewegung. Sein Rezept zum Älterwerden und welche Themen die Gesellschaft in Bezug auf die demografische Entwicklung angehen muss, erklärt er im Interview auf "Wir Techniker".

Weitere Eindrücke vom Sommerfest gibt es auch auf Twitter unter dem Hashtag #NWGAktuell.

(Quelle: TK)

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Erster Welttag der Patientensicherheit

 

 

"Behandlungen sicherer zu machen, ist eine der wichtigsten Herausforderungen des Gesundheitswesens", sagte Hardy Müller, TK-Beauftragter für Patientensicherheit, anlässlich des ersten Welttags der Patientensicherheit am 17. September, den die Weltgesundheitsorganisation (WHO) im Mai als weltweiten Aktionstag ausgerufen hatte. Schwerpunktthema ist die Sicherheitskultur auf allen Ebenen.

Fehlerberichts- und Lernsysteme helfen Kliniken und Praxen, Schwachpunkte und Risiken in den Arbeitsabläufen zu identifizieren und letztendlich Fehler zu vermeiden. Solche Systeme würden derzeit nicht umfassend zum Einsatz kommen, kritisierte das Aktions­bündnis Patientensicherheit (APS) auf einer Pressekonferenz am 17. September, berichtet das Ärzteblatt. In Arztpraxen gebe es noch sehr viel Nachholbedarf in Sachen Patientensicherheit, das verdeutlichten die geringen Fehlermeldezahlen, sagte Hedwig Francois-Kettner, Vorsitzende des APS.

Die TK engagiert sich seit Jahren für mehr Sicherheit in Kliniken und Arztpraxen. Eines der Versorgungsforschungsprojekte mit TK-Beteiligung ist das Projekt CIRSforte. Es unterstützt aktuell 200 Arztpraxen dabei, ein Fehlerberichts- und Lernsystem einzuführen. Dabei sollen Ärzte und Mitarbeiter durch einen offenen Austausch aus Fehlern und anderen kritischen Ereignisse lernen.

(Quelle: Ärzteblatt; Ärzte Zeitung; TK)

 

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Information

Im Interview "Zur Sache" unterstreicht Hardy Müller die Bedeutung der Patientensicherheit und beschreibt, welche Schwerpunkte er in seiner Funktion als Beauftragter für Patientensicherheit setzen will.

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Entscheidungen im Gemeinsamen Bundesausschuss

 

 

Der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) hat in der vergangenen Woche zwei wichtige Entscheidungen getroffen. Zum einen hat er eine Richtlinie zur Personalausstattung in Psychiatrie und Psychosomatik beschlossen. Diese Richtlinie beinhaltet unter anderem verbindliche personelle Mindestvorgaben in der psychiatrischen, kinder- und jugendpsychiatrischen und psychosomatischen Versorgung. Mit dem Gesetz zur Weiterentwicklung der Versorgung und der Vergütung für psychiatrische und psychosomatische Leistungen (PsychVVG) hatte der G-BA den Auftrag erhalten, verbindliche personelle Mindestvorgaben festzulegen.

Zum anderen sollen künftig die gesetzlichen Krankenversicherungen die Kosten für nichtinvasive molekulargenetische Tests zur Bestimmung des Risikos autosomaler Trisomien 13, 18 und 21 bei Risikoschwangerschaften bezahlen. Die Mitglieder des G-BA betonten, dass es sich dabei nicht um flächendeckende Screenings handele, sondern die Kosten nur in begründeten Einzelfällen und nach ärztlicher Beratung übernommen werden sollten. Im Vorfeld der Entscheidung war aus der Politik kritisiert worden, dass der G-BA mit seiner Entscheidung den Bundestag in seinen Beratungen überhole.

(Quellen: G-BA, Ärzteblatt)

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Notfallversorgung: Widerstand und Kritik machen sich breit

 

 

Die Pläne von Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) für eine Reform von Notfallversorgung und Rettungsdiensten in Deutschland stoßen auf Widerstand.

Hintergrund ist das Ziel des Gesetzentwurfs, den ärztlichen Bereitschaftsdienst (116 117) und die Rettungsleitstellen (112) miteinander zu verknüpfen. Zwar sollen die einzelnen Rufnummern erhalten bleiben, die einzelnen Anrufer würden aber in einer Gemeinsamen Notfallleitstelle landen. Die Zuständigkeit für den Rettungsdienst soll dabei von den Ländern auf den Bund übertragen werden.

Vehemente Kritik kommt vom Deutschen Landkreistag. Die Reform würde viele bisherige Zuständigkeiten und Strukturen umkrempeln. Stattdessen müsse es darum gehen, passende Lösungen für die ambulante Notfallversorgung der Kassenärztlichen Vereinigungen als reformbedürftigen Teil des Systems zu entwickeln, sagte der Präsident des Landkreistags, Reinhard Sager. Element davon könnte auch eine Stärkung der kommunalen Leitstellen-Kompetenz bei Notfällen sein.

Wie es um den Hamburger Rettungsdienst steht, geht aus einer Antwort des Senats auf eine Kleine Anfrage des Bürgerschaftsabgeordneten Dennis Gladiator (CDU) hervor. Demnach gibt es in der Stadt zwischen den Bezirken bei der Eintreffzeit der Rettungskräfte deutliche Unterschiede. Die Erfüllungsquote der Rettungswagen lag im 2. Quartal 2019 bei 64 Prozent und damit 1 Prozent unter der Erfüllungsquote 2018.

Für den CDU-Abgeordneten sind diese Werte katastrophal: "Wir sind bei den Erfüllungsquoten sehr weit von den fachlichen Werten entfernt. Wir müssen endlich die Probleme angehen", so Gladiator gegenüber der Hamburger Morgenpost.

Aus Sicht der TK ist die Zusammenschaltung der Notfallnummer 112 und der Nummer des kassenärztlichen Bereitschaftsdienstes 116 117 der richtige Schritt. Die Probleme in der Notfallversorgung in Hamburg und auch deutschlandweit sind durch einzelne organisatorische Maßnahmen im Rettungsdienst oder der Notfallversorgung nicht mehr zu beheben. Die TK fordert daher eine koordinierte Notfallversorgung.

(Quelle: Ärztezeitung; Deutsche Landkreis; Mopo; Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg, Drucksache 21/18217, 21/16842; TK)

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Zahl aus der Gesundheitsmetropole

 

 

253.168-mal rückten die Hamburger Retter der Feuerwehr 2018 zum Notfall aus. Im Vergleich zum Vorjahr waren es 633 (minus 0,25 Prozent) Rettungsdiensteinsätze weniger. Die Zahl der Hilfeleistungen ohne Beförderung mit dem Rettungswagen stieg 2018 auf ein Rekordniveau mit 33.689 Einsätze. Das ist ein Plus von 7,43 Prozent im Vergleich zu 2017.

(Quelle: Feuerwehr Hamburg, Jahresbericht 2018)

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Zur Sache

 

Zur Sache

 

 

Der Gesundheitswirtschaftskongress ist das Branchen­treffen zum Netzwerken in Hamburg. In diesem Jahr trafen sich vom 17. bis zum 18. September rund 850 Entscheider aus dem Gesundheitswesen im Grand Elysée Hotel auf dem Kongress in der Hansestadt.

Welche Themen im Fokus standen und welche Impulse die Techniker Krankenkasse mitgenommen hat, erläutert Maren Puttfarcken, Leiterin der TK-Landesvertretung Hamburg, im aktuellen "Zur Sache".

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Bürgerschaft

 

Parlament

 

 

Wer interessante Daten und Informationen über die Hamburger Gesund­heits­versorgung, die Gesundheit von Kindern und Jugendlichen oder andere sozial­politische Themen sucht, findet diese in der Hamburger Parlamentsdatenbank. In den vergangenen Wochen wurden einige in­te­r­es­sante Bürgerschaftsdrucksachen veröffentlicht.

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Antrag

 

 

21/18347 Antrag
Transparenz über die Trägerschaft von Medizinischen Versorgungszentren und Arztpraxen bei juristischen Personen

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Schriftliche Kleine Anfragen

 

 

21/18321 Schriftliche Kleine Anfrage
Schwangere und Wöchnerinnen ohne Krankenversicherungsschutz

21/18278 Schriftliche Kleine Anfrage
Bundesstiftung Frühe Hilfen - Anpassung der Finanzmittel

21/18266 Schriftliche Kleine Anfrage
Aufsicht über Gesundheitsunternehmen, die ärztliche Leistungen erbringen und sich außerhalb der vertragsärztlichen Versorgung der Freien und Hansestadt Hamburg befinden

21/18254 Schriftliche Kleine Anfrage
Tod eines Psychiatriepatienten im UKE (IV)

21/18227 Schriftliche Kleine Anfrage
Tod eines Psychiatriepatienten im UKE (III)

21/18222 Schriftliche Kleine Anfrage
Bekämpfung von sexueller Gewalt gegen Kinder und Jugendliche in Hamburg

21/18217 Schriftliche Kleine Anfrage
Weil jede Minute zählt - Wie schnell kommt die Feuerwehr? (II)

21/18190 Schriftliche Kleine Anfrage
Pflegeabzocke - Leichtes Spiel für kriminelle Pflegedienste in Hamburg?

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Tagesordnung

 

 

Mittwoch, 25. September 2019, 13:30 Uhr
Bürgerschaftssitzung

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Termine in Hamburg

 

Aktuelle Termine

 

 

Hier finden Sie die Veranstaltungen der TK-Landes­vertretung sowie Termine zu den Themen Sozial­politik, Kranken­versicherung und Gesund­heit aus dem Gesund­heitswesen.

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21. Oktober 2019 - Wohnvision 2030 - Gesund und aktiv im Alter

 

 

Wohnvision 2030 - Gesund und aktiv im Alter

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