Techniker Krankenkasse
TK spezial

Hamburg

Nr.18 | 10.10.2022

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Sehr geehrte Damen und Herren,

gestern fand in Niedersachsen die Landtagswahl statt. Laut dem vorläufigen offiziellen Endergebnis wird die SPD stärkste Kraft - die Grünen konnten kräftig zulegen. Die FDP sowie die Linke haben den Einzug in den Landtag verpasst. Aus Hamburg kamen bereits am Abend die ersten Reaktionen.

In Hamburg hat die Bürgerschaft einen Antrag für mehr Unterstützung von pflegenden Angehörigen beraten. Auf Bundesebene wird eine Krankenhaus-Tagesbehandlung diskutiert.

Dies und mehr lesen Sie in unserer aktuellen Ausgabe. Wir wünschen Ihnen eine interessante Lektüre!

Ihre Maren Puttfarcken
und das Team der TK-Landesvertretung Hamburg

News

Aufzählung

Pflegende Angehörige

Aufzählung

Neue Schlichtungs-stelle

Aufzählung

Digitale Abrechnung

Aufzählung

vdek-Zukunftspreis

Versorgung

Aufzählung

Tagesbehandlung im Krankenhaus

Aufzählung

Pflegefinanzierung

Aufzählung

Ranking Kinderkliniken

Aufzählung

Hamburger Zahl

Zur Sache

Aufzählung

Patientensicherheit

Bürgerschaft

Aufzählung

Parlament

Aufzählung

Anträge

Aufzählung

Ausschussberichte

Aufzählung

Berichte

Aufzählung

Gesetzentwurf

Aufzählung

Kleine Anfragen

Termine in Hamburg

Aufzählung

Termine

Aufzählung

Hamburger Hospizwoche

Aufzählung

Digital Health Pitch

Aufzählung

7. GeriNet-Symposium

Aufzählung

20. Gesundheits-pflegekongress

Aufzählung

Harburger Gesundheitskonferenz

Aufzählung

Enter.Control.Exit.

Aktuelles aus der Gesundheitsmetropole

News

 

Mehr Unterstützung für pflegende Angehörige

 

 

In ihrer Sitzung am 6. Oktober hat die Hamburgische Bürgerschaft einen Antrag der rot-grünen Regierungskoalition beraten, der vorsieht, pflegende Angehörige stärker zu unterstützen. SPD und Grüne sprachen sich in ihrem gemeinsamen Antrag für mehr Hilfen, Beratung und Angebote aus.

So soll es künftig bei pflegebedingten Auszeiten Lohnersatzleistungen geben. Dafür soll sich der Senat nun auf Bundesebene einsetzen. Auch Hausbesuche durch die Pflege­stützpunkte sollen in Hamburg häufiger stattfinden. Weiterhin sollen die Angebote für die Kurzzeitpflege in Hamburg ausgebaut werden. Darüber hinaus ist geplant, dass Hamburg einen Pflegenotruf erhält, um in Notfällen die Pflege zu gewährleisten.

Der Antrag wurde einstimmig angenommen. Die Debatte kann online nachverfolgt werden.

(Quelle: NDR; Hamburgische Bürgerschaft)

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Schlichtungsstelle zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderung

 

 

Hamburg bekommt zum 1. Januar 2023 eine neue Schlichtungsstelle zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderung. Die Schlichtungsstelle soll bei Konflikten vermitteln, in denen es um Barrierefreiheit und Benachteiligung geht. Wer sich aufgrund seiner Behinderung von einer öffentlichen Stelle benachteiligt fühlt, kann sich künftig an die Schlichtungsstelle wenden.

Hamburgs Sozialsenatorin Dr. Melanie Leonhard sagt in einer Pressemeldung: "Es geht uns um gleichberechtigte Teilhabe in allen Lebensbereichen. Das ist unser Ziel. Auf dem Weg dahin kann es immer wieder vorkommen, dass noch keine optimale Lösung gefunden wurde. Für den Fall, dass eine Meinungsverschiedenheit in einer solchen Situation nicht direkt geklärt werden kann, hilft künftig die Schlichtungsstelle dabei, eine gütliche Einigung zwischen Betroffenen und der jeweiligen öffentlichen Stelle zu finden."

Die Schlichtungsstelle ist Teil der Umsetzung und Einforderung aller Rechte aus dem Hamburgischen Gesetz zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderungen (HmbBGG). Sie wird an die Öffentliche Rechtsauskunft (ÖRA) angegliedert. Die ÖRA begeht in diesem Jahr ihr 100. Jubiläum - sie wurde am 4. Oktober 1922 in Hamburg eröffnet. Pro Jahr suchen etwa 30.000 Menschen in der ÖRA kostenfreien juristischen Rat bei Ehrenamtlichen, insbesondere zu den Themen Sozial- und Migrationsrecht.

(Quelle: Welt; NDR; hamburg.de)

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Zuwachs beim digitalen Prozess der TK für Hebammenleistungen

 

 

Mit der IKK classic, der AOK Niedersachsen und der AOK NordWest werden künftig drei weitere große gesetzliche Krankenkassen einen rein digitalen Prozess für die Erfassung und Abrechnung von Hebammenleistungen nutzen. Die Kassen haben dazu eine entsprechende Vereinbarung mit der Techniker Krankenkasse (TK) und ihren Projektpartnern DAVASO und yoshteq unterzeichnet.

Bei dem digitalen Verfahren braucht die Kundin der Hebamme ihre Behandlung nicht mehr per Unterschrift zu bestätigen. Stattdessen stößt die Hebamme in ihrer Abrechnungssoftware eine elektronische Bestätigung (eVersichertenbestätigung) an. Die Kundin erhält daraufhin eine Information auf ihr Smartphone und bestätigt die Leistung mit einem Klick. Die Hebamme kann den Datensatz später per Knopfdruck bei der Krankenkasse einreichen.

TK, DAVASO und yoshteq hatten das Verfahren gemeinsam entwickelt und Ende vergangenen Jahres eingeführt. Die inzwischen vier teilnehmenden Kassen versichern insgesamt knapp 30 Prozent der gesetzlich Versicherten in Deutschland.

(Quelle: TK)

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vdek-Zukunftspreis verliehen

 

 

Am 27. September wurde der diesjährige Zukunftspreis des Verbands der Ersatzkassen (vdek) an vier Projekte verliehen, die die Gesundheitskompetenz stärken. Den ersten Preis erhielt die Online-Plattform "Junges Krebsportal" aus Berlin, die sich an Menschen mit der Diagnose Krebs im Alter zwischen 18 und 39 Jahren richtet. Der zweite Preis wurde zweimal verliehen: an das Projekt "KoGi-Lotsen zur Elternbildung" aus Frankfurt am Main und an das Projekt "KundiG - Klug und digital durch das Gesundheitswesen" der Patientenuniversität der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH). Letzteres fördert die digitale Gesundheitskompetenz von Menschen mit chronischen Erkrankungen. Der Sonderpreis wurde an die Initiative "GeschwisterCLUBs" aus Augsburg verliehen.

Der Preis ist eine Initiative der Sozialen Selbstverwaltung bei den Ersatzkassen und mit insgesamt 20.000 Euro dotiert.

(Quelle: vdek)

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Versorgung

 

Kommission empfiehlt Tagesbehandlung im Krankenhaus

 

 

Am 27. September hat Bundesgesundheitsminister Prof. Dr. Karl Lauterbach gemeinsam mit Prof. Dr. Tom Bschor auf einer Pressekonferenz eine zweite Empfehlung der Regierungskommission für eine moderne und bedarfsgerechte Krankenhausversorgung vorgestellt. Demnach soll künftig eine sogenannte Tagesbehandlung im Krankenhaus im DRG-System abgebildet werden. Ziel sei es, die Krankenhäuser und das Gesundheitswesen gleichermaßen zu entlasten.

Bereits ab Januar 2023 sollen Kliniken alle dafür geeigneten Behandlungen als Tagesbehandlung durchführen dürfen. Die Entscheidung zu einer Tagesbehandlung soll das Krankenhaus im Einvernehmen mit der Patientin beziehungsweise dem Patienten treffen. Die Kommission schätzt, dass durch die vorgeschlagenen Neuerungen bis zu 25 Prozent aller Behandlungen, die heute vollständig stationär erbracht werden, ambulantisiert werden könnten, so Bschor auf der Pressekonferenz. Durch die Verringerung der Übernachtungen soll zudem die Attraktivität des Pflegeberufs erhöht werden.

Vergütet werden sollen die Tagesbehandlungen nach dem DRG-System - allerdings mit einer Sonderberechnung: Für die nicht anfallenden Übernachtungskosten soll das Relativgewicht (Bewertungsrelation) der DRG pauschal um 0,04 pro entfallender Nacht gemindert werden. Das entspräche einer Hotelübernachtung von etwa 140 Euro, so Bschor.

Für die Techniker Krankenkasse (TK) ist der Vorschlag für die Tagesbehandlung im Krankenhaus keine Lösung für die in Deutschland notwendige Ambulantisierung bisher stationär erbrachter Leistungen. "Wir haben weiterhin zu viele Krankenhausbetten, zu viele unnötige Operationen, zu wenig Spezialisierung und zu wenig ambulante Operationen", sagt Dr. Jens Baas, Vorstandsvorsitzender der TK. "Auf all diese dringenden Probleme unseres Gesundheitswesens bietet der aktuelle Vorschlag keine Lösung. Eine stationäre Behandlung ohne Übernachtung ist noch lange keine Ambulantisierung. Behandlungen, die ambulant möglich sind, werden damit weiterhin stationär bezahlt. Bildlich gesprochen: Wir brauchen endlich eine echte Therapie für das Krankenhaussystem, statt erneut nur ein Pflaster auf die bekannten Wunden zu kleben."

(Quelle: Ärzteblatt; BibliomedManager; Bundesgesundheitsministerium; TK)

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Gutachten zur nachhaltigen Pflegefinanzierung vorgestellt

 

 

Der wissenschaftliche Beirat des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) hat am 28. September ein Gutachten zur nachhaltigen Finanzierung der Pflegeversicherung vorgestellt. Die demografische Entwicklung führt dazu, dass die deutsche Bevölkerung in den nächsten Jahrzehnten stark altern wird. Während immer mehr Menschen Pflegeleistungen benötigen und diese gleichzeitig immer teurer werden, wird die Zahl der Beitragszahlenden rapide abnehmen. Das Gutachten zeigt, dass die soziale Pflegeversicherung derzeit weder nachhaltig noch generationengerecht finanziert ist. Zudem werden auch mögliche Reformansätze vorgestellt, insbesondere eine Begrenzung des Leistungsausbaus und die Dämpfung des Anstiegs der Beitragssätze.

Die Mitglieder des Beirats beraten sich unabhängig vom BMWK zu selbst gewählten Themen.

(Quelle: BMWK)

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Weltweites Ranking: So gut sind Hamburgs Kinderkliniken

 

 

Jedes Jahr kürt das US-amerikanische Magazin "Newsweek" gemeinsam mit dem Statistik-Portal "Statista" weltweit die besten Krankenhäuser. Unter den 200 besten Kinderkliniken der Welt finden sich auch drei Krankenhäuser aus Hamburg.

Die Klinik für Kinder- und Jugendmedizin am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE) belegt im weltweiten Ranking Platz 72 in der Kategorie Pädiatrie. Auf Platz 128 wird das Altonaer Kinderkrankenhaus geführt, das Katholische Kinderkrankenhaus Wilhelmstift belegt Platz 149. Deutschlandweit schneidet die Berliner Charité auf Platz 25 am besten ab. Den weltweiten Spitzenrang belegt das Children’s Hospital aus Boston im amerikanischen Bundesstaat Massachusetts.

(Quelle: mopo; Newsweek)

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Hamburger Zahl

 

 

Mehr als elf Millionen Menschen - 8,5 Millionen Mitglieder und 2,5 Millionen beitragsfrei mitversicherte Familien­angehörige - sind bei der Techniker Krankenkasse (TK), der größten Krankenkasse Deutschlands, versichert. In Hamburg sind rund 494.000 Menschen bei der TK versichert.

(Quelle: Ärzteblatt; TK)

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Zur Sache

 

Aus Fehlern lernen, Patientensicherheit erhöhen

 

 

Wie sehen die Strukturen und Prozesse für eine bessere Patientensicherheit im Jahr 2022 aus? Hardy Müller, Beauftragter für Patientensicherheit der Techniker Krankenkasse, gibt im Interview Einblicke in die aktuellen Pläne der TK und welche subjektiven Erfahrungen Patientinnen und Patienten mit unerwünschten Ereignissen in der medizinischen Behandlung gemacht haben.

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Bürgerschaft

 

Parlament

 

 

Wer interessante Daten und Informationen über die Hamburger Gesundheits­versorgung, die Gesundheit von Kindern und Jugendlichen oder andere sozial-politische Themen sucht, findet diese in der Hamburger Parlamentsdatenbank. In den vergangenen Wochen wurden einige interessante Bürgerschaftsdrucksachen veröffentlicht.

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Anträge

 

 

22/9552 Antrag
Programme zum "Aufholen nach Corona für Kinder und Jugendliche" fortführen

 

Ausschussberichte

 

 

22/9542 Ausschussbericht
Bericht des Haushaltsausschusses über die Drucksachen 22/8729: Bürgerschaftliches Ersuchen vom 22. April 2020: "Mehrbedarfe zur Bewältigung der Folgen der COVID-19-Pandemie - Parlamentarische Kontrolle sicherstellen" - Drs. 22/111 hier: Stand Ende Mai 2022 (Unterrichtung durch die Präsidentin) und 22/9089: Bürgerschaftliches Ersuchen vom 22. April 2020: "Mehrbedarfe zur Bewältigung der Folgen der COVID-19-Pandemie - Parlamentarische Kontrolle sicherstellen" - Drs. 22/111 hier: Stand Ende Juni 2022 (Unterrichtung durch die Präsidentin)

22/9391 Ausschussbericht
Bericht des Ausschusses für Soziales, Arbeit und Integration über die Drucksache 22/7502: Bürgerschaftliches Ersuchen vom 3. Juni 2021: "Hamburgs Zukunft zu allen Zeiten klug, sozial und nachhaltig gestalten: Gesellschaftliche Teilhabe für alle - Partizipationsfonds für Menschen mit Behinderung" - Drs. 22/4447 (Unterrichtung durch die Präsidentin)

22/9327 Ausschussbericht
Bericht des Verfassungs- und Bezirksausschusses über die Selbstbefassungsangelegenheit "Hamburgische SARS-CoV-2-Eindämmungsverordnung - Bericht des Senats zur aktuellen Lage"

 

Berichte

 

 

22/9532 Bericht
Bericht über den Stand der Barrierefreiheit im Gebäudebestand der Freien und Hansestadt Hamburg gemäß §7 Absatz 3 des Hamburgischen Gesetzes zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderungen (HmbBGG)

22/9461 Bericht
Siebenundsiebzigste Verordnung zur Änderung der Hamburgischen SARS-CoV-2-Eindämmungsverordnung

 

Gesetzentwurf

 

 

22/9570 Gesetzentwurf
Erneute Änderung des Gesetzes über die Parlamentsbeteiligung beim Erlass infektionsschützender Maßnahmen

 

Schriftliche Kleine Anfragen

 

 

22/9429 Schriftliche Kleine Anfrage
Chronische gesundheitliche Unterversorgung beenden - Gesundheitskiosk nach Steilshoop holen

22/9419 Schriftliche Kleine Anfrage
Wie haben sich die Ausbildungszahlen in der generalisierten Pflegeausbildung entwickelt?

22/9377 Schriftliche Kleine Anfrage
Brennpunkt Drob Inn

 

Termine in Hamburg

 

Aktuelle Termine

 

 

Hier finden Sie die Veranstaltungen der TK-Landes­vertretung sowie Termine zu den Themen Sozial­politik, Kranken­versicherung und Gesund­heit aus dem Gesund­heitswesen.

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Sontag bis Sonntag, 9. bis 16. Oktober 2022

 

 

Hamburger Hospizwoche

 

Donnerstag, 27. Oktober 2022

 

 

Digital Health Pitch der Gesundheitswirtschaft Hamburg GmbH und des eHealth-Netzwerks Hamburg

 

Mittwoch, 2. November 2022

 

 

7. GeriNet-Symposium "Altern zwischen Autonomie und Risiko"

 

Freitag bis Samstag, 4. bis 5. November 2022

 

 

20. Gesundheitspflegekongress

 

Freitag, 11. November 2022

 

 

Harburger Gesundheitskonferenz

 

Mittwoch, 16. November 2022

 

 

Enter.Control.Exit. - Tagung von SUCHT.HAMBURG zum Thema "Internetbezogene Störungen in der Diskussion".