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Hamburg

Nr.20 | 07.11.2022

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Sehr geehrte Damen und Herren,

mit dem Monatswechsel ist der Herbst in Hamburg angekommen. In den vergangenen zwei Wochen ging der Blick bei der Gesundheitspolitik vor allem nach Berlin. Das Bundesgesundheitsministerium hat den durchschnittlichen gesetzlichen Zusatzbeitragssatz für 2023 auf 1,6 Prozent festgelegt - der Schätzerkreis hatte mit 1,5 Prozent gerechnet. In der Gesundheitsministerkonferenz haben sich die zuständigen Gesundheitsministerien und -behörden zur anstehenden Krankenhausreform positioniert und für die Umsetzung des Pakts für den Öffentlichen Gesundheits­dienst weitere Schritte festgelegt.

Im "Zur Sache" teile ich die Erfahrungen der TK aus zwei Jahren DiGA in der Versorgung. Dies und mehr lesen Sie in unserer aktuellen Ausgabe. Wir wünschen Ihnen eine interessante Lektüre!

Ihre Maren Puttfarcken
und das Team der TK-Landesvertretung Hamburg

News

Aufzählung

ÖGD

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Lohfert-Preis

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Personalie I

Aufzählung

Personalie II

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Jahresbericht Hamburger Cluster

Versorgung

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Krankenhausreform

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KHPflEG

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Endoprothesenregister

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Bericht über Qualitätskontrollen

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Hamburger Zahl

Zur Sache

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DiGA

Bürgerschaft

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Parlament

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Anträge

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Ausschussberichte

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Berichte

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Große Anfragen

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Kleine Anfragen

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Tagesordnungen

Termine in Hamburg

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Termine

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HCHE Research Seminar

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Medienkonsum

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Gesundheitskonferenz

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Enter.Control.Exit.

Aufzählung

"Im Alter aktiv bleiben"

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Pflege braucht Bewegung

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Pflege braucht Bewegung

Aktuelles aus der Gesundheitsmetropole

News

 

Weitere Umsetzung des Pakts für den ÖGD

 

 

Auf der Konferenz der Gesundheitsministerinnen, -minister, -senatorinnen und -senatoren (GMK) wurden weitere Schritte zur Umsetzung des Pakts für den Öffentlichen Gesundheitsdienst (ÖGD) geplant. Laut Beschluss sollen weiteres Personal aufgebaut und die begonnenen Fort-, Aus- und Weiterbildungsmaßnahmen über das Jahr 2026 hinaus abgeschlossen werden können. Ob die Bundesländer im Jahr 2022 zusätzliche Stellen aufgebaut haben, soll eine Arbeitsgruppe der Arbeitsgemeinschaft der Obersten Landesgesundheitsbehörden (AOLG) in einer Übersicht bis Ende des Jahres zusammenfassen und dies jährlich bis 2026 weiterführen. Aus dem Beschluss geht auch hervor, dass sich die Länder nicht selbst verpflichten, weitere 1.000 unbefristete Stellen auszuschreiben. Aufgrund der unsicheren Anschlussfinanzierung ab 2026 sei dies nicht möglich. Neue Gespräche zur Finanzierung soll es ab Mitte 2023 geben.

(Quelle: Ärzteblatt; GMK; TK)

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Ausschreibung für den Lohfert-Preis gestartet

 

 

Die Christoph Lohfert Stiftung hat die Ausschreibung für den Lohfert-Preis 2023 zum Thema "Medizin neu denken - Zukunftsfähige Konzepte für eine nachhaltige Gesundheits­versorgung" gestartet. Der Fokus soll auf nachhaltigen prozessualen und strukturellen Verbesserungen sowie auf Lösungen für den Fachkräftemangel im Gesundheitswesen liegen.

Der Lohfert-Preis zeichnet praxiserprobte und nachhaltige Konzepte zur Verbesserung der Qualität und Patientenorientierung in der Gesundheitsversorgung aus. Bewerbungen können online bis zum 28. Februar 2023 eingereicht werden. Der Preis ist mit 20.000 Euro dotiert und wird zum elften Mal verliehen.

(Quelle: Christoph Lohfert Stiftung)

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Stellvertretende KVH-Vorsitzende bleibt Caroline Roos

 

 

Caroline Roos bleibt für weitere sechs Jahre - von 2023 bis 2029 - stellvertretende Vorsitzende der Kassenärztlichen Vereinigung Hamburg (KVH). Die Vertreterversammlung (VV) hat sie am 2. November mit großer Mehrheit gewählt. Für Roos ist es die zweite Amtszeit, ihre erste hat 2017 begonnen. Vor einem Jahr hat die VV John Afful zum Vorstandsvorsitzenden der KVH gewählt (wir berichteten im Newsletter Nr. 20 vom 1. November 2021).

(Quelle: Ärzte Zeitung; TK)

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HCHE-Mitglied Kifmann neuer EuHEA-Präsident

 

 

Prof. Dr. Mathias Kifmann hat für die nächsten zwei Jahre die Präsidentschaft für die European Health Economics Association (EuHEA) übernommen. Die europäische Gesellschaft für Gesundheitsökonomik setzt sich für eine bessere Zusammenarbeit der verschiedenen Vereinigungen und Gruppen der europäischen Länder in diesem Bereich ein. Kifmann ist Kernmitglied im Hamburg Center for Health Economics (HCHE) und außerdem Vorstandsvorsitzender der Deutschen Gesellschaft für Gesundheitsökonomie (dggö).

(Quelle: HCHE)

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Jahresbericht der Hamburger Cluster 2021 veröffentlicht

 

 

Vor kurzem ist der Jahresbericht der Hamburger Cluster 2021 erschienen. In seinem Grußwort schreibt Hamburgs Wirtschaftssenator Michael Westhagemann: "Es ist immer wieder spannend und eindrucksvoll zu sehen, was unsere Hamburger Cluster und Netzwerke alles bewegen und wie wirkungsvoll das Instrument der Clusterpolitik ist." Der Bericht verdeutlicht anhand von zahlreichen Beispielen, dass eine clusterübergreifende Zusammenarbeit wichtig ist, um den Wirtschaftsstandort Hamburg in allen Bereichen zu stärken. Die Aktivitäten der Gesundheitswirtschaft Hamburg gibt es auf den Seiten 24 bis 28 zum Nachlesen. Und auch bei den Cross-Cluster-Initiativen ab Seite 82 taucht das Thema Gesundheit auf.

(Quelle: Twitter; Co-Learning Space)

 

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Information

Seit 2009 ist das erklärte Ziel der Gesundheitswirtschaft Hamburg GmbH (GWHH), die Hansestadt als Gesundheitsstandort - über Sektoren- und Branchengrenzen hinweg - zu fördern. Welchen Stellenwert E-Health dabei einnimmt und wie sich die GWHH in diesem Bereich engagiert, erklären Jan Quast, Geschäftsführer der Gesundheitswirtschaft Hamburg, und Sandra Heuchert, Prokuristin der GWHH, im Interview.

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Versorgung

 

Forderungen an eine Krankenhausreform

 

 

Die Landesministerinnen und -minister für Gesundheit haben an die Bundesregierung Forderungen zur anstehenden Krankenhausreform formuliert. Basis ist ein von der Arbeitsgruppe Krankenhauswesen auf Fachebene der Länder erarbeitetes und einstimmig konsentiertes Eckpunktepapier. Laut eines Beschlusses der Gesundheitsminister­konferenz (GMK) vom 24. Oktober 2022 fordern die Landesministerinnen und -minister: "Krankenhausplanung ist Ländersache und muss ohne Abstriche in Länderhand bleiben." Weitere Eckpunkte sind unter anderem: Nutzung des Fachkräftebedarfs als zentraler Steuerungsfaktor für die Krankenhausplanung, Stärkung der sektorenübergreifenden Versorgung und Nutzung des Ambulantisierungspotentials sowie eine Weiterentwicklung der Krankenhausfinanzierung. An mehreren Stellen wird der Bund aufgefordert, die für Reformen notwendigen gesetzlichen Grundlagen und Instrumente für Entscheidungen vor Ort zu schaffen. Weiterhin betont die GMK, dass "die Länder weiterhin erwarten, bereits bei der Erarbeitung der Empfehlungen der Regierungskommission engmaschig und frühzeitig einbezogen zu werden".

Die Regierungskommission Krankenhaus, an der die Länder nicht beteiligt sind, hat am 25. Oktober in einem Eckpunktepapier die Umsetzung der Tagesbehandlungen im Krankenhaus konkretisiert, die Ende September vorgestellt worden waren (wir berichteten im Newsletter Nr. 18 vom 10.10.2022). Das Vorhaben wird weiterhin diskutiert und kritisiert.

(Quelle: Ärzteblatt; GMK; TK)

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Zuschläge für Pädiatrie- und Geburtshilfestationen im Krankenhaus

 

 

Am 25. Oktober wurde über einen Änderungsantrag für das Krankenhauspflege­entlastungsgesetz (KHPflEG) bekannt, dass der Pädiatrie und Geburtshilfe im Krankenhaus kurzfristig bis zu 840 Millionen Euro für die kommenden zwei Jahre zur Verfügung gestellt werden sollen. Um eine Grundversorgung zu gewährleisten, sollen sich Krankenhäuser hiermit personell breiter aufstellen. Besonders im ländlichen Raum sollen mithilfe der Zuschläge bedarfsnotwendige Geburtshilfestationen erhalten bleiben. Die vorgesehenen zusätzlichen Mittel für 2023 und 2024 sollen größtenteils aus der Liquiditätsreserve des Gesundheitsfonds gezahlt werden.

(Quelle: Ärzteblatt)

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Jahresbericht des Endoprothesenregisters

 

 

Im Endoprothesenregister Deutschland (EPRD) wurden 306.272 Transplantationen von Hüft- und Knieprothesen im Jahr 2021 dokumentiert. Das sind weniger Datensatz­lieferungen als vor Beginn der Coronapandemie, aber 3,8 Prozent mehr als 2020. Das geht aus dem EPRD-Jahresbericht 2022 hervor.

Über die Routinedaten von AOK und den vdek-Mitgliedskrankenkassen kann das EPRD unter anderem auch Rückschlüsse auf die "Standzeiten" von Prothesen - die Zeitspanne vom Ersteingriff bis zum Folgeeingriff - ziehen. Demnach seien die Standzeiten nicht allein vom verwendeten Implantat, sondern auch von patientenindividuellen Faktoren wie Alter, Geschlecht, Bodymaß-Index oder Begleiterkrankungen abhängig. Allgemein gelte ein geringeres Risiko für einen Wechseleingriff in Krankenhäusern mit höheren Behandlungs­zahlen. Grundlage für die Untersuchung der Standzeiten waren 798.000 Ersteingriffe und 26.000 Erstwechsel in Nachverfolgung.

(Quelle: Ärzte Zeitung; Ärzteblatt; EPRD)

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Erster Bericht über Qualitätskontrollen der Medizinischen Dienste veröffentlicht

 

 

Der Gemeinsame Bundesausschuss hat den ersten Bericht des Medizinischen Dienstes Bund (MD) über die durchgeführten Qualitätskontrollen veröffentlicht. "Erhebliche Verstöße gegen QS-Anforderungen waren nicht zu verzeichnen", heißt es im Bericht.

Die meisten Prüfungen gab es bei der Kontrolle des gestuften Systems von Notfall­strukturen in Krankenhäusern. Hier wurden insgesamt 264 stichprobenbasierte Kontrollen durchgeführt. Bei mehr als einem Drittel der Prüfungen (37,1 Prozent) stellte der MD Mängel fest. Einer der häufigsten Gründe hierfür war die fachärztliche Versorgung in den Notaufnahmen. Die Krankenhäuser konnten demnach nicht hinreichend belegen, dass eine Fachärztin oder ein Facharzt jederzeit innerhalb von 30 Minuten persönlich bei der Patientin oder dem Patienten anwesend sein kann, wenn dies medizinisch erforderlich ist.

Pandemiebedingt seien die möglichen Kontrollzeitpunkte jedoch auf wenige Monate beschränkt gewesen, sodass insgesamt im Jahr 2021 deutlich weniger Kontrollen durchgeführt wurden als ursprünglich beabsichtigt gewesen seien.

(Quelle: G-BA; Ärzte Zeitung)

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Hamburger Zahl

 

 

4.761 Hamburgerinnen und Hamburger mussten im Jahr 2020 wegen eines Schlaganfalls (Hirninfarkt) vollstationär in einem Krankenhaus behandelt werden. Das sind 3,2 Prozent weniger Betroffene als im Vorjahr.

(Quelle: Statistikamt Nord)

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Zur Sache

 

DiGA - Erfah­rungen aus zwei Jahren in der Versor­gung

 

 

Seit Oktober 2020 können die sogenannten "Apps auf Rezept" von Ärztinnen und Ärzten verordnet werden. Wie ist die Entwicklung in den vergangenen zwei Jahren bei den Versicherten angekommen - und an welchen Stellschrauben müsste gedreht werden, damit sie noch besser in die Versorgung integriert werden? Fragen hierzu an Maren Puttfarcken, Leiterin der TK-Landesvertretung Hamburg.

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Bürgerschaft

 

Parlament

 

 

Wer interessante Daten und Informationen über die Hamburger Gesundheits­versorgung, die Gesundheit von Kindern und Jugendlichen oder andere sozial-politische Themen sucht, findet diese in der Hamburger Parlamentsdatenbank. In den vergangenen Wochen wurden einige interessante Bürgerschaftsdrucksachen veröffentlicht.

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Anträge

 

 

22/9843 Antrag
Pflegerische Versorgungsstruktur - Zukunftsweisende Rahmenplanung vorlegen

22/9828 Antrag
Für mehr Sicherheit in den Bezirken: Regelmäßige Hygienekontrollen in Krankenhäusern, Pflegeeinrichtungen und Kitas gewährleisten!

 

Ausschussberichte

 

 

22/9807 Ausschussbericht
Bericht des Verfassungs- und Bezirksausschusses über die Selbstbefassungsangelegenheiten "77. Verordnung zur Änderung der Hamburgischen SARS-CoV-2-Eindämmungsverordnung" und "Bericht des Senats zur aktuellen Lage" und "Neufassung der Hamburgischen SARS-CoV-2-Eindämmungsverordnung"

22/9806 Ausschussbericht
Bericht des Verfassungs- und Bezirksausschusses über die Selbstbefassungsangelegenheit "Hamburgische SARS-CoV-2-Eindämmungsverordnung – Bericht des Senats zur aktuellen Lage"

 

Berichte

 

 

22/9819 Bericht
Bürgerschaftliches Ersuchen vom 22. April 2020: "Mehrbedarfe zur Bewältigung der Folgen der COVID-19-Pandemie - Parlamentarische Kontrolle sicherstellen" - Drs. 22/111 hier: August und September 2022

22/9800 Bericht
Achtundsiebzigste Verordnung zur Änderung der Hamburgischen SARS-CoV-2-Eindämmungsverordnung

 

Große Anfragen

 

 

22/9460 Große Anfrage
Kommerzialisierung des Pflegesektors: Auswirkungen, Strukturen, Qualität

 

Schriftliche Kleine Anfragen

 

 

22/9663
Wie ist es um den angekündigten Ausbau des Öffentlichen Gesundheitsdienstes in Hamburgs Bezirken bestellt?

 

Tagesordnungen

 

 

Dienstag, 8. November 2022, 17 Uhr
Sitzung des Gesundheitsausschusses

Mittwoch, 16. November 2022, 13:30 Uhr
Bürgerschaftssitzung

 

Termine in Hamburg

 

Aktuelle Termine

 

 

Hier finden Sie die Veranstaltungen der TK-Landes­vertretung sowie Termine zu den Themen Sozial­politik, Kranken­versicherung und Gesund­heit aus dem Gesund­heitswesen.

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An ausgewählten Montagen, 7. November bis 30. Januar 2023

 

 

HCHE Research Seminar zu aktuellen gesundheitsökonomischen Forschungsarbeiten

 

Donnerstag, 10. November 2022

 

 

HAG-Workshop zu Generation "Always on"? Medienkonsum von Jugendlichen in der Corona-Pandemie

 

Freitag, 11. November 2022

 

 

Harburger Gesundheitskonferenz

 

Mittwoch, 16. November 2022

 

 

Enter.Control.Exit. - Tagung von SUCHT.HAMBURG zum Thema "Internetbezogene Störungen in der Diskussion".

 

Donnerstag, 17. November 2022

 

 

Lernwerkstatt der Koordinierungsstelle Gesundheitliche Chancengleichheit Hamburg zu "Im Alter aktiv bleiben" - Bewegungsförderung für ältere Menschen

 

Freitag, 18. November 2022

 

 

Workshop der Universität Hamburg in Kooperation mit der TK: Interdisziplinäre Präventionsarbeit in Pflegesettings - Gesunde Pflege braucht Bewegung!

 

Donnerstag, 8. Dezember 2022

 

 

6. HAM-NET-Symposium