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Hamburg

Nr.6 | 22.03.2021

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Sehr geehrte Damen und Herren,

nach nur zwei Wochen mit einigen Lockerungen hat der Hamburger Senat die sogenannte Corona-Notbremse gezogen. Damit werden die Öffnungsschritte weitestgehend zurück­genommen. Schulen und Kitas sollen aber geöffnet bleiben. Heute beraten Bund und Länder erneut, wie es mit den Corona-Regelungen weitergehen soll. Hamburgs Bürgermeister Peter Tschentscher plädiert im Vorfeld für strenge Regeln.

Noch ein Hinweis in eigener Sache: Der Newsletter pausiert aufgrund der Ostertage. Die nächste Ausgabe lesen Sie am 19. April.

Wir wünschen eine interessante Lektüre!

Ihre Maren Puttfarcken
und das Team der TK-Landesvertretung Hamburg

News

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Befragung

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Plädoyer für neue Impfstrategie

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Corona und soziale Lage

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Förderbekanntmachung

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Ernährungsverhalten

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Klinik Groß-Sand

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Kinder- und Jugendgesundheit

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Pflegereform

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Zur Sache

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Elektronische Patientenakte

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Parlament

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Termine in Hamburg

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Termine

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Landesaktionsplan UN-BRK

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Wie geht Digitalisierung im Alter?

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HAG-Fachtagung

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CCG Ringvorlesung

Aktuelles aus der Gesundheitsmetropole

News

 

Umfrage der Kassenärztlichen Vereinigung Hamburg

 

 

Die Kassenärztliche Vereinigung Hamburg (KVH) hat ihre Mitglieder erneut befragen lassen. 614 Ärztinnen und Ärzte sowie Psychotherapeutinnen und -therapeuten haben den Frage­bogen beantwortet. Im Ergebnis zeige die Mitgliederbefragung 2020 eine zunehmende Zufriedenheit mit den Services der KVH, so Caroline Roos, stellvertretende Vorstandsvorsitzende der KVH im KVH-Journal.

Gute Noten vergeben die niedergelassenen Ärztinnen und Ärzte insbesondere für den Informationsfluss in der Pandemie und für die Einrichtung von Infektpraxen. Schlechter schneide die KVH indes bei der Organisation der Interessenvertretung während der Pandemie, der Corona-Testung und bei den Honorarmaßnahmen ab, berichtet die Ärzte Zeitung.

Neben der Arbeit der KVH bewerteten die Mitglieder auch die sonstigen Tätigkeiten ihrer Interessenvertretung.

(Quelle: Ärzte Zeitung; KVH)

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Medizinischer Leiter des Hamburger Impfzentrums plädiert für neue Impfstrategie

 

 

Der Hamburger HNO-Arzt Dr. med. Dirk Heinrich hat mit seinem Interview im Tagesspiegel für Aufmerksamkeit gesorgt. Heinrich ist unter anderem Vorsitzender der Vertreterversammlung der Kassenärztlichen Vereinigung Hamburg (KVH) und medizinischer Leiter des Hamburger Impfzentrums.

Im Interview plädiert er für eine neue Impfstrategie und erklärt, warum nach einer Fortsetzung der AstraZeneca-Impfungen dieser Impfstoff vorrangig für Ältere statt für Jüngere eingesetzt werden sollte. Auch ordnet er die Forderung nach Einbindung der Hausärzte in die aktuelle Diskussion um den AstraZeneca-Imfpstoff ein.

(Quelle: Tagesspiegel; Ärzteblatt; Berliner Zeitung; TK)

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Corona-Strategie für soziale Brennpunkte

 

 

Am 9. März diskutierten Expertinnen und Experten in einem Panel des Saarbrücker Gesundheitskongresses Fragen der Zielgenauigkeit der Pandemie-Prävention insbesondere mit Blick auf besonders schutzbedürftige Personengruppen in sozialen Brennpunkten.

Am Beispiel des Gesundheitsamts Dortmund Nordstadt, einem Bezirk mit vergleichsweise hoher Bevölkerungsdichte und hohem Anteil von Einwohnerinnen und Einwohnern mit Migrationshintergrund, schilderte der Amtsleiter, wie man dort Strukturen in den Quartieren genutzt und aktiviert habe, die sonst anderen Beratungsleistungen dienten. Dieser Ansatz, Informationen zum Infektionsschutz besser zu verbreiten, sei "erfreulicherweise erfolgreich", sagte der Amtsleiter des Gesundheitsamts laut Ärzteblatt.

(Quelle: Ärzteblatt; Saarbrücker Gesundheitskongress)

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Förderbekanntmachungen zu neuen Versorgungsformen (G-BA)

 

 

Am 17. März hat der Innovationsausschuss beim Gemeinsamen Bundesausschuss (G-BA) bekannt gegeben, aus welchen Themenbereichen er künftig Projekte fördern werde.

Dazu gehören unter anderem Vorhaben, die sich mit der psychotherapeutischen Versorgung vulnerabler Gruppen befassen, der Prävention und Versorgung von schweren psychischen Erkrankungen und Versorgungsideen, die Lehren aus der COVID-19-Pandemie für die Weiterentwicklung der Versorgung aufgreifen. Auch Projekte, die sich mit der Weiter­entwicklung der Versorgung durch Digitalisierung befassen, sind gefragt.

Die Frist für die Einreichung von Anträgen endet am 1. Juni 2021 um 12 Uhr.

(Quelle: G-BA)

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HAW-Studie zeigt: Befragte essen mehr Obst und Gemüse in der Pandemie

 

 

In einer Online-Befragung des Departments Ökotrophologie der Hochschule für Angewandte Wissenschaften (HAW) in Hamburg wurden von April bis September 2020 über 1.000 Teilnehmende zu ihrem Ernährungs- und Bewegungsverhalten während der Corona-Pandemie befragt. Dabei sollten sie einschätzen, ob sie vor und während der Pandemie bestimmte Lebensmittel gleich viel, gar nicht oder häufiger verzehrten.

Nun liegt die erste Auswertung vor. Demnach hat sich der Lockdown zwischen April und September 2020 nicht nennenswert auf die Auswahl der Lebensmittel ausgewirkt. Bemerkbar sei aber der gesteigerte Verzehr von Obst und Gemüse sowie der gesunkene Verzehr von Fleisch, Wurst und Aufschnitt, so Prof. Dr. Sibylle Adam, Ernährungswissenschaftlerin an der Fakultät Life Sciences und Leiterin der Studie. Häufiger als vor der Pandemie wurden im genannten Zeitraum Süßigkeiten und Knabberartikel sowie alkoholische Getränke verzehrt. Diese Veränderungen will die HAW weiter untersuchen, um mögliche Motive und Auslöser zu identifizieren.

(Quelle: HAW)

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Versorgung

 

Krankenhaus Groß-Sand: Privatisierung steht bevor

 

 

Nachdem die Suche nach einem kirchlichen Träger für das katholische Krankenhaus Groß-Sand offenbar erfolglos war, soll das Haus nun an einen privaten Krankenhaus-Betreiber gehen. Das berichtet der NDR.

Seit langer Zeit sucht das Erzbistum Hamburg einen Käufer für das defizitäre katholische Krankenhaus. Eigentlich sollte es in katholischen, zumindest aber in konfessionellen Händen bleiben, so der NDR. Doch daraus werde nichts, die verbleibenden Interessenten für das Krankenhaus seien allesamt private Klinikbetreiber. Damit ist nun auch die zeitweilig angedachte mögliche Übernahme durch das Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf vom Tisch. (Wir berichteten im Newsletter Nr. 1 vom 11.1.2021.)

Kürzlich endete die Frist für potenzielle Interessenten, ihre Übernahmeangebote abzugeben. Bis zum Sommer soll ein Vertrag abgeschlossen sein.

(Quelle: kma-Online; NDR; Hamburger Morgenpost)

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UKE: Standort des Deutschen Zentrums für Kinder- und Jugendgesundheit

 

 

Das Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE) ist am 10. März vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) als Standortkoordinator des Deutschen Zentrums für Kinder- und Jugendgesundheit ausgewählt worden. In den kommenden Monaten wird das UKE gemeinsam mit den anderen Standorten in Deutschland ein Konzept für das neue Zentrum erarbeiten.

Hamburgs Wissenschaftssenatorin Katharina Fegebank beglückwünschte die Direktorin der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin des UKE, Prof. Dr. Ania Muntau: "Viele Kinder leiden unter seltenen Krankheiten, zu denen die Forschung häufig noch keine Antworten kennt. Das neue Forschungsnetzwerk hilft uns - besonders im Norden Deutschlands -, diese Lücken zu schließen und innovativen Therapieansätzen deutlich näher zu kommen." Das UKE hatte sich neben 22 weiteren Standorten beworben und wurde nach einem mehrstufigen Verfahren vom BMBF als Koordinator für Hamburg ausgewählt.

(Quelle: Behörde für Wissenschaft, Forschung, Gleichstellung und Bezirke; Ärzte Zeitung)

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Patientinnen und Patienten können online über ihre Behandlungserfahrungen mit COVID-19 berichten

 

 

Um die Patientensicherheit während Corona zu erhöhen, wurde das Berichtssystem CIRS Health Care im Rahmen einer neuen Kooperation mit der TK erstmals auch für Patientinnen und Patienten geöffnet. Nach einem erfolgreichen Start in den Pilotregionen Hamburg, Berlin und Brandenburg im August 2020 haben nun Patientinnen und Patienten aus ganz Deutschland die Möglichkeit, anonymisiert online von ihren Erfahrungen mit COVID-19 zu berichten.

"Gerade in Krisenzeiten wie der Corona-Pandemie ist es wichtig, die Akteure im deutschen Gesundheitswesen dabei zu unterstützen, eine sichere Patientenversorgung zu gewähr­leisten. Die Rückmeldungen der Versicherten über ihre positiven und negativen Erfahrungen sind dafür sehr wichtig", sagt Maren Puttfarcken, Leiterin der TK-Landesvertretung Hamburg. Die ersten Berichte und Handlungsempfehlungen sind auf der Plattform bereits veröffentlicht.

(Quelle: CIRS-health-care; TK)

 

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Information

Im Interview "Zur Sache" erklärt Christian Soltau, Medizinrechtsexperte der TK, was Versicherte tun können, wenn sie befürchten, Opfer eines Behandlungsfehlers geworden zu sein und wie die neue Kooperation von der TK mit dem Berichtssystem CIRS zu einer besseren Patientensicherheit beitragen kann.

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BMG: Neuer Anlauf für Pflegereform

 

 

Im November vergangenen Jahres hat Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) Eckpunkte für eine Pflegereform vorgelegt. (Wir berichteten im Newsletter Nr. 22 vom 16.11.2020.) Nun ist am 12. März ein Arbeitsentwurf bekannt geworden. Das Ärzteblatt berichtet, dass es unklar sei, ob die Vorschläge des Bundesministeriums für Gesundheit (BMG) umgesetzt werden. Sie seien offenbar noch nicht mit dem Koalitionspartner abgestimmt.

Der Reformvorschlag soll sich an einigen Stellen vom Eckpunkte-Papier unterscheiden: Dies gelte beispielsweise für die Deckelung der Eigenbeteiligung der Pflegebedürftigen. Bisher war geplant, dass sie maximal mit 700 Euro pro Monat für die Dauer von höchstens 36 Monaten belastet werden sollen. Nun würde die Entlastung zumindest längerfristig deutlich geringer ausfallen, erwartet das Ärzteblatt.

Insgesamt sollen die Pflegebedürftigen um rund sechs Milliarden Euro pro Jahr entlastet werden. Aus dem Bundeshaushalt soll die Pflegeversicherung daher einen Steuerzuschuss von 5,1 Milliarden Euro erhalten.

Die Wohlfahrtsverbände haben zwischenzeitlich Nachbesserungen gefordert. Der Deutsche Caritasverband erklärte, dass der Arbeitsentwurf zwar zahlreiche gute Ansätze enthalte, aber auch kritische Punkte. So sei es enttäuschend, dass der darin vorgesehene Mechanismus der Tarifbindung, der Pflegekräfte vor Dumpinglöhnen schützen soll, gegenüber früheren Ankündigungen stark aufgeweicht wurde.

(Quelle: Ärzteblatt; TK)

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Hamburger Zahl

 

 

Rückenfehltage

Durchschnittlich 1,12 Tage meldeten sich bei der TK versicherte erwerbstätige Hamburgerinnen und Hamburger im Jahr 2020 aufgrund von Rückenbeschwerden krank. Damit hat Hamburg neben Bayern und Baden-Württemberg am wenigsten rückenbedingte Fehltage und liegt deutlich unter dem bundesweiten Schnitt von 1,28 Tagen.

(Quelle: TK)

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Zur Sache

 

Elektronische Patientenakte

 

 

Sandra Hoyer ist bei der TK unter anderem für die Entwicklung der elektronischen Patientenakte verantwortlich. Im Interview mit der TK-Landesvertretung Saarland erklärt sie die größten Hindernisse auf dem Weg zur fertigen Akte und zeigt sich zufrieden mit der bisherigen Resonanz.

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Bürgerschaft

 

Parlament

 

 

Wer interessante Daten und Informationen über die Hamburger Gesundheitsversorgung, die Gesundheit von Kindern und Jugendlichen oder andere sozial-politische Themen sucht, findet diese in der Hamburger Parlamentsdatenbank. In den vergangenen Wochen wurden einige interessante Bürgerschaftsdrucksachen veröffentlicht.

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Anträge

 

 

22/3529 Antrag
Hamburg muss eine Impfkommission für Härtefälle einrichten

22/3527 Antrag
Keine Hamburgensien bei der Kontaktnachverfolgung: endlich SORMAS X in den Hamburger Gesundheitsämtern implementieren

 

Ausschussprotokoll

 

 

22/7 Ausschussprotokoll
Protokoll/Wortprotokoll der öffentlichen Sitzung des Gesundheitsausschusses

 

Schriftliche Kleine Anfragen

 

 

22/3491 Schriftliche Kleine Anfrage
Trotz Impfung noch im Ausnahmezustand - Wann dürfen Pflegeheime in welchen Stufen wieder zum Normalbetrieb übergehen?

22/3434 Schriftliche Kleine Anfrage
Wie kam es zu einem Corona-Ausbruch im Winterhuder Pflegeheim? (II)

 

Tagesordnungen

 

 

Mittwoch, 24. März 2021, 13:30 Uhr
Bürgerschaftssitzung

 

Termine in Hamburg

 

Aktuelle Termine

 

 

Hier finden Sie die Veranstaltungen der TK-Landes­vertretung sowie Termine zu den Themen Sozial­politik, Kranken­versicherung und Gesund­heit aus dem Gesund­heitswesen.

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22. März 2021

 

 

Auftaktveranstaltung zur Fortschreibung des Hamburger Landesaktionsplans UN-BRK

 

22. März 2021

 

 

Wie sieht der Digitalisierungsstand bei Seniorinnen und Senioren in der Pandemie aus und was braucht es vor Ort, um die digitale Teilhabe im Alter zu fördern?

 

31. März 2021

 

 

Vulnerabilität und psychosoziale Gesundheit von Erwerbslosen in Zeiten der Pandemie: Die Tagung zeigt Perspektiven und Potenziale von Einrichtungen in der Arbeits- und Gesundheitsförderung auf, ermöglicht Erfahrungsaustausch, und gibt Impulse für Zugangswege zu vulnerablen Gruppen.

 

ab dem 7. April 2021

 

 

Gesundheitspolitik zwischen Bundestagswahl und Folgen der Corona-Pandemie.