Techniker Krankenkasse
TK spezial

Hamburg

Nr.20 | 03.11.2020

Im Browser öffnen

Im Browser öffnen

Sehr geehrte Damen und Herren,

ab heute treten eine Vielzahl von neuen bundesweiten Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie in Kraft. Der Senat hatte am Freitag in einer Sondersitzung über die konkrete Umsetzung der zwischen Bund und Ländern vereinbarten Corona-Auflagen beraten. Wir hoffen sehr, dass die Einschränkungen greifen und das Infek­tionsgeschehen sich wieder etwas "beruhigt".

Corona und die massiv ansteigenden Infektionszahlen waren natürlich das dominierende Thema. Trotzdem haben wir noch einige - wie wir finden - weitere interessante Neuigkeiten für Sie zusammengestellt.

Wir wünschen Ihnen eine interessante Lektüre und trotz allem einen guten Start in die Woche.

Ihre Maren Puttfarcken
und das Team der TK-Landesvertretung Hamburg

News

Aufzählung

Pflegekammer

Aufzählung

Pflege in Deutschland

Aufzählung

Personalie

Aufzählung

Finanzlage

Aufzählung

Digitalisierung in der Pflege

Versorgung

Aufzählung

Barrierefreiheit

Aufzählung

Forschungsprojekt von Augenkliniken

Aufzählung

Selbsthilfeförderung

Aufzählung

Erste-Hilfe

Zur Sache

Aufzählung

NWGA geht weiter

Bürgerschaft

Aufzählung

Parlament

Aufzählung

Anträge

Aufzählung

Ausschussbericht

Aufzählung

Kleine Anfragen

Aufzählung

Tagesordnungen

Termine in Hamburg

Aufzählung

Termine

Aufzählung

CCG Ringvorlesung

Aufzählung

eHealth-Lounge

Aufzählung

HAM-NET SYMPOSIUM

Aktuelles aus der Gesundheitsmetropole

News

 

Einrichtung einer Pflegekammer Hamburg

 

 

Die Idee, in Hamburg eine Pflegeberufekammer einzurichten, löst derzeit keine Begeisterung bei den meisten Gesundheitspolitikern der Stadt aus. Dies berichtet die Ärzte Zeitung über eine virtuelle Veranstaltung des Deutschen Berufsverbandes für Pflegeberufe (DBfK) Nordwest in Hamburg. Anders sieht das Linus Jünemann, Abge­ordneter der Bürgerschafts­fraktion Bündnis 90/Die Grünen, so der DBfK. Er ist Fach­sprecher für Pflege und von Beruf Gesundheits- und Krankenpfleger sowie Mitglied im DBfK. Jünemann befürworte die Einrichtung einer Pflegekammer als Körperschaft des öffentlichen Rechts.

Die Diskussion um eine Pflegekammer in Hamburg ist nicht neu. Ende 2013 bis Januar 2014 hatte die damalige Gesundheitsbehörde repräsentativ ausgewählte Pflegefachkräfte befragt, wie sie zur Gründung einer Pflegekammer stehen. Im Ergebnis hatte sich seinerzeit nur eine Minderheit für die Einrichtung ausgesprochen.

Laut aktuellem Koalitionsvertrag soll unter anderem mit den Pflege-Berufsverbänden über eine erneute Vollbefragung aller Hamburger Pflegekräfte zur Gründung einer Pflegekammer beraten werden.

(Quelle: hamburg.de; Ärzte Zeitung; TK)

Weiterlesen
Twittern E-mailen Feedback

 

Bericht "Pflege in Deutschland - 2012 bis 2018"

 

 

Wie geht es Pflegekräften in Deutschland und wie hat sich ihre Situation in den vergangenen Jahren verändert? Diese und andere Fragestellungen zur Situation der Pflegekräfte hat die Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege (BGW) über einen längeren Zeitraum analysiert.

Der Bericht "Pflege in Deutschland - 2012 bis 2018" zeigt unter anderem einen dramatischen Anstieg der Pflegelücke. So sei laut BGW die Zahl der offenen Stellen in der Altenpflege um 71 Prozent gestiegen.

(Quelle: BGW)

Weiterlesen
Twittern E-mailen Feedback

 

Christiane Blömeke ist neue Vorsitzende des BUND Hamburg

 

 

Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) hat eine neue Vorsitzende. Der Landesverband Hamburg hat die langjährige Bürgerschaftsabgeordnete der Grünen, Christiane Blömeke, am 24. Oktober gewählt.

Blömeke war die vergangenen beiden Legislaturperioden Vorsitzende des Gesundheits­ausschusses der Bürgerschaft und unter anderem gesundheitspolitische Sprecherin der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen.

(Quelle: BUND-Landesverband Hamburg; Hamburger Abendblatt)

Weiterlesen
Twittern E-mailen Feedback

 

Ministerpräsident von Niedersachsen warnt vor höheren Beiträgen für gesetzliche Krankenkassen

 

 

Vor dem Hintergrund wachsender Ausgaben der gesetzlichen Krankenversicherung für Coronatests hat Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil (SPD) vor Beitrags­steigerungen gewarnt. "Jetzt kommt ein richtiger Griff in die Kassen, das hält das System nicht aus", sagte Weil dem Ärzteblatt. Er bezieht sich dabei auf den Gesetzentwurf zur Verbesserung der Gesundheitsversorgung und Pflege (GPVG), mit dem Bundesgesund­heits­minister Spahn (CDU) die zu erwartende Finanzierungslücke der GKV schließen will. Dazu will er unter anderem die Finanzreserven der Krankenkassen abschöpfen.

Auch die TK kritisiert das GPVG. Maren Puttfarcken, Leiterin der TK-Landesvertretung Hamburg, erläutert die Pläne der Bundesregierung und zeigt die Konsequenzen für die gesetzliche Krankenversicherung auf.

(Quelle: Ärzteblatt; TK)

Weiterlesen
Twittern E-mailen Feedback

 

Technikeinsatz in der Pflege - Ergebnis einer IGES-Studie

 

 

Eine aktuelle Studie zeigt, wie es hierzulande um den Technikeinsatz in der Pflege steht. Ziel der repräsentativen Befragung war es, eine Bestandsaufnahme des aktuellen Technisierungs­grades von Pflegeeinrichtungen zu erhalten.

Deutlich wurde, dass die Techniknutzung und -ausstattung nach Einrichtungsart variiert und bisher im vollstationären Bereich am höchsten ist. Dort wird sie aber vor allem in der Verwaltung und der betrieblichen Organisation eingesetzt. Ein weiteres Ergebnis ist, dass es derzeit kaum einen digitalen Datenaustausch zwischen Pflegeeinrichtungen und anderen Leistungsanbietern gibt und dass die Finanzierung derzeit das stärkste Hemmnis ist.

Die Studie des IGES-Instituts ist mit Fördermitteln des Bundesministeriums für Gesundheit entstanden. Insgesamt haben sich 951 voll- und teilstationäre sowie ambulante Pflegeeinrichtungen an der repräsentativen Befragung beteiligt.

(Quelle: IGES)

Weiterlesen
Twittern E-mailen Feedback

 

Versorgung

 

Barrierefreiheit von Arztpraxen

 

 

Die weit überwiegende Mehrheit von Arztpraxen ist nicht uneingeschränkt barrierefrei. Nachdem die Beauftragten von Menschen mit Behinderungen im August die mangelnde Barrierefreiheit in den Arztpraxen kritisiert hatten, wollten die Grünen in ihrer Anfrage im Bundestag wissen, inwieweit die Barrierefreiheit in den Arztpraxen umgesetzt wurde. Aus der Antwort der Bundesregierung geht hervor, dass nur etwas mehr als jede vierte (26,4 Prozent) Hausarztpraxis uneingeschränkt barrierefrei ist. Dabei gibt es große regionale Unterschiede. In Brandenburg etwa sind mehr als 46 Prozent der Hausärzte unein­geschränkt barrierefrei zu erreichen, in Hamburg nur 22,4 Prozent.

Ähnlich sieht es bei den Facharztpraxen aus - in Hamburg sind nur 15,4 Prozent (bundesweit: 26,1 Prozent) uneingeschränkt barrierefrei. Damit ist Hamburg bei der fachärztlichen Versorgung im Bundesvergleich Schlusslicht.

Die Antwort der Bundesregierung basiert auf einer Mitteilung der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV). Die Datenlage, so die KBV, sei nur für eine Minderheit der Kassenärztlichen Vereinigungen belastbar. In Hamburg ist das Thema Barrierefreiheit seit vielen Jahren durch das Engagement der Patienteninitiative Hamburg e. V. auf der Agenda. Das Projekt "Barrierefrei. Wir sind dabei" kümmert sich seit mehreren Jahren um aussagefähige Informationen über barrierefreie Arztpraxen.

(Quelle: BT; Ärzte Zeitung; Patienteninitiative)

Weiterlesen
Twittern E-mailen Feedback

 

Asklepios Augenkliniken in Hamburg unterstützen OREGIS Forschungsprojekt

 

 

OREGIS ist ein Register der Deutschen Gesellschaft für Augenheilkunde, das die Möglichkeiten der Versorgungsforschung in der Augenheilkunde erweitern und verbessern möchte. Durch die wissenschaftliche Auswertung der Daten aus OREGIS sollen die Krankheitsverläufe und die Versorgung von Patienten mit chronischen Augenerkrankungen in Deutschland genauer untersucht werden.

Neben einigen Universitätskliniken beteiligen sich die Augenkliniken der Asklepios Gruppe in Hamburg in der Pilotphase des Projekts. In den vergangenen Wochen erfolgte die erste voll anonymisierte Übertragung von 30.000 Behandlungsfalldaten, meldeten die Asklepios Kliniken.

(Quelle: Asklepios Kliniken GmbH & Co. KGaA)

Weiterlesen
Twittern E-mailen Feedback

 

"Activity Matters": Neues Selbstmanagement-Programm am UKE für Menschen mit MS

 

 

Am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE) gibt es seit Oktober 2020 ein neues webbasiertes Selbstmanagement-Programm für Menschen mit Multipler Sklerose (MS). Das Ziel des 12-wöchigen Online-Programms "Activity Matters": MS-Betroffene ermutigen, körperlich aktiver zu werden. Denn Sport und regelmäßige körperliche Aktivität beeinflussen zahlreiche Symptome der MS positiv. Weitere Informationen gibt es auf der Programm-Website. Die TK unterstützt das Projekt im Rahmen der Selbsthilfeförderung.

(Quelle: TK)

 

Das könnte Sie auch interessieren

Information

Wie die TK die Arbeit von Selbsthilfegruppen, -organisationen und -kontaktstellen unterstützt, lesen Sie hier.

Weiterlesen
Twittern E-mailen Feedback

 

Erste-Hilfe-App

 

 

Unfälle passieren überall und das tagtäglich: Ob im Straßenverkehr, am Arbeitsplatz oder beim Sport. Erste Hilfe kann in solchen Situationen Leben retten. Die gute Nachricht: Die meisten Menschen im Norden (74 Prozent) trauen sich zu, im Notfall Erste Hilfe zu leisten. Das zeigt eine aktuelle Studie im Auftrag der TK. Ein Großteil (92 Prozent) der Befragten hat auch bereits an einem Erste-Hilfe-Kurs teilgenommen. Jedoch liegt dieser meistens schon lange zurück: Bei mehr als jedem dritten Norddeutschen ist der letzte Erste-Hilfe-Kurs zehn Jahre oder länger her, bei 23 Prozent liegt die Teilnahme sogar schon mehr als 20 Jahre zurück.

In Kooperation mit dem Deutschen Rat für Wiederbelebung (GRC) hat die TK nun die kostenlose Erste-Hilfe-App "TK-RescueMeVR" für das Smartphone entwickelt. "Die App ersetzt keinen Erste-Hilfe-Kurs, kann aber durch den Einsatz von Virtual Reality dabei helfen, Berührungsängste abzubauen und altes Wissen zu reaktivieren", sagt Maren Puttfarcken, Leiterin der TK-Landesvertretung Hamburg über die App.

(Quelle: TK; Management-Krankenhaus)

Weiterlesen
Twittern E-mailen Feedback

 

Zur Sache

 

NetzWerk GesundAktiv wird fortgeführt

 

 

Das Hamburger Leuchtturmprojekt in Eimsbüttel wird auch nach der vierjährigen Förderung durch den Innovationsfonds von den vier Kassen BARMER, DAK-Gesundheit, KNAPPSCHAFT und der TK sowie dem Albertinen Haus zunächst für ein Jahr fortgeführt.

Maren Puttfarcken, Leiterin der TK-Landesvertretung Hamburg, erläutert im Interview, wie es mit dem NetzWerk GesundAktiv konkret weitergeht und warum es für Hamburg wichtig ist.

Weiterlesen
Twittern E-mailen Feedback

 

Bürgerschaft

 

Parlament

 

 

Wer interessante Daten und Informationen über die Hamburger Gesund­heits­versorgung, die Gesundheit von Kindern und Jugendlichen oder andere sozial­politische Themen sucht, findet diese in der Hamburger Parlamentsdatenbank. In den vergangenen Wochen wurden einige in­te­r­es­sante Bürgerschaftsdrucksachen veröffentlicht.

Weiterlesen
Twittern E-mailen Feedback

 

Anträge

 

 

22/1939 Antrag
Gesundheitsversorgung in den Justizvollzugsanstalten mithilfe der Digitalisierung erleichtern - Pilotprojekt zur Telemedizin starten!

22/1938 Antrag
Nachhaltige Stärkung des Öffentlichen Gesundheitsdienstes

22/1916 Antrag
Einrichtung eines Stadtentwicklungsfonds Lebendige Quartiere Haushaltsplan 2019/2020 Einzelplan 6.1 Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen Nachbewilligung nach § 35 Landeshaushaltsordnung für das Haushaltsjahr 2020

22/1913 Antrag
Unterstützung des Sportbetriebs bei coronabedingten Hygiene- und Schutzmaßnahmen

22/1824 Antrag
Umsetzung von Maßnahmen des Masterplans "Active City" (MPAC) Haushaltsplan 2020 – Betroffene Einzelpläne 1.2 Bezirksamt Hamburg-Mitte, 1.5 Hamburg-Nord, 1.7 Bezirksamt Bergedorf, 8.1 Behörde für Inneres und Sport und 9.1 Finanzbehörde mit Nachbewilligung nach § 35 LHO im Haushaltsjahr 2020

 

Ausschussbericht

 

 

22/1698 Ausschussbericht
Bericht des Ausschusses für Gleichstellung und Antidiskriminierung über die Drucksache 22/1110: Generationen miteinander verbinden und vernetzen - Auch Senioren besser an den Chancen der Digitalisierung teilhaben lassen (Antrag CDU)

 

Schriftliche Kleine Anfragen

 

 

22/1833 Schriftliche Kleine Anfrage
Wie gut ist der Öffentliche Gesundheitsdienst für die Bekämpfung der Pandemie aufgestellt?

22/1834 Schriftliche Kleine Anfrage
Lokale Gesundheitszentren: Wie ist der Stand? (II)

22/1832 Schriftliche Kleine Anfrage
Zahngesundheit von Kindern und Jugendlichen in Hamburg

22/1816 Schriftliche Kleine Anfrage
Wie ist der Stand des geplanten Personalaufwuchses in den Gesundheitsämtern? (V)

22/1809 Schriftliche Kleine Anfrage
Entwicklung und Kosten der Active City App

22/1799 Schriftliche Kleine Anfrage
Droht Hamburg ein Grippeimpfengpass? Lässt der Senat Risikopatienten im Regen stehen? - Immer mehr Patienten werden in Arztpraxen und Apotheken mit dem Hinweis auf fehlende Impfdosen fortgeschickt

22/1763 Schriftliche Kleine Anfrage
Welche Corona-Symptome sind besonders häufig und an welchen Orten kommt es zur Ansteckung?

22/1742 Schriftliche Kleine Anfrage
Warum lässt der Senat Menschen mit Behinderung über Monate auf ihr Geld warten und verweigert ihnen auch noch Informationen?

22/1718 Schriftliche Kleine Anfrage
Wie wird die Betreuung von chronisch kranken Kindern in der Schule sichergestellt?

Twittern E-mailen Feedback

 

Tagesordnungen

 

 

Dienstag, 3. November 2020, 14 Uhr
Gesundheitsausschuss

Mittwoch, 11. November 2020, 13:30 Uhr
Bürgerschaftssitzung

 

Termine in Hamburg

 

Aktuelle Termine

 

 

Hier finden Sie die Veranstaltungen der TK-Landes­vertretung sowie Termine zu den Themen Sozial­politik, Kranken­versicherung und Gesund­heit aus dem Gesund­heitswesen.

Weiterlesen
Twittern E-mailen Feedback

 

21. Oktober 2020 - 27. Januar 2021

 

 

CCG Ringvorlesung - Aktuelle Gesundheitspolitik: Gesetze für die Praxis?

 

5. November 2020 - 10. eHealth-Lounge

 

 

10.eHealth-Lounge - Die elektronische Patientenakte ab 2021

 

8. Dezember 2020 - 4. HAM-NET SYMPOSIUM

 

 

Kommunikation in der Gesundheitsversorgung - alte und neue Herausforderung in Zeiten der Digitalisierung. Die Veranstaltung findet digital per Videokonferenz (Zoom) statt.